† dannpet


Premium (Basic), Riga

Vom Flüstern der Wellen

Gerade saßen wir noch zusammen am Strand, redeten über dies und über jenes, über ihr Leben - ein Leben mit und von dem Meere, als ein leiser Wind uns streifte und einige Wellen leise seufzend auf den Strand rollten. Sie stand plötzlich auf, ging ins Meer, als folgte sie einer sie rufende Stimme... ...

https://www.youtube.com/watch?v=p-99VOCqTcU
(zum Song siehe 1.Anmerkung)

Und [...] sah mich über dem nassen Abgrund
Und [...] sah mich über dem nassen Abgrund
† dannpet

Commenti 35

  • fotovoltaik-sw 21/10/2019 9:10

    Dieses Bild hat eine ungeheuer starke Wirkung auf mich, fast so als könner der Herr über das Meer laufen. Es strahlt auf jeden Fall etwas Übersinnliches aus.
    LG Markus
  • evalgg 29/07/2019 22:43

    Das ist mein Lieblingslied: "Das Meer" von STS
    https://www.youtube.com/watch?v=7eVsUHNjk7g
    LG Eva
  • Der fotografische Laie 29/07/2019 22:21

    Welcher Entdecker hat das schon bemessen, wie weit sich die äußersten Vorgebirge der Möglichkeit ins Meer der Unmöglichkeit erstrecken?
    • † dannpet 31/07/2019 19:43

      .
      Es hat sicher auch mit der Freiheit des Geistes zu tun, welcher sich der Unermesslichkeit seiner Freiheit jedoch selten nur bewusst wird.

      Über die Freiheit schrieb Johann Nepumuk Nestroy:
      "Freiheit existiert nur im Singular.
      In der Mehrzahl handelt es sich lediglich um Spielräume."
      .
      Paldies Šveiks ;-)
  • Jadugaar 29/07/2019 18:56

    Im Reich Poseidons
    Achtsamkeit, Respekt, Ehrfurcht
    Geben und Nehmen
    © Jadugaar Haiku 07/2019

    Wie fremd und verständnislos muss ihr die Welt der Überfluss-Touristen mit ihrer Susi-Sorglos-Haltung anmuten, die sich am Kreuzfahrt-Veggie-Day als Klima-Aktivisten vorkommen. ;-)
    LG Jadugaar
  • Max Meteor 27/07/2019 20:58

    Ein dicklicher Herr im Kleid im Meer
    Ein Mensch im Meer
    Lebewesen im Meer
    Das Meer als der Ursprung von Allem
    Das ist Evolution!
    Prost Peter :)

    Gruß
    Max
    • † dannpet 27/07/2019 21:40

      Die Fischersfrau, regionaler, typisch endomorpher Körperbau, ein echtes Urgestein und eine Seele von Mensch - rauhe Landschaften brachten rauhe Menschen und Lebewesen hervor, auch das ist Evolution - Prost, Max ;-))
    • Max Meteor 27/07/2019 23:01

      :)

      Hoffe mir hat das mit Herrn im Kleid keiner übel genommen...
      Aber auch das hätte ein eindringliches Bild ergeben. 
      Finde es aber gut wie sich mit deiner Antwort ein Kreis schließt!
    • † dannpet 28/07/2019 23:56

      Außer vielleicht der Fischersfrau selbst, Max, doch ich werde es ihr schonend übersetzen. Nun passt's ja wieder :)
  • Anke Egelseer 25/07/2019 11:15

    gibt es derzeit einen schöneren ort und eine angenehmere stimme als die stimme des meeres?
    und du hast es toll festgehalten....
    lieber gruß von anke
  • Per Anhalter 42 24/07/2019 16:10

    Es ist keine Stimme, die sie ruft, sondern der Klang des auf und ab der Wellen..., der weite Blick und ein Gefühl der Grenzenlosigkeit. Ein Bild, das vom Genuss des Momentes erzählt. 

    Glück hat, wer ihn erkennt und es kann.

    Liebe Grüße Anke
    • † dannpet 27/07/2019 21:58

      Glück hat, wer ihn erkennt und Freude dabei empfindet. Das Auf und Ab der Wellen, die Stimme des Meeres und manchmal ein Seufzer, vielleicht sogar der eigenen Seele, der wie von Ferne ins Bewusstsein dringt...
      "Wer den Regentropfen erklären kann, kann auch das Meer erklären." - Selma Lagerlöf

      Lieb Gruß zurück Peter
  • KGS 23/07/2019 11:50

    Die Wellen könnten vieles flüstern... von den Gezeiten beispielsweise oder von weißen Stränden mit türkisblauem Wasser, von Sturmfluten, Eisschollen und einstmals intakten Ökosystemen - und/oder vom Menschen. Und damit wird es kompliziert. Dann werden sie flüstern von Badespaß an überfüllten Stränden, vom Massen-Fischfang, von Seeräubern und Schlachten und Kanonendonner, von tollkühnen und/oder 'Man gönnt sich ja sonst nichts' - Kreuzfahrern, gesunkenen U-Booten, von rostenden Kriegsrelikten mit gefährlichen Inhaltsstoffen, von Plastikmüll und gestörten Ökosystemen, von Flüchtlingen usw. ... und von vielen Toten, die da unten auf dem Meeresgrund liegen.
    Aber wollen und können die Menschen den Wellen denn überhaupt zuhören - außer vielleicht in relaxtem Zustand zu Zeiten des Sonnenuntergangs? Und könnten sie es verstehen, auch wenn sie weit hineinlaufen ins Wasser? Ich bezweifle es. 
    Liebe Grüße. Kerstin
    • † dannpet 01/08/2019 1:11

      .
      Das, was du schreibst ist zweifellos, wenngleich sich in mir Fragen regen.

      Es ist ja nicht ausschleißlich der Tod, der voneinander trennt.

      Das Leben lebt von Wiederholungen, ja!!! - oder aber das Leben erstarrt in Wiederholungen.
      Ein rückwärts gelebtes Leben verzerrt, ein auschließlich um die unbekannte Zukunft besorgtes verliert sich.

      Vergangenheit lebt ja durch unsere Erinnerungen. Was, wenn mich mich diese Erinnerungen, gar die schönsten, hinabführen, statt empor zu tragen?
      Ist es nicht gerade das, was die Vergangenheit so "gefährlich" für die gelebte Gegenwart macht, denn sie lebt in unserer Erinnerung von der Aneinanderreihung herausragender Momente, wie auch von der Verfremdung dieser Momente durch eben diese Erinnerung, da die Erinnerung die eigentlich endgültige Vergangenheit mit uns und durch uns stetig und ständig verfremdet?

      Hab Dank für deine Zeilen, die ich wahrlich gerne lese ud so fliegt mein Gruß erneut "vom kleinen Ostsee" "zur großen Bodensee" ...
      .
    • esti 7 01/08/2019 7:43

      Chiemsee....:)
    • † dannpet 01/08/2019 7:56

      Fauxpas :(

      Natürlich, genau "die" meinte ich doch.^_^
    • esti 7 01/08/2019 8:19

      "Es ist ja nicht ausschließlich der
      Tod, der voneinander trennt."
      So ist es, das grausame daran ist nicht nur der Verlust, sondern mit
      dem plötzlichen Tod wird uns auch
      die Möglichkeit genommen, Konflikte zu klären. Unsere
      Sprache kann uns zusammen
      führen, oder auch natürlich trennen, aber das sich nicht mehr
      mitteilen zu können, macht für
      mich den Tod noch schmerzhafter.
      Erinnerungen die mich hinabführen
      sind für mich Möglichkeiten, um
      sie mir genauer zu betrachten, also
      brauche ich sie nicht zu fürchten. Erinnerungen wollen erlöst und
      gewandelt werden. Integriert in die
      Gegenwart, solange bis sie
      freundlicher daher kommen, dann
      dürfen sie uns auch gerne begleiten. Es liegt an uns, wie wir
      unsere Erinnerungen abspeichern
      und es liegt auch an uns, sie zu
      verändern, so dass sie mein
      Leben unterstützen und
      bereichern, aber nicht blockieren.
      Auf das lebendige Leben, ohne
      Angst vor den Erinnerungen und
      furchtlos der Zukunft ins Auge
      blickend.
      Immer gerne auf Deinen Seiten, lieber Peter so schicke ich Dir mit
      den ersten Strahlen der Sonne
      einen herzlichen Gruß,
      *
      Ernestine
  • Mario Fox 23/07/2019 11:38

    dein Foto erzählt schön- auch durch den Standpunkt
  • peju 23/07/2019 10:32

    Das ewig erscheinende Meer ist verlockend.
    Warum sonst fahren jedes Jahr Abermillionen an die Ufer.
    Aber das Meer ist Fluch und Segen, wie man so schön sagt.
    Man lese Gorch Fock: Seefahrt tut Not.
    Aber ein Bad im Meer wäre jetzt bei drohenden 40 Grad wohl sehr angesagt.
    Gruß
    Peter
  • Herbert Vorbach 23/07/2019 6:55

    Ich denke, da plätschern die Wellen schon.
  • Christoph Nitsche 22/07/2019 23:33

    Odysseus in Erwartung auf Venus...den Abgrund tastend :)
    VLG
    Christoph
    • † dannpet 23/07/2019 19:02

      Seine Venus hieß Penelope. Er zeugte mit ihr einen Sohn, nicht ahnend dass dieser einst sein Abgrund sein würde ;-)
    • Christoph Nitsche 23/07/2019 19:10

      Der Sohn wurde dann zum Archetyp all dieser Jungs, die durch unkontrolierten Konsum des Fersnehens ihre Maskulinität in einer exzessiven Art und Weise entwickelt haben ("Telemachos") :)
    • † dannpet 23/07/2019 20:25

      Du meinst die heutigen Telematcho, die ihren Avatar in Telemachos gefunden haben!?
      Da gab's doch auch so'n Film:
      "Avatar - Aufbruch nach Pandora"
      Und ist Pandora - die Allgeberin, die Allbegabte, das schöne Übel denn nicht die Überbringerin aller Abgründe, die sich vor uns Menschen auftun?
    • Christoph Nitsche 23/07/2019 20:35

      "Avatar" - eine künstliche Person, die in die Abgründe vom Darknet absteigt und ungesättigt danach erforscht, ob die Büchse der Pandora vielleicht doch noch über den Doppelboden verfügt :)
  • † dannpet 22/07/2019 22:22

    .
    Der Musik-Link... Dieses alte lettische Volkslied besingt den Verlust von Männern, die auf's Meer hinausfuhren. (um die Früchte des Meeres zu ernten).
    >>>
    Geld wurde ins Meer gesät, dieser Handel raubte die Seele;
    Teuer war das Geld des Meeres, Teuer war meine Seele:
    Alles weiße Geld des Meeres, ist nicht meiner Seele wert.
    Mutter des Meeres, Mutter des Meeres,
    führe deine Untertanen. Schütze vor dem weißen Untergang,
    Lass mich nicht im Stich.

    Am Morgen zogen drei Schwestern, weinend am Meer entlang;
    weinend am Meer entlang, ihre Männer suchend
    Fanden das Boot, fanden die Ruder
    keiner der Männer zeigte sich.
    .

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