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Im Wahlkampf

Der/Die FotografIn schreibt: "Wahlkampf 2017, die Partei "die Partei" bei einer Informationsveranstaltung. Ich finde in dem Foto passiert ziemlich viel und es erzählt mehr als eine Geschichte."
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Commenti 49

La discussione di questa foto è stata disattivata.

  • elstp 24/01/2021 11:26

    Im Zentrum des Bildes steht links eine Gruppe, die aus dem Zylinderträger, dem Fotografen und zwei Interessenten besteht. Eine weitere Gruppe bildet etwas weiter hinten der Mann mit dem Bowler und sein Zuhörer mit einer Flasche in der Hand. 

    Beide werden mit Heiterkeit beobachtet von dem halb angeschnittenen Mann rechts und dem jungen Mann, der in die Kamera blickt und der praktisch das Ergebnis der Infostand-Geschichte darstellt: Er bildet mit dem Bildautor durch den Augenkontakt ein Paar, das abseits des Geschehens die Situation ‚emotional eingefärbt‘ beobachtet, und so eine menschliche Stellungnahme zu dem unkonventionellen Wahlkampf auf den Betrachter transportiert. 

    Gruß LILO
  • Agora 3.0 - Bildbesprechung intensiv 24/01/2021 9:19

    Die Diskussion ist hier nun beendet.
    Agora wird hier
    kulturlandschaft
    kulturlandschaft
    Agora 3.0 - Bildbesprechung intensiv

    fortgesetzt.
  • Agora 3.0 - Bildbesprechung intensiv 24/01/2021 9:19

    Der Fotograf schreibt:
    “Danke an Alle, die sich auf ihre Weise mit dem Foto auseinandergesetzt haben. Die verschiedenen Sichtweisen empfand ich als sehr interessant und bereichernd. Es gibt so viele verschiedene Weisen auf das Foto zu schauen, Danke für diese Vielfalt und danke auch an die, die das Bild nicht mögen. 
    Ich habe absichtlich einen weiten, offenen Ausschnitt gewählt. Für mich wäre ein engerer Ausschnitt oder ein selektiver Fokus wie eine Vorschrift, die diktiert, wie dieses Foto zu lesen ist. Hier hat jeder die Möglichkeit seine eigenen Geschichten zu sehen und zu interpretieren, ohne das Diktat des Autors.”
  • Ralph Kettler 23/01/2021 14:17

    Schade!
    Ich dachte, es geht um Bildkritik und nicht Parteikritik.
    Zur Fotografie: Ich sehe eine Straßenszene, eine Gruppe von Menschen, die nur indirekt einen Bezug zueinander haben, sie stehen mehr oder weniger dicht an einem Wahlkampfstand einer Partei. Im Hintergrund noch weitere Menschen, vor einem Lokal sitzend, selbst sie zum Teil zur Szene im Vordergrund schauend. Fahrräder lehnen an einem Anfahrbügel. Es muss sich also um eine Szenerie im urbanen Umfeld handeln. Der Wahlkampfstand scheint die Aufmerksamkeit der Umstehenden auf sich zu ziehen. Selbst ein scheinbar professioneller Fotograf macht dort seine Arbeit. Ein Mensch, der die Szene sieht muss lachen. Ich könnte annehmen der/die Fotograf*in will uns die Szenerie, die Mensche mit ihren Reaktionen zeigen. Nicht aber unbedingt den Wahlkampfstand.
    Es ist einiges los im Foto. Eventuell etwas zu viel.
    Ich habe jedoch den Eindruck, dass der/die Fotograf*in hier nicht den optimalen Standort gefunden hat um wirklich ein Narrativ zu finden. Ich denke sofort an eine weitere Brennweite, einen nur wenig nach rechts veränderten Standpunkt. Was mir noch in den Sinn kommt; draufhalten, Serie schießen, so wie es der Profi dort am Boden macht. Gut, es kann eingewendet werden, der forografiert nicht, der macht ein Video, was sicher stimmt. Aber allein die niedrige Position, die er eingenommen hat, macht einen grundsätzlich anderen, vllt. auch interessanteren Blickwinkel.
    Ich möchte der Fotografin /dem Fotografen empfehlen es einmal auszuprobieren so eine Szene einfach fotografisch abzuscannen und draufhalten. Aus der dann entsandenen Serie das oder sie Fotos auszuwählen, die die gewünschte Geschichte erzählen.
    LG Ralph
  • see ...saw... seen 21/01/2021 21:04

    Eine Provokation für den ungeduldigen Betrachter, die reflexartig die Forderung aufploppen lässt, das Bild möge mundgerechter daherkommen! Es kostet (mich) zunächst etwas Überwindung, um mich durch die Darstellung zu wühlen, damit sich mir eine Geschichte nach der anderen erschließt.
    Ein anderes Bild wäre ein anderes Bild.
    • Mittelosteuropa-Entdecker 22/01/2021 7:38

      Ein verwirrter Bildaufbau fördert nicht zwangsläufig eine längere Betrachtung ... 
      Klar, ein anderes Bild wäre ein anderes Bild! Aber geht es hier nicht darum, Verbesserungsmöglichkeiten zu diskutieren? Gibt es jemanden, der das Bild rundum optimal findet?
      Am Rande durchgeschnittene größere Figuren beispielsweise sind für mich jedenfalls nie akzeptabel ...
    • see ...saw... seen 22/01/2021 7:57

      Nein, bei Agora geht es nicht um Verbesserungsvorschläge. Es geht darum, sich auf das gezeigte Bild einzulassen. Ähnlich dem Besuch einer Galerie.
      Für Verbesserungsvorschläge gibt es in der fc die Funktion "Kritik am Bild".
    • Mittelosteuropa-Entdecker 22/01/2021 8:52

      Nur in der Funktion eines Galeriebetrachter wäre ich wohl zu höflich, um bei diesem Bild was beitragen zu können, und ziehe mich schweigend zurück. Persönlicher Geschmack eben ...
    • Clara Hase 22/01/2021 14:15

      es geht hier bei Agora bei aller Kritik auch darum eventuelle Vorschläge zu machen was man hätte können.
      Nun ist dies ein vorrübergehendes Ereignis, aber halbe Bäume und halbe Menschen seien schiziophren sagte mir mal ein Fachmann.
      Weiss man das - achtet man beim nächsten Mal darauf.
      Ob wir jeh erfahren was einen Fotografen bewegte ist zweitrangig - was es in uns zurücklässt, dürfte ihn aber interessieren - auch wenn das dann wieder sehr die PeNo ist, also die persönliche Note - die jeder auch anders gelagert hat.
      In einer Galerie dürfte dies og. Foto einen Stau verursachen - aber dieses Abwandern aha aha aha - ist auch blöde finde ich jedenfalls.
  • Wolf Schroedax 21/01/2021 9:47

    Zweierlei Stimmung: hinten locker, vorn angespannt.
    > Hinten der frotzelnde Wortwechsel zwischen Animateur  und dem Lächelnden am rechten Bildrand. Die Frau mit der grobgemusterten Jacke ist ebenfalls amüsiert stehen geblieben und schaut eher zufällig zur/zum Autor/in herüber.  Der Eisesser neben dem Animateur ist wahrscheinlich hier Assistent. Er kennt die Sprüche und wirkt deshalb unbeteiligt.
    > Vorn der Propagandist mit dem Zylinder.  Er demonstriert anhand einer Menge von bedruckten Papieren, die vor ihm auf einem Tisch liegen, die Richtung seiner Botschaft. Dabei fällt ein  hoch ambitionierter, hochgerüsteter  Fotograf vor ihm auf die Knie und fokussiert seine handliche Kamera auf die Brust des Propagandisten, wo dessen T-shirt  offenbar einen knackigen  Spruch trägt. Währenddessen hören zwei Passanten dem Agitator aufmerksam zu. Sie flankieren den Fotografen am Tisch stehend. Von  dem Mann ist nur der Kopf (Locken, Brille) zu sehen, die Frau in Stand-Spielbein-Pose ist nur von hinten und zwar sehr groß abgebildet. Dabei hat sie den Nachteil, dass im Bild vom Standbein der Fuß weitgehend fehlt.  So muss man befürchten, dass ihr die Bildung eines Standpunktes  schwer fallen wird....
    • norbert eising 22/01/2021 12:09

      Du hast mich, Wolf, gründlich missverstanden: Ich bin gern bereit, in eine Denkarbeit des Fotografen EINZUSTEIGEN, aber nicht, sie stellvertretend zu machen, wenn ich nur einen Haufen herzig-zufälligen Denkmüll vorfinde.
    • Agora 3.0 - Bildbesprechung intensiv 22/01/2021 12:57

      Bevor es in einen Streit mündet: Die Fotografen, die ihr Foto in Agora einstellen, äussern sich am Ende - und manche wollen durch ihre Einleitung nicht beeinflussen. Wir bitten darum, in der Diskussion des Bildes nicht beleidigend zu werden.
    • Gerhard Körsgen 22/01/2021 13:01

      @norbert eising  : Die Crux an solchen Aufnahmen ist halt dass vom Betrachter mehr vorausgesetzt wird als nur "ah, schön !" sich mal schnell mitnehmen zu lassen.
      Die grundsätzliche Art mehrere simultane Handlungsstränge in EINE Aufnahme zu packen finde ich  wesentlich spannender und den anspruchsvolleren Ansatz als das ewige "weniger ist mehr" und "Konzentration auf s Wesentliche" - Mantra welches der Mainstream herunterbetet. 
      Die Aufnahme hat ihre Schwächen.
      Aber das Grundsätzliche funktioniert, trotz der angesprochenen Schwächen, sogar ganz gut.
    • Wolf Schroedax 22/01/2021 17:36

      @norbert eising ,nachrichtlich @Agora 3.0 - Bildbesprechung intensiv    Ich bin jetzt mal still , dann kannst Du, norbert, den "herzig-zufälligen Denkmüll". den Du vor 5 Std. vorgefunden hast, versiegeln, indem Du uns Deine Gedanken zum Bild mitteilst. Das nur als erneuerten Vorschlag .... lgw
  • Mittelosteuropa-Entdecker 21/01/2021 7:49

    Übrigens (ein wenig Off-Topic):
    Gibts die Möglichkeit, das Bild sozusagen aus meiner privaten Liste der Fotodiskussionen wieder herauszunehmen? Ich verwende diese Option ein wenig als Favoritenliste (jaja, ich weiß, die könnte man extra einrichten), dafür gefällt mir dieses Bild dann doch nicht gut genug!
  • _visual_notes_ 21/01/2021 1:46

    Ich würde das Bild etwas beschneiden, denn links und unten finde ich es schwach.

    Oben so weit schneiden, dass das helle Zinkblechdach weg ist.

    Links und unten so weit, dass der kleine Jesus und das FCK AFD gerade noch bleiben. Das DIE PARTEI Logo muss jedoch weg.

    Den dann verbleibenden Rest finde ich schön dicht und detailreich.

    Den Mann rechts finde ich perfekt so. Der muss aufjeden Fall bleiben.
    • Clara Hase 22/01/2021 17:40

      warum ist der halbe Rechte Mann wichtig?
    • Gerhard Körsgen 22/01/2021 18:38

      @Clara Hase  : Der ist wichtig als reagierender Gegenpart zum "behüteten" Mikrofonsprecher/sänger/kabarettisten. Denn DARAUF reagieren wiederum die blonde lachende Frau  und der Herr mit der Bierflasche. Wäre der randständige Mann zur Rechten nicht zu sehen agierte der Mikroträger im "luftleeren Raum". So wie zu sehen ist dagegen das "Beziehungsgeflecht" komplett. Dafür reicht es auch aus dass er nur zur Hälfte drauf ist weil sein Lachen zu sehen ist.
    • Gerhard Körsgen 22/01/2021 20:30

      HF25 : Das würde möglicherweise im realen Leben funktionieren, aber nicht in einer Fotobesprechung. Die Aussagekraft der Dokumentation des Fotos würde Schaden nehmen, das Foto wäre weniger stimmig. Von daher: Gut dass "er" da ist wenn auch nur "halb" ;-)
    • Wolf Schroedax 23/01/2021 21:50

      Unterstützung und Kritik  würden sich an Die Partei richten. 
      Wahrscheinlicher ist aber doch, dass Autor/in für sich dies Motiv festhalten wollte, weil es  geschichtenträchtig erschien, wie in der Erläuterung angegeben .
  • Mittelosteuropa-Entdecker 20/01/2021 17:11

    Wirkt sehr lebendig und ist durchaus für Schwarzweiß geeignet. Als optimierbar sehe ich:
    - kippt zu sehr nach rechts,
    - mittig durchgeschnittene Personen gehen gar nicht,
    - mit partieller Aufhellung könnte man den linken der vier Hauptakteure stärker hervorheben
    - und mit partieller Abdunkelung das Bild links unten harmonischer ausklingen lassen.
    Beste Grüße
  • elstp 19/01/2021 21:16

    Die Leute im Bild sind alle beschäftigt bis auf den jungen Mann rechts hinten, der in die Kamera lacht. Mich zieht meine Aufmerksamkeit immer wieder da hin. Gruß LILO
  • Ras Rotter 19/01/2021 0:35

    Eigentlich ein optisch ansprechendes Bild.
    Aber es ist zu viel zu sehen. Der Blick wird nicht gelenkt, er konzentriert sich nicht.
    Was ist die Aussage - der Reporter? - der Wahlkampf? - die Straße?
    vielleicht könnte man mehr Struktur schaffen, indem man näher ran geht und einen klaren Ausschnitt wählt? Und die Blende ganz auf, damit der Hintergrund ins Bokeh fällt und nicht ablenkt?
  • cazue_photo 19/01/2021 0:18

    Auf den ersten Blick hat die Fotografin/der Fotograf hier ein schönes Street eingefangen, gut auch in schwarzweiß umgesetzt. Aber im Kommentar zum Bild wird das Problem dieses Fotos eigentlich schon thematisiert: es erzählt mehr als eine Geschichte. Ich kann mich beim Betrachten des Bildes nicht ganz entscheiden. Am besten gefällt mir die Jesusfigur auf dem Plakat und der coole Wahlkampfspruch dazu. Und der ist auch an der prominentesten Stelle des Bildes platziert. Ich würde mich als Betrachter gern auf diese Story konzentrieren, aber dann sind da noch der knieende Fotograf, der Mann mit der Melone und die angeschnittene Gestalt rechts am Bildrand. Ich würde mir wünschen, der Fotograf/die Fotografin hätte sich festgelegt auf das satirische Thema dieses "Wahlkampfs". Wahrscheinlich wäre auch ein tieferer Standpunkt hilfreich gewesen, um die Bildaussage zu konzentrieren.
  • wittebuxe 18/01/2021 22:40

    "Mach keinen Scheiss mit deinem Kreuz" ;-) Sympathisches Bild, es hat so gar nichts von (Wahl)Kampf. Vier lächelnde Menschen: ein Jesus, wie man ihn kennt, die Dame mit Schultertasche, der Sprecher mit Bowler, und der Halbkopfmann ganz rechts, dessen schlanker Bauch durch Hohlkreuz weit vor seiner Nasenspitze ins Bild drängt. Der knieende Fotograf, der mit Fernauslöser knipst, ganz in seine Arbeit vertieft, lässt sich gar nicht stören. Die Kneipen-Zaungäste im Hintergrund gucken sich die Sache bei Kaffee und Tee und Bier entspannt an: heute kein Stress mehr! Erzählendes Fotografieren, das ist hier gut gelungen, und macht einfach nur Spaß.
  • Gerhard Körsgen 18/01/2021 0:11

    Vielfältige Szene in der man in der Tat etliche Facetten finden kann.
    Der Herr mit dem Zylinder ist der Hauptprotagonist und anscheinend im "Kundengespräch" mit potentiellen Wählern wobei der lockige Herr ein wenig skeptisch wirkt. 
    Zweiter Protagonist ist das Wahlplakat mit dem gutgelaunten "Jesus" nebst Slogan und Schriftzug der "Partei".
    Der kniende Mann mit Rucksack und Beleuchtungsstativ könnte ein Dokumentarist der "Partei" sein.
    Der ebenfalls "behütete" Mann hinter dem Lockenkopf scheint eine Art "Animateur" zu sein der die Passanten mit einer Art Performance oder auch "nur" launiger Ansprache anzulocken versucht was ihm anscheinend gut gelingt, neben dem Bierflaschenträger unmittelbar neben ihm der zu schmunzeln scheint lachen auch eine Frau und der rechts randständige Mann mit ihm. 
    Eine weiter entfernt stehende Frau scheint verwundert ob der Situation.
    Eine Art Tombola-Rad, ein Display mit weiteren Slogans sowie ein Tisch mit Info-Broschüren und Devotionalien (Fähnchen) vervollständigt das Geschehen.

    All' das ergibt ein Kaleidoskop von denkbaren Geschichten und angerissenen Interaktionsgeflechten  in der urbanen Szenerie einer Fußgängerzone.

    Finde ich sehr interessant und habe gerne und länger hingeschaut. 
    Fotografisch sehe ich in der Aufnahme Stärken und Schwächen.

    - Das ganze Foto kippt nach rechts. Der gleiche Ausschnitt wäre auch gerade ausgerichtet möglich gewesen.
    - Die Tonwerte sind mir etwas zu betont dunkel. Gerade die Nuancen in der Mimik der jeweiligen Personen sind dadurch nicht immer auf den ersten Blick zu erkennen, was aber möglich gewesen wäre. Von daher etwas lieblose (oder wenig ambitionierte) Präsentation. 
    +Dynamische Situation mit vielfältiger Interaktion.
    +Ansprechende Tiefenstaffelung.
    +Ungestellte Szene aus dem Leben.
    +Zeitdokument.
    • Clara Hase 18/01/2021 14:14

      in der Tat - der halbe Mensch wäre bis auf fusspitze fort gewesen, wäre das foto ausgerichtet worden. Die Blume in der Hand wäre noch da-und die laufende Person im hellen Gewand ist eher Nebensache
    • Gerhard Körsgen 18/01/2021 21:13

      @Clara Hase  : Nein nein, ich meine das genau so wie Du es auch weiter unten selbst beschrieben hast, "Man hätte könnte sollte noch einen meter rückwärts gehen um alles zu erfassen." Genau das denke ich auch. DANN wäre bei einem "geraderen" Ausrichten auch der "halbe Mensch" noch mit drauf und vielleicht sogar ganz ;-)
    • dersiebtesohn 22/01/2021 22:13

      Du hast in deinem Leben wohl noch nie ein gutes Buch gelesen.
  • Clara Hase 17/01/2021 14:34

    erster Eindruck: Klamauk-Theater - später mehr.
    Fortsetzung:
    Es gibt sehr viel zu sehen - Lachende Menschen, Fotografen, Lampe - Fähnchen, Flyer.
    Die Herren tragen Clowneske Hüte, das Kreuz bei Jesus machen ist doch Satire.
    Die Tonung ist auf meinem Bildschirm ist satt und nicht zu beanstanden.
    Die Schärfe - öffne ich das Bild auf Bildschirmmass, fallen mit die blanken Fahrräder ins Auge und ich kann noch weiter hineinsehen in dieses  EKZ.
    Möglw. handelt es sich um eine Fotografengruppe die zufällig auf diesen heiteren Tisch stiess. Mikrophone locken auch an.
    Über das was Die Partei noch für sinnvoll hält - und weiteres spinnen ob Jesus wohl auch Fussball spielte , lach ... halte ich nun mal ein.

    Kein Ding, keine Person ist für sich herausgestellt.


    Mein Nachschreiber bemerkte eine fehlende Fussspitze- ein halber Mensch ist auch dabei. Man hätte könnte sollte noch einen meter rückwärts gehen um alles zu erfassen.