Ritorna alla lista
"Heimweh nach Sanaa"

"Heimweh nach Sanaa"

1.406 18

Sylvia M.


Free Account, Austria

"Heimweh nach Sanaa"

Sanaa - der Traum vom alten Orient wird in Sanaa am plastischsten wahr. Die verzierten, weiß bemalten Turmhäuser mit bunt verglasten Halbmondfenstern und die unzähligen Minarette leuchten im rötlichen Licht.
.......und in der Morgenröte, bewaffnet mit brennender Geduld, tauchte ich ein in diese Stadt. Schritt für Schritt, Reise für Reise kam ich dieser offenen und verschlossenen - in seinem Traum verharrenden Stadt näher, in dem mich ständig Staunen und Entzücken befällt, und das mich am Ende jeder Reise zweifeln lässt, ob sie überhaupt von dieser Welt ist.

Commenti 18

  • Wolfgang Granabetter 11/12/2008 9:29

    .. und im Jemen warst du auch schon, scheinst ja ebenfalls sehr "umtriebig" zu sein. Hab auch tolle Erinnerungen daran.
    lg Wolfgang
  • Alfred Held 29/04/2008 13:18

    Fotografisch, geschichtlich und auch politisch in einer sauberen Präsentation
    Gruß Alfred
  • Sylvia M. 29/04/2008 10:11

    VIELEN DANK AN ALLE FÜR DIE KOMMENTARE!
    LG Sylvia
  • Good News 28/04/2008 20:27

    Interessant, der Ausflug von der schönen Häuserkulisse zum Glücklichsein! Glück ist dort, wo man zuhause ist ... das kann auch in diesen Häusern sein, wenn das "andere" stimmt.

    Für mich ist Glück ein Seinszustand, der letzenendes unabhängig von äußeren Umständen ist, sonst ist es ja nur flüchtig und damit un-glücklich. Letztlich ist es die Entscheidung eines Moments der tiefen Einsicht, mit dem einverstanden zu sein, wie es ist und es mir nicht anders zu wünschen. Egal was es ist, es ist perfekt und von "Gott" so gewollt. Was kann dann noch dem Glück in Wege stehen, wenn ich solch eine heitere innere Gelassenheit in mir kultiviere...:-) ?!

    Aber vielleicht ist "innerer Frieden/ Zufriedenheit" das bessere Wort für das, was ich beschreiben möchte, denn das Wort "Glück" ist für viele mit einer so enormen Erwartungshaltung und Excitement verbunden, und es ist nicht diese Art von Glück, die ich anspreche, denn das ist die Achterbahn von Hoch und Tief und letzlich nicht erfüllend sondern frustierend....aber natürlich enorm lehrreich..:-) !!

    I' ve got plenty and nothing, nothing is plenty for me..." heißt es so schön in Porgy & Bess....

    in diesem Sinne...:-))) glückliche Grüsse
    Noemi
  • Sylvia M. 28/04/2008 9:28

    AN ALLE: Vielen Dank für die Kommentare!
    Hans Herbert: Ob sich die Zufriedenheit einer Nation statistisch erfassenl lässt, mit dieser Frage beschäftigt sich derzeit der Ökonom und Nobelpreisträger Joseph Stiglitz. Auch wenn die Welt nicht immer das für uns bereit hält, was wir uns erhoffen und erträumen oder als unser persönliches Glück definieren, wir leben, wir haben das Glück des Menschseins und somit die Möglichkeit Glück zu haben, zu empfinden oder gar zu bewirken. Was ist das eigentlich, Glück? Ist Glück messbar? Was ist das, was der Mensch Glück nennt? Fragt man 1000 Menschen, wird wohl jeder von diesen Glück auf eine andere Art beschreiben. Ein altes Sprichwort lehrt uns bereits, dass jeder seines eigenen Glückes Schmied ist. Es liegt also an einem selbst, wo Glück beginnt und wann es im Unglück endet. Nur eines haben die Menschen gemeinsam: sie alle sind auf der Suche nach dem grossen Glück! Und jeder definiert sein persönliches Glück ein wenig anders. Tagtäglich kann man die Glücksritter dabei beobachten, wie sie umherirren oder zielstrebig auf etwas zusteuern, doch eines nie aus den Augen verlieren, ihr ganz persönliches Glück. Der Eine findet sein Glück in der Anhäufung von Besitz, und der Andere macht genau das Gegenteil. Je mehr Besitz er abgibt, desto glücklicher fühlt er sich. Der Nächste stürzt sich von Beziehung zu Beziehung und wird so scheinbar glücklich. Manch Einer lügt, belügt dadurch sogar sich selbst und fühlt sich auf diese Weise den Glücklichen zugehörig. Manch Anderer bleibt immer bei der Wahrheit und empfindet das als wahres Glück. Die Anderen sehen nur das Positive, wieder Andere nur das Negative, um glücklich zu sein. Dieser kann nur alleine glücklich sein, nicht mit den anderen Menschen. Und jener braucht Gesellschaft, um glücklich zu sein. Die Eine geht shoppen, die Andere poppen. Diese lebt nur für ihre Familie, jene nur für sich. Viele streben von Glücksmoment zu Glücksmoment. Wenige erfahren das unendliche Glück. Es gibt jedoch noch diejenigen, die das Glück an sich verneinen, es als überflüssig betrachten. Auch diese Menschen werden eben auf ihre Art glücklich. Zuletzt müssen noch die Unglücklichen erwähnt werden! Diejenigen, die das grosse Glück des Lebens vor lauter Verlockungen desselben nicht mehr sehen können und deren Erwartungen enttäuscht werden. LG Sylvia
  • foto fex 28/04/2008 7:17

    Da fragt man sich natürlich, wie man Glück messen und vergleichen kann!
    Aber Sanaa ist natürlich eine wunderschöne Stadt!
    LG
    HH
  • Jürgen Eiden 26/04/2008 17:26

    Schönes Bild aus deiner Lieblingstadt, so hat halt jeder seine Favoriten., schöner text.

    vg Jürgen
  • Gerhard Gleim 26/04/2008 12:15

    Klasse Bild Deiner Lieblingsstadt SANAA.
    War erstaunt ,nachzulesen,daß die Stadt in 2200 mtr.
    Höhe liegt.
    LG Gerd
  • Marguerite L. 26/04/2008 0:15

    Wenn Du es so beschreibst ... bekomme ich schon nach zweieinhalb Wochen wieder Heimweh. Text und Bild sind wieder wunderbar.
    Grüessli Marguerite
  • Sylvia M. 25/04/2008 23:34

    @Cindy: So polemisch heute? Es ist Wochenende - lebe es lustig, lebe es heiter, küss die Männer usw.
    :-))))
  • Kurt Hurrle 25/04/2008 23:20

    Wohl dem, der offenen Auges und mit offenen Herzen unterwegs ist. Es gibt so vieles zu entdecken, fernab aller Klischees. Man muss nur bereit sein, es wahrzunehmen und die eigene Selbstverständlichkeit ab und zu in Frage zu stellen.

    Ich mag deine Bilder und mindestens genau so deine Texte. Danke.

    Liebe Grüße
    Kurt
  • Sylvia M. 25/04/2008 22:47

    @Günter: In der Tat, - der Jemen und seine Menschen haben mich verzaubert, und ein Teil von mir wird immer in diesem Land sein.
    @Jutta und Jürgen: Das dauert noch.....vorher werde ich in der Toskana entspannen, danach werde ich Muammar Gaddafi in Libyen besuchen. Dann gehts in die Omoregion zu den Mursibergen in Südäthiopien.
    (Anfang Juni kommt mich (uns) ein ganz lieber Freund aus Egypt besuchen, darauf freue ich mich auch sehr.)
    LG Sylvia
  • J. Und J. Mehwald 25/04/2008 22:40

    Und wie lange dauert es, bis diese Sehnsucht Dich dorthin bringt?
  • Günter Frank 25/04/2008 22:40

    in Deiner Bildbeschreibung klingt schon viel Sehnsucht nach diesem sicherlich wunderschönen Land durch. Das kann man um so mehr verstehen, weil Du zu diesem Land und zu den Menschen dort bekanntermaßen ein inniges Verhältnis hast. Sie sind schon schön, diese gewagt hohen Gebäude, die so schmuck anzusehen sind - dazwischen bei diesem Bild ein wohltuendes Grün - kontrastierend zu den wenigen Farben der Häuser, die die Farben der Umgebung widerspiegeln, zusätzlich schön mit Weiß verziert. LG und ein schönes WE vom Günter
  • Klaus Kieslich 25/04/2008 22:12

    Man merkt richtig Deine Sehnsucht nach diesem Land :-)
    Gruß Klaus