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Hans-Dieter Illing

Hans-Dieter Illing


Premium (World), Darmstadt

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Mo., den 5. Februar 2024

grünes Gemüt

Commenti 17

  • N.Rüter

    N.Rüter 12/02/2024 11:35

    Moin, 
    es ist durch Deine Bearbeitung eine spannende 
    Komposition geworden , gelungen !!
    VG Norbert
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  • sualk747

    sualk747 11/02/2024 22:28

    Die Bearbeitung gefällt mir sehr gut!
    Gruß Klaus
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  • Hannes Gensfleisch

    Hannes Gensfleisch 11/02/2024 0:43

    Das ist irre, zwei Strassenbahnbilder in der Vorschau nebeneinander und im Ursprung – mal abgesehen von Tag und Nacht – wohl auch mit Ähnlichkeiten. Durch die heftigen Bearbeitungen aber völlig verschieden geworden. Dass Du dabei unterschiedlicher Stimmung warst, ist unübersehbar. Aber Du hast ihnen dadurch »Seele« gegeben, etwas, was ich oft, nicht zuletzt bei meinen eigenen Fotos, vermisse. Ich sag's mal so: Wir alle machen Fotos. Du aber hast hier Bilder gemacht.
    Mehr schreib' ich dazu jetzt nicht, zuviel wird ja zerredet. Ich schau' mich stattdessen mal ein wenig in Deinem Portefeuille um, sicher find' ich dort weitere »Straßenbahnen«. 
    Ach ja: und danke für die Anmerkungen, die sind mir ein Vielfaches der puren Daumenhochklicks wert.
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    • Hans-Dieter Illing

      Hans-Dieter Illing 11/02/2024 17:49

      Danke Hannes für Deine sehr lieben Bemerkungen.
      Es freut mich sehr, dass Dich meine Bilder ansprechen. Ich denke, wir machen nicht nur Bilder mit unserer Seele, sondern wir nehmen sie auch mit unserer Seele auf. Mit Seele meine ich jetzt das, was sich nur schwer mit Worten ausdrücken lässt. Deshalb finde ich pure Daumenhochklicks gar nicht verkehrt und freue mich über jeden. Oftmals kann ich selbst nicht genau sagen, warum mir ein Bild gefällt oder nicht. Da ist ein Daumen hoch einfach ein schnelles und einfaches Zeichen, dass ich das Bild wahrgenommen habe und es mich, aus welchen Gründen auch immer, anspricht.
      Im Gegensatz zur Malerei ist die Fotografie ein technischer "Massen-Vorgang", der unzählige male millionenfach wiederholt werden kann. Ein "seelenloser" Vorgang, und lange hatte man der Fotografie auch abgesprochen, Kunst sein zu können. Doch so ganz seelenlos ist dieser Vorgang nie. Denn es befindet (bislang jedenfalls) immer ein beseelter Mensch hinter der Maschine, der seine Intention allein schon durch die Wahl seines Motivs, seines Ausschnitts und Standpunktes und Aufnahmezeit zum Ausdruck bringt. 
      Seit meiner Kindheit bin ich von dem Thema "Eisenbahn" gefangen genommen worden, und deshalb tauchen Schienenfahrzeuge bei mir öfters auf. Und oft ergeben sich spontan für mich Eindrücke, die ich so noch nie sah. Den ein oder anderen zeige ich dann her.
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  • GrauTag

    GrauTag 10/02/2024 18:19

    Feine, surreale Art...
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  • Mario_MS

    Mario_MS 10/02/2024 16:22

    Die Aufnahme ist durch deine umfangreiche Bearbeitung zu einer besonderen Fotografie geworden. Die Szene lässt dem Betrachter viel Raum für eigene Interpretationen und Gefühle. Viele Grüße Mario
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  • Lars Thomsen

    Lars Thomsen 09/02/2024 7:35

    Moin Hans-Dieter,
    Kannst was zum Workflow schreiben? Ich finde das Bild hochinteressant.
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    • Hans-Dieter Illing

      Hans-Dieter Illing 10/02/2024 14:17

      Hallo Lars,
      der Workflow war auch für mich hoch interessant. :-) Eigentlich eine ganz normale Nachtaufnahme auf dem nach Hause Weg von der Arbeit. Unter
      https://portfolio.fotocommunity.de/hdi/folder/1045964
      mache ich im Moment so etwas ähnliches wie ein Fototagebuch. Jeden Tag ein Bild aus meinem Alltag. Meine Bilder bearbeite ich alle, weil ich schon zu Zeiten der sw-Dunkelkammer merkte, dass man damit oft erst den gewünschten Ausdruck erzielt. DxO Photolab bietet neben einer automatischen Optimierung eine ganze Reihe von Filtern, die ich dankend annehme. Irgendeine Filmsimulation ergab ein total grünstichiges Bild, das mir ausnahmsweise total gut gefiel. Ich war aber noch nicht zufrieden. Irgendwie war mir das Bild immer noch zu  "nichtssagend". So begab ich mich mit dem Bild über die Nik-Software in Color-Efex Analog, ein Programm, dass ebenfalls viele Filter hat. Dort gefiel mir der Effekt, den man normalerweise beim "Zoomen" erreicht, am besten. Diesen konnte man noch verdrehen, so dass die Unschärfe mit der Fokusierung auf die Straßenbahn entstand. Dann spielte ich noch mit den Filtern aus Kratzer und Entwicklungsspuren, und wählte einen Fake-Bildrand, bis ich auf einmal zu meiner eigenen Überraschung total zufrieden mit dem Bild war. Ein verregneter dunkler Montag Abend. Ich müde von der Arbeit. Die Straßenbahn rattert ebenso unmotiviert an mir vorbei. Und das Bild sieht aus als ob es in den Gulli gefallen ist. Ich hatte eine Stimmung zu einem Bild erweckt, von der ich nicht einmal wusste, dass sie so in mir war. Damit war der Abend für mich "gerettet". 

      Ich bin der Fotograf und präsentiere das Bild nach meinem Gutdünken. Der Betrachtet dagegen entscheidet, ob ihm so etwas gefällt und ob er es überhaupt sehen möchte. Ich habe mich früher immer dagegen gesträubt, "Bildfehler" in ein Bild hineinrechnen zu lassen. Wir haben alle super Kameras und Programme, die Fehler mit viel Aufwand herausrechnen. Und dann geht man her und lässt wieder krasse Fehler hineinrechnen. Das erschien mir unlogisch. Allerdings merke ich auch, wie sich mein Interesse an der Fotografie im Laufe der Jahre und Jahrzehnte verändert. Ich suche, inspiriert durch die vielen Beispiele hier in der fc, nach Abwechslung und möchte andere Eindrücke präsentieren. Auch treibt mich nach wie vor die Frage um, warum fotografiere ich überhaupt? Bresson sagte einmal: Man fotografiert immer mit zwei Augen. Das eine Blick durch den Sucher, das andere in die eigene Seele. 

      Früher in der Dunkelkammer hat man das Bild in den Entwickler gelegt und dann gespannt zugeschaut, was zum Vorschein kam. Das mache ich im Grunde genommen immer noch so und bin gelegentlich selbst total überrascht, was dabei zum Vorschein kommt.
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    • Lars Thomsen

      Lars Thomsen 11/02/2024 10:02

      Moin Hans-Dieter, ganz herzlichen Dank für Deine ausführliche Antwort! Ja, ich stimme Dir in Gänze zu. Nur hatte nie ein Labor. Entwickeln habe habe ich mit Lightroom gelernt. NIK und Nachfolger wende ich auch schon lange an. Deine Beschreibung finde ich ganz hervorragend.  Viele Grüße Lars
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    • Hans-Dieter Illing

      Hans-Dieter Illing 11/02/2024 16:52

      Vor Lightroom war ich ziemlich fit mit Photoshop gewesen. Dann hat sich DxO aber stetig weiterentwickelt und ich habe die einfache Handhabung von NIK und Co. zu schätzen gelernt. Abgesehen davon, dass ich mittlerweile auch ganz andere "Bildsprachen" für mich entdeckte, die ich mit vorgefertigten Filtern intuitiver umsetzen kann.
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  • Roni - raildata.info

    Roni - raildata.info 07/02/2024 10:47

    Hallo!

    Top!

    Lg,
    Roni
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  • Photomann Der

    Photomann Der 06/02/2024 16:39

    fein !
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  • Caroluspiel

    Caroluspiel 06/02/2024 13:03

    sieht gefährlich aus.
    Ciao Philipp
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  • Manfred Schneider

    Manfred Schneider 06/02/2024 12:57

    +++
    lg manfred
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  • mheyden

    mheyden 06/02/2024 9:25

    Hat was in dieser Bearbeitung!
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  • Laufmann-ml194

    Laufmann-ml194 06/02/2024 6:20

    Bisschen gelb ist auch dabei, so dass es mittelradioaktiv wirkt
    vfgm194
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Fotocamera LEICA M11
Obiettivo Summilux-M 1:1.4/50 ASPH.
Diaframma 9.5
Tempo di esposizione 0.5
Distanza focale 50.0 mm
ISO 200