Hannes Gensfleisch

Man muss keine schlechte Kamera haben, um gute Bilder zu machen!
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Ich bin ein sehr ernsthafter Mensch. Hör' ich da Widerspruch?
Also nochmal: Ich bin ein sehr ernsthafter Mensch. Allerdings immer nur dann, wenn es mir unbedingt notwendig erscheint.
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Hermann Hesse sagte »Wer zur Quelle will, muss gegen den Strom schwimmen«. In diesem Sinne habe ich den Mainstream nie zu meinen Kernkompetenzen gezählt. Als Baujahr 1947 muss ich aber nun doch öfter in Richtung Mündung denken.
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Vor gut vier Jahren, als wir alle unter Corona stöhnten, bekam ich einen missratenen Son, sein Vorname ist Parkin. Hinzu kommen ein marodes Herz und andere Baustellen. So komme ich inzwischen nur noch wenig vor die Türe. Die Zeiten ausgedehnter Reisereien kreuz und quer durch Europa sind seither leider Vergangenheit.
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Fotografieren tue ich seit fast siebzig Jahren, damals schenkte mir eine Tante die erste Kamera, eine boxähnliche Dacora Digna für Rollfilm 6x6. Mag sein, dass meine Vorliebe für das Quadrat schon darin seinen Ursprung hat. Einer Balda Baldinette folgten 1966 die erste Exakta, eine eigene Dunkelkammer, danach Minolta, dann Nikon. Seit 2000 digital, aktuell Nikon D5300, 1 V3 und J5.
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Bevorzugte Motive: Viele Jahre Streetfotografie, Architektur und alles, was sonst zu meinen weiteren Interessen, vor allem dem Reisen, passte. Eher etwas unterbelichtet: Landschaften, Studio-Aufnahmen und arrangierte Stilleben.
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Das Prompten von ai-Bildern kann das Fotografieren natürlich nicht ersetzen. Aber es ermöglicht mir, mich weiterhin mit dem Medium Digitalbild zu beschäftigen. Die große Unvollkommenheit der Tools hindert mich zwar, das Prompten so richtig ernst zu nehmen, dennoch ist ai für mich in meiner Situation ein großes Geschenk.
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Parallel stelle ich unter »Fundstücke« Fotos aus meinem Archiv (5 TB) in der FC ein, die zwar alle neu bearbeitet sind, aber dennoch manchem bekannt vorkommen werden. Wie lange noch, weiß ich nicht, da dieses besch… Parkinson auch vor meinen Augen nicht halt macht.
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Weitere Interessen: Messer & Gabel • die Renaissance in all ihren Facetten • Kunst betrachten: in Museen und anderswo • Kunst sammeln: Malerei und Grafik, vor allem des Informel, Kleinbronzen, Keramik • Eisenbahn mit Schwerpunkt Schmalspur in der Schweiz • Architektur.
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P.S. Ich bevorzuge Ärzte, die alles tuen was nötig ist, aber nicht alles was möglich ist. Und das gilt nicht nur für Mediziner.
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Das älteste Sternchen – Editors' Choice

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