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homwico


Premium (Complete), Coburg

0412 Welt aus Eis

Auf diesem Bild ein Blick über die im abendlichen Licht liegende Gletscherlagune des Jökulsárlón. Im Vordergrund eine Ansammlung etlicher Eisberge.
Im Hintergrund der Gletscher Breiðamerkurjökull. Die Gletscherzunge teilt sich in einem westlichen, mittleren und östlichen Arm auf. Schön sieht man hier die sich im Gletscher erhebenden Gebirgszüge des Esjufjöll im mittleren Arm. Sie bestehen aus vier „Inseln“ deren Höhen als Nunataks herausragen. Die linke „Insel“ teilt sich auf der linken Seite in den Bereich des Vesturbjörg und rechts in den Bereich des Skálabjörg auf. Dazwischen liegt das Fossadalur mit einem eigenständigen Gletschersee, dem Esjufjallalón. Es folgt der schneebedeckte eigentliche Vulkan Esjufjöll (1760m) mit dem Esjudalur, das sich zwischen der ersten „Insel“ und der zweiten, die Esjubjörg genannt wird, hindurchschiebt. Auf Esjubjörg sieht man die höchste Erhebung der drei Bergmassive, den Esja (1522m).Es folgt die dritte „Insel“ Austurbjörg. Die vierte Insel ist unbenamt und wird vom Austurbjörg verdeckt. Rechts am Bildrand dann der aufsteigende Hang des Fauski (950m).
Der auf der Gletscherzunge zu sehende, in einer Kurve in Richtung des Esjufjöll verlaufene schwarze Streifen nennt sich Svartarönd (übersetzt „Schwarzer Streifen“, aus svart= schwarz und rönd = Streifen) oder Esjufjallarönd. Das ist eine besondere Art von Moräne (Mittelmoräne) , die entsteht, wenn zwei Gletscherzungen seitlich zusammentreffen und verschmelzen . Dabei vereinigen sich die jeweiligen Seitenmoränen zu dieser Mittelmoräne. Eine zweite Mittelmoräne, die Mávabyggðarönd, verläuft noch hoch zum Mávabyggðír, hier nicht ganz so schön erkennbar. Der orangerote Himmel deutet den kurz bevorstehenden Sonnenuntergang an.

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