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Wachhunde

Die Spielregeln der Sektion "Agora - Bilddiskussion intensiv" findet Ihr hier: http://www.fotocommunity.de/blog/agora-bilddiskussion-intensiv

Wichtig:

Hier werden destruktive und/oder verletzende Anmerkungen gelöscht. Wir bitten darum, die Diskussion aufs Bild zu fokussieren und persönliche Streitigkeiten genauso wie irgendwelche Vermutungen über den Bildautor, aus der Diskussion herauszulassen.

1. Das Foto darf noch nicht in der fotocommunity veröffentlicht worden sein
2. Der Fotograf bleibt bis zum Schluss anonym und darf sich erst in einem Schlusskommentar äußern, den er an uns (Bilddiskussion_Intensiv@fotocommunity.net) vorher sendet.
3. Bitte teile uns direkt mit, ob Du als Fotograf ( UserID) nach der Diskussion genannt werden möchtest.
4. Beschreibe, warum Du das Foto genau so aufgenommen hast. Welche Idee steht dahinter?

Commenti 14

La discussione di questa foto è stata disattivata.

  • Agora 3.0 - Bildbesprechung intensiv 04/03/2016 18:34

    Der Fotograf bedankt sich für die Diskussion seines Fotos.

  • Annemarie Berlin 04/03/2016 7:47

    Eine sehr typische Strassenszene, die bei mir authentisch und lebendig rüberkommt. Die Tönung durch den Filter ist nicht so ganz meins, aber sonst finde ich das Bild sehr gelungen.

    VG
    Anne
  • Foo J. Foo 03/03/2016 20:22

    Das Foto als solches gefällt mir, ich war neulich selber in Manila... Unglaublich was man da innerhalb von einen Tag zu sehen bekommt... Was mir ehrlich gesagt nicht so gefällt ist die Einfärbung in das Dunkelblaue? Aber das ist halt Geschmackssache... Szene als solche gut, schade das der Jeepny dahinter stand... Wahrscheinlich hattest Du keine Möglichkeit viel weiter zurück zugehen und den einen Hund noch komplett ins Bild zu bekommen... Davon mal abgesehen mein Kompliment für das Bild! Gruß foo_
  • Viola C. Petz 03/03/2016 2:09

    Meiner Meinung nach geht es hier nicht um ein "gutes" Foto", obwohl es das ja ist. Es geht für mich um Erkennen, daß in dieser unserer Welt nicht alle so satt und zufrieden leben können, und so manchen zu für uns rigorosen Mitteln greifen muß um sich und seine Familie durchzubringen.
    Nachdem ich bereits viele Tote in Indien und anderswo gesehen habe, bin ich nicht minder betroffen, aber auch mit einem gewissen - Abstand- gesegnet.
    Man kann leider nicht jeden retten.
    So leid mir das auch tut.
    Viola
  • Norbert Borowy 28/02/2016 19:21

    Ich bin begeistert. Die Szene fesselt einen zutiefst
  • Matthias von Schramm 28/02/2016 17:57

    das bild ist natürlich unperfekt gemacht - diese filter haben mich mal sehr erfreut am i phone, aber die zeit ist auch bei mir vorbei. szenisch ist aber so etwas gelungen, wie eine lebendige statue aufzunehmen. ein denkmal für das einfache leben, für das zwischenglied zwischen armut, milleu und schönheit. wie in bronze gemeisselt oder in plaste von jeff koons. mehr ist kaum möglich bei einer fotografie dieser art.
  • Helge Jörn 28/02/2016 11:31

    Sehr starkes Foto. Schließe mich dem allgemeinen Lobgesang durchaus an.
    Wenn ich etwas zu meckern hätte, dann beträfe es den Schnitt oben. Da hat es die Schwanzspitze des einen Hundes auf dem "Müllmobil" erwischt und auf der linken Seite im HG sitzt mir das überladene Fahrrad zu knapp am oberen Rand. Kenne mich aber auch mit iPhones nicht so aus und weiß nicht, ob da mehr drin gewesen wäre. Vielleicht ein kleiner Schritt zurück, um das Ganze ganz rund zu machen.
    Aber wie gesagt: tolles Foto, das auch zeigt, was der Autor intendiert hat.
    VG
    Helge
  • Clara Hase 27/02/2016 14:19

    Leben am Rinnstein, bzw hier am Bordstein, der das Bild plastisch werden lässt.
    "Notvermögen" auf dem Karren, aus dem sich evtl auch eine Heimstatt bauen lassen würde.
    Effekt, saubere Gassen, wenn es viele gibt die den vermeintlichen Wohlstandsmüll zusammensuchen.
    Ja, das gibt es in Deutschland auch.
    Nur die Hunde - ich wäre bei drei lebendigen Bewacherhunden nicht auf die Idee gekommen denen mein Gesicht in Augenhöhe zu zeigen - diese Zähne da, hätten mich abgeschreckt - und das ist ja auch der Sinn der Hunde - abschreckend zu sein, denn andere haben evtl noch weniger, oder haben nicht so fleissig gesammelt.
    Warum Obdachlose wohl keine Behörde aufsuchen - da ist in der Tat, ihr ungesichertes "Vermögen" - hier habe ich noch keine Hunde gesehen, die aufpassen.

    Das Licht in abendlicher Situation, die Farben, die lebendigen Hunde, aber auch der sehr starke Kantstein mit Löffel und anderen Resten - ja, das wirkt.
    Die Farbgebung bekommt man wohl nur dort zustande - aber das Leid ist eigentlich grenzenlos

    Ohne den Wohlstand der anderen, wäre auch dieser Stapel vermutlich kleiner.

    Zweischneidige Gefühle hinterlassen solche Ansichten bei mir, aber ich habe das auch schon dokumentiert - so ist das nicht.


    Edit - das Auto - das zeigt auf den Ursprungsort - zeigt auch die Farben der Lebensfreude der südlichen Länder.



  • XYniel 26/02/2016 22:08

    einfach nur gut!
  • elstp 26/02/2016 21:53

    Für ein perfektes Foto wäre die Aufnahme auf Augenhöhe eines der Hunde vielleicht wirklich besser gewesen, zumal die Tiere den Titel bestimmen, aber es kommt hier mehr auf die Anordnung der Elemente an.

    Der Autor muss einen erhöhten Standort eingenommen haben, wenn ich mir die Töle vorne ansehe - ( diesen Begriff meine ich klassifizierend, nicht abwertend; diese Rasse kommt überall zustande, wenn sich zu viele Hunderassen unkoordiniert paaren und fortpflanzen).

    Das Bild ist als Bild für Manila nicht so ganz typisch, wenn ich mir die Elendsbilder bei Google ansehe; hier ist richtig ‚Biss‘ drin.
    Man sieht vor allem einen dunklen Hintergrund, sowie triste Farben, aber auch ein wenig Rot und Blau. Als ‚Ordnungselement‘ betrachte ich den gelben Bordstein, der fast parallel zum rechten Bildrand verläuft. Und leicht schräg nimmt man auch noch die Fahrbahnmarkierung auf der linken Seite wahr, so dass damit der allein stehende Hund den Vordergrund abgibt, das ‚Müllmobil‘ mit den beiden ruhigen Hunden das Zentrum und der blaue Truck das Ensemble von Motiven vervollständigt (der Truck wirkt viel besser als jedes andere, aber normale Fahrzeug).

    Es handelt sich um eine Straßenszene, abends, und ohne die Mitwirkung von Menschen; es ist dabei sehr lebendig, weil der drohende Hund den Fotografen meint. Ein Hund mit diesem gefletschten Gebiss ist gefährlich, wenn man nicht die nötige Autorität hat, aber er erfüllt nur seinen Job - das muss man ihm zugute halten.

    Man merkt, auch mir gefällt das Bild!
  • Elisakatharina 26/02/2016 21:46

    Sehr klasse die Aufnahme,
    nix zu meckern.
    Auch ohne die Beschreibung des Bildautors ist die Situation deutbar.


  • Wolfgang Zeiselmair 26/02/2016 20:18

    Ich bin ja normal ein Nörgler und steh dazu, dieses Ifonierte Bild spricht mich jedoch mehr an als manch 5D Gemurkse das hier in letzter Zeit gezeigt wurde. Inhaltlich für mich überzeugend und auch formal gut gelöst. Es ist ja kein Tierporträit das auf Augenhöhe pocht. Dazu ist die Augenhöhe der drei Hunde ja auch räumlich zu sehr gespreizt:-) Das Bild erzählt von Armut und dem Willen das Beste daraus zu machen so wie es gegen Gott und die Welt zu verteidigen.
    Was soll ich sagen - ich mag es.
    Servus
    Wolfgang
    Normale Kamera oder Hipsta (o.ä.) verwendet?
  • Agora 3.0 - Bildbesprechung intensiv 26/02/2016 19:00

    Der Fotograf schreibt:

    "Entstanden in Manila.

    Ich habe einen Müllsammler längere Zeit bei seiner Arbeit zugesehen. Sein armseliges Hab und Gut sowie seine Tagesausbeute waren auf seinem Karren deponiert.
    Er leistet sich drei Hunde als Aufpasser um sich nach allen Richtungen abzusichern. Ich habe den vorderen Hund etwas getestet und er hat seinen Bereich auch sofort verteidigt während die beiden anderen Ausschau hielten.

    Die Aufnahme wurde mit einem iPhone gemacht."

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Fotocamera iPhone 6 Plus
Obiettivo ---
Diaframma 2.2
Tempo di esposizione 1/166
Distanza focale 4.2 mm
ISO 32

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