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Mary

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Hardee

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Mary

Gedanken...
Mary starb am 27. August 1856 im Alter von 71 Jahren. Sie war die Frau von J.T. Cook.. Diese Daten kann man dem Grabstein entnehmen. Aber wie hat Sie gelebt? Wo ist Sie geboren worden? Hatte Sie Kinder? Wie war Ihr Lebenslauf? Fragen die sicher kaum noch einer beantworten kann. Wie und wann werden wir sterben?
Wer wird sich nach über 150 Jahren noch an uns erinnern? Friedhöfe sind wie der Herbst. Die Blätter fallen vom Leben und verschwinden im Staub.
Und neue Blätter und wunderschöne Blüten schauen auf das Grab.

Commenti 17

Marianne Th 31/10/2007 16:41
Mary hat sich einen wunderbaren Platz ausgesucht;
nichts von der Tristesse eines Friedhofes, lichtdurchflutet, voller Blumen. Schnitt und Bildaufbau finde ich genial....der windschiefe Grabstein macht mich nachdenklich...
LG marianne th
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Daniela Ke 31/10/2007 9:44
Da hab ich ja in letzter Zeit einiges an Bildern verpaßt.
Mich wundert, daß dieser Grabstein trotz seines Alters noch so gepflegt aussieht. Wenn ich so an die Grabsteine vom alten Südfriedhof denke... Hab mich auch immer gefragt, was das wohl für Menschen waren.
LG
Dani
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Caro N. 30/10/2007 16:52
Hm - die Beschriftung wirkt auf mich etwas unnatürlich gestochen scharf - hast Du da getunt? ;-)
Aber Deine Gedanken sind wundervoll. Erst recht, der blühende Baum im Hintergrund. Friedhöfe sollten einen nie traurig machen.
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2 little stars 29/10/2007 21:16
Abgesehen von den unterschiedlichen Gedanken über Tod und Vergessen, die dein Bild weckt, gefällt mir, wie dieser Grabstein so schief und scheinbar ohne Ordnung in der Wiese steht.
Bei uns wäre schon wieder irgendein Amt erschienen und hätte auf Begradigung gepocht.
Dein Bild läßt Raum für viele Gedanken ... ;-)
lg Christel
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Maren W. 29/10/2007 20:55
:)schön gefundene zeilen zu diesem farbenfrohen und mit inhalt und gleichnissen gefüllten bild. vor nicht allzulanger zeit ist mir aufgefallen das in diesen beiden "überganszeiten" herbst und frühling eine sich ähnlich sehende blume blüht. glaube herbstzeilose nennt man sie im herbst und der krokuss im frühling. eine blüht zum abschied, die andere als begrüssung :) das fand ich schön. lg maren

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Josef Schmitt 29/10/2007 20:02
Die Friedhöfe in den USA sind immer wieder schön anzuschauen, wenn man das überhaupt bei einem Friedhof sagen kann. Gefällt mir aber besser, wie bei den deutschen bei denen alles reglementiert und kalt wirkt.
LG Josef
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Willi Soltermann 29/10/2007 19:18
Interessante Gedanken über Mary Cook.
Grabstätten und Friedhöfe faszinieren mich jedesmal von Neuem, vorallem wenn sie z.T. Jahrhunderte alt sind.
Sehr gut festgehalten.
Gruss Willi
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Gernot Disselhoff 29/10/2007 19:16
Danke für dieses Bild !
LG gernot
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Anja Gabi 29/10/2007 18:52
Interessant finde ich, dass es einen Friedhof gibt, der noch so alte Grabsteine beheimatet. Bei uns überdauen die höchstens 40 Jahre, wenn es keine berühmte Persönlichkeit ist. War Mary das vielleicht? -
Gedanken über Tod uns Sterben sollten wir uns viel öfter machen, so dass der Tod wieder zum Leben dazugehört und nicht ausgeklammert wird. Wir wissen alle, dass wir früher oder später sterben müssen, daher sollten wir unser Leben so führen, dass es später einen Sinn hatte, dass wir gelebt haben.
Schön, dass du mit diesem Bild diese Gedanken anregst.
LG Anja

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Melanie Konrad 29/10/2007 18:26
Wow...sprachlos und nachdenklich
LG Mel
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Lydia S. 29/10/2007 16:44
Schon sehr trübe Gedanken machen sich da breit... aber sei es drum... wenn sich keiner mehr an mich erinnern mag, dann ist es auch gut... hab ohnehin nix mehr davon... ;-)
lg.
lydia

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Bärbel7 29/10/2007 15:56
Geschichten aus dem Leben - gut gezeigt! Gruß Bärbel
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B. Walker 29/10/2007 15:26
Die Friedhöfe in New England sind uns auf unserer Tour im letzten September auch immer wieder aufgefallen. Wir haben aber, im Gegensatz zu Dir, uns leider nicht die Zeit genommen, einmal da anzuhalten, zu verweilen und und still in die Vergangenheit zu schauen.
Schön, dass Du uns das hier mit dem Foto und Deinen nachdenklichen Worten nun wenigstens nachholen läßt.
LG Bernhard
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Christine Horn 29/10/2007 13:45
Dein Bild und vor allem der Text stimmen sehr nachdenklich. Nur ein Stein erinnert noch an ein ganzes Leben. Das zeigt doch, wie vergänglich alles ist und wir wie die Blätter dieses Baumes sind. Wer Mary wirklich war, können wir uns vielleicht anhand des Namens ausmalen, denn zu jedem Namen passt ja eine Geschichte. Doch ihr wahres Leben, wird für uns wohl immer ein Geheimnis bleiben.

LG Chrissi
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DoroS 29/10/2007 13:40
Und doch kommt da ein Hardy, der die Erinnerung an Mary weckt, das ist ein Beweis, daß so ein Grabstein einen Nutzen hat.In sehr schönem Licht gut dargestellt.
LG Doro
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