Vereinigung für Digitalkameraverweigerer zeigt analoge Photographie

Es gibt zuweilen merkwürdig-befremdliche Fragen auf dieser Welt. Beispielsweise: Hat ein Digitalfotograf eine besondere Beziehung zu Silizium?
Diese Frage, nur etwas umformuliert, klingt überraschenderweise sofort weniger bizarr: Hat ein Analogfotograf eine besondere Beziehung zu Silber? Natürlich! Denn die traditionelle Fotografie, ein vergegenständlichtes Kulturgut, gesammelt in unzähligen Museen und Archiven sowie Millionen von Fotoalben, beruht auf diesem unverzichtbaren chemischen Element! Die Vereinigung für Digitalkameraverweigerer (VFDKV), überzeugte Freunde und Anwender dieser klassischen Silberhalogenid-Fotografie, geht sogar philosophisch einen großen Schritt weiter. Hier ist man überzeugt: “Silber ist Gold”!

Nach der erfolgreichen und vielbeachteten “Analog rockt!”-Ausstellung im Jahr 2007 in St. Gallen (Schweiz) präsentiert die VFDKV in einer neuen Ausstellung - mit Frische, Spaß und Anspruch - wieder die atemberaubende Vielfalt analoger Fotografie.

24 VFDKV-Fotografen, schwerpunktmäßig aus der Schweiz, aus Deutschland und Österreich, laden vom 06. Juli bis 02. August 2008 nach Berlin zur Ausstellung in die “Fehre 6″ (Fehrbelliner Straße 6 - Prenzlauer Berg) ein.

Ausstellende Fotografen:
Mathias Blanck, Stephan Bösch, Ulli Gabsch, Manuela Grabo, Matthias Hagemann, Mischa Klein, Johann Kuster, Thomas Langmaier, Tilman Lingscheid, Thomas Loos, Clemens Molinari, Maik Morgenstern, Christa Nüesch, Petranovskaja, Jörg Rohde, Gerd Schreiter, Toni Schwitter, Frank Somogyi, Simone Stangenberg, Robert Tyss, Mirko Urbatschek, Stefan Voigt, Steffen Weidmann und Kay Wölfle.