Maria J.


Premium (World), Berlin

Zwei ...

... die zur selben Zeit in denselben Graben fallen ...
haben gute Chancen, sich näher kennen zu lernen.
;-)

... und in schwarzweiß.
... und in schwarzweiß.
Maria J.


Ich wünsche euch ein sonniges Wochenende!
_________________________________________

Und hier hat Misme für uns
ein schönes Grabenschubser-Gedicht geschrieben
– mit einer Moral, die uns den Graus erspart
… wenn wir sie beherzigen :

Wer and're vor ´nem Graben warnt,
Als Grabenschubser gut getarnt,
Fällt, weil doch so was ist nicht fein,
Gerechterweise selbst hinein.
Einmal im Graben sich gefunden,
Geht´s ran ans gegenseitige Erkunden:
Ja, haben Sie geseh´n, wer´s war?
Das wäre für mich wunderbar!
Dem würde ich es aber zeigen
Und kräftig ihm die Meinung geigen.
Ach, Musiker ist ihr Metier,
Es an den zarten Fingern seh,
Mit denen wollen sie ihn fassen,
Zu rütteln seine lock´ren Tassen.
Auf dass er zur Besinnung käme
Und gründlich sich vor ihnen schäme!
Ja, das wäre mir sehr recht,
Dem Kerl würd´s gehen wirklich schlecht.
Ach, was würde ich jetzt drum geben,
Mich aus dem Graben zu erheben,
Ihre Hilfe könnt ich brauchen,
Um seitlich langsam hochzukrauchen.
Der Musiker, ein freundlich Mann,
Bietet seine Hilfe an.
Kaum steht der Schurk´ am Grabenrand,
Lässt los er diese helfend´ Hand,
Mit bösem Grinsen im Gesicht,
Sich schütteln lassen will er nicht.
Er pfeift herab, wie zum Gehöhne,
Schlecht temperierte Flötentöne.
Fällst du auch tief, sei nicht naiv,
Schau, wem du traust,
Bevor´s dir graust.:))
_________________________________

Einen etwas anderen Blick hat HemaWa
auf dieses Bild geworfen …
und ein paar treffliche Zeilen entworfen:

Bei diesem Bild, da fällt mir ein,
das könnte auch ein Stammtisch sein.
Wo mancher gern ein Bierchen trinkt
und beim Heimgehn Liedchen singt.
Vom guten Mond der stille geht
die Stimme hoch ins Lüftchen weht
Da ruft es aus manch Fenster bieder..
Nimm dir ein Beispiel, schweige lieber..
_______________________________________

Und wer noch eine romantische Liebesgeschichte lesen möchte,
findet sie als Anmerkung bei Lana 1 .
:-)

Commenti 27

  • Storchi 10/06/2021 18:46

    Das ist ja cool gemacht :-)
    Gruß, Storchi
  • Lana 1 30/05/2021 18:48

    Beide waren sie schon in die Jahre gekommen. Er war seit 4 Jahren Witwer, sie lebte seit 10 Jahren alleine.Auch wenn er immer wieder kurze Bekanntschaften gemacht hatte, so war doch niemals "die Richtige" dabei gewesen. Sie hatte sich darauf eingestellt, alleine ihren Lebensabend zu verbringen, denn angeblich soll die Wahrscheinlichkeit vom Blitz getroffen zu werden größer sein, als mit Mitte 60 noch einen Mann zu finden. Diese bevorzugten ja bekanntlich viel jüngere Frauen. Er jedoch hatte solches nicht im Sinne, denn das bedeutete doch nur Unannehmlichkeiten- nein, da war er sicher- das wollte er nicht.
    Eines Sonntag nachmittags entschieden beide -noch vor ihrem Kennenlernen- einen Spaziergang zu machen- er links vom Bach und sie rechts. Nicht mehr so ganz gut zu Fuß war es ihr scheinbares Verhängnis, dass -als sie sich begegneten- den anderen anblickten, ohne von ihm zu lassen, beide unachtsam wurden und mit erschrecktem Aufschrei nebeneinander im Bachbett landeten. Wie die Geschichte weiterging- da gibt es bestimmt im nächsten Heftchen eine Fortsetzung:))
    Es ist Frühling, die Sonne scheint und ich hab es mit der Romantik:))
    • Maria J. 30/05/2021 23:26

      Herzlichen Dank, liebe Brigitta …
      Ja, so kann´s kommen ..!
      Das Glück liegt auf der Straße …
       und manchmal eben auch im Graben .. ;-)
      Diese beiden sind jedenfalls flott hineingerutscht – und einen besseren Start kann es doch eigentlich gar nicht geben .. ;-)
      Danke für diese romantische Zugabe,
      die die Aussage des Bildes ganz vorzüglich unterstreicht … :-)
      Liebe Grüße,
      Maria
  • Anton Gögele 30/05/2021 15:12

    Was doch aus einem Tümpel alles werden kann, wenn nur die Fantasie da ist!
    LG Anton
  • nur Soh 29/05/2021 18:48

    Coole Aufnahme klasse Aufnahme 
    LG Helle
  • HemaWa 29/05/2021 18:35

    Bei diesem Bild, da fällt mir ein,
    das könnte auch ein Stammtisch sein.
    Wo mancher gern ein Bierchen trinkt
    und beim Heimgehn Liedchen singt.
    Vom guten Mond der stille geht
    die Stimme hoch ins Lüftchen weht
    Da ruft es aus manch Fenster bieder..
    Nimm dir ein Beispiel, schweige lieber..
    • Maria J. 30/05/2021 10:44

      Vielen Dank, Heidi ...!
      Ja, es könnten durchaus auch zwei Stammtischbrüder sein ... ;-)
      Hier sind sie aber bereits in den Graben gefallen ...
      wo sie wohl noch den letzten "Absacker" zu sich nehmen ...
      bevor der Mond aufgeht ...und sie untergehen ... ;-))
      LG Maria
  • Daniel 19 29/05/2021 16:44

    Schlecht reden möchte ich das nicht, aber als vorsichtig  Denkender, bin ich versucht zu sagen, das könnte auch eine Falle sein. So unter dem Motto, wer einem eine Grube grabt, selbst hinein. Nichts gegen deine schlammige Liebensgeschichte, ich könnte mich auch täuschen.
    • Maria J. 29/05/2021 17:00

      Auf jeden Fall ist Vorsicht geboten, Daniel
      – es könnten auch Trickbetrüger sein ... ;-)
  • dorographie 29/05/2021 16:34

    lach...sie sehen richtig herzig aus...und die Szene ist es auch :-)
    Und Misme bringt es auf den Punkt! Bravo!
    Liebe Güsse, Doro
  • Misme 29/05/2021 15:41

    Wer and´re vor ´nem Graben warnt,
    Als Grabenschubser gut getarnt,
    Fällt, weil doch so was ist nicht fein,
    Gerechterweise selbst hinein.
    Einmal im Graben sich gefunden,
    Geht´s ran ans gegenseitige Erkunden:
    Ja, haben Sie geseh´n, wer´s war?
    Das wäre für mich wunderbar!
    Dem würde ich es aber zeigen
    Und kräftig ihm die Meinung geigen.
    Ach, Musiker ist ihr Metier,
    Es an den zarten Fingerns seh,
    Mit denen wollen sie ihn fassen,
    Zu rütteln seine lock´ren Tassen.
    Auf dass er zur Besinnung käme
    Und gründlich sich vor ihnen schäme!
    Ja, das wäre mir sehr recht,
    Dem Kerl würd´s gehen wirklich schlecht.
    Ach, was würde ich jetzt drum geben,
    Mich aus dem Graben zu erheben,
    Ihre Hilfe könnt ich brauchen,
    Um seitlich langsam hochzukrauchen.
    Der Musiker, ein freundlich Mann,
    Bietet seine Hilfe an.
    Kaum steht der Schurk´ am Grabenrand,
    Lässt los er diese helfend´ Hand,
    Mit bösem Grinsen im Gesicht,
    Sich schütteln lassen will er nicht.
    Er pfeift herab, wie zum Gehöhne,
    Schlecht temperierte Flötentöne.
    Fällst du auch tief, sei nicht naiv,
    Schau, wem du traust,
    Bevor´s dir graust.:))

    Liebe Maria, meine große Bewunderung für Deine enorme Kreativität!
    LG Misme
  • Runzelkorn 29/05/2021 15:01

    Sowas führt auf direktem Weg zu übelsten Grabenkämpfen. Da lernen sie sich ganz schnell viel näher kennen, als sie es jemals für möglich gehalten hätten.
  • ruubin 29/05/2021 15:01

    Köstlich!!
    .....auch der Spruch dazu......
    lg robert
  • alicefairy 29/05/2021 12:38

    Ich lach mich scheckig!
    :))))))))))))
    Lg Alice
  • Norbert Kappenstein 29/05/2021 11:25

    :-)) Eine herrliche Fotoarbeit, die zwei passen wunderbar zueinander.
    LG Norbert
  • Klaus Kieslich 29/05/2021 11:12

    Das wünsche ich Dir auch
    Gruß Klaus
  • Karl G. Vock 29/05/2021 11:11

    So kann man sich auch kennenlernen :D.

    LG
    Karl
  • Meinolf Lipka 29/05/2021 10:35

    Das ist ja witzig. Gefällt mir super!
    Gruß Meinolf