Ritorna alla lista
Wohnhaus v.Franz Xaver Gruber +dessen Grab / Komponist von Stille Nacht hl.Nacht!

Wohnhaus v.Franz Xaver Gruber +dessen Grab / Komponist von Stille Nacht hl.Nacht!

5.461 15

Elfriede de Leeuw


Premium (World), Kuchl

Wohnhaus v.Franz Xaver Gruber +dessen Grab / Komponist von Stille Nacht hl.Nacht!

Hochburg - Kindheit und Ausbildung
Franz Xaver Gruber erblickte am 25. November 1787 im Haus Unterweizburg 9 ("Steinpointsölde") in der Innviertler Gemeinde Hochburg (Oberösterreich) das Licht der Welt. Im Taufbuch stehen die Vornamen "Conrad Xavier" eingetragen, die er später auf "Franz Xaver" abänderte. Das Geburtshaus, die Steinpointsölde, ist nicht mehr erhalten. Das an dessen Stelle errichtete Haus trägt eine Gedenktafel.

"Steinpointsölde", Hochburg (Oberösterreich)
Geburtshaus von Gruber (Stille-Nacht-Archiv, Hallein)
*********************************
DAS WOHNHAUS UND GRAB VON FRANZ XAVER GRUBER BEFINDET SICH DIREKT GEGENÜBER DER STADT-PFARRKIRCHE VON
HALLEIN!
*********************************


Franz Xaver Gruber
Gemälde von Sebastian Stief, 1846
(Stille-Nacht-Museum, Hallein)
Als fünftes von sechs Kindern der Leinweber Josef und Maria Gruber sollte er das Handwerk des Vaters erlernen. Sehr früh galt seine Liebe der Musik. Der Hochburger Schullehrer, Andreas Peterlechner, förderte diese Begabung und erteilte ihm Musikunterricht.

Bis zum 18. Lebensjahr war Gruber als Weber tätig. Er erhält dann aber die Zustimmung seines Vaters den Lehrberuf zu ergreifen. Zuerst vervollkommnete er seine musikalische Ausbildung beim Stadtpfarrorganisten von Burghausen, Georg Hartdobler.

Bei Peterlechner erwarb er sich die Grundlagen für das Schulfach und legte 1806 in Ried im Innkreis die nötigen Prüfungen (Volksschullehrer) ab. Zur Erlangung der nötigen Praxis arbeitete Gruber als Schulgehilfe, ebenfalls bei Peterlechner.

Arnsdorf und Oberndorf Lehrer, Mesner und Organist, "Stille Nacht!"
Nach Überwindung einiger bürokratischer Schwierigkeiten trat Gruber 1807 seine Stelle als Lehrer, Mesner und Organist in Arnsdorf an. Das offizielle Ernennungsdekret ist mit 12. November 1807 datiert. Bereits im Juli ehelichte er die Frau seines verstorbenen Vorgängers, Maria Elisabeth Engelsberger (geb. Fischinger). Mit ihr hatte er zwei Kinder, die im Kindesalter verstarben. Im Jahre 1816 übernahm Gruber auch den Organistendienst in der neu entstandenen Pfarre Oberndorf. In der Folge hatte er den Wunsch dort Lehrer und Organist zu werden, was allerdings nie in Erfüllung ging. Grubers Tätigkeiten als Lehrer, Organist und Mesner prägten seinen Alltag. Der Schulbesuch der Kinder war mäßig, da die Bauern ihren Nachwuchs lieber zu Hause zur Arbeit behielten.

Die Schule galt in einem Schulbericht von 1821 als die beste im ganzen Bezirk, da die Kinder in "bewunderungswürdiger Fertigkeit" antworteten.

Kirche und Schulhaus, Arnsdorf (Gemeinde Lamprechtshausen)
Wohnort Grubers 1807 bis 1829
Einen Glanzpunkt in seiner Zeit in Arnsdorf stellte das Jahr 1818 dar, als er den musikalischen Teil des Weihnachtsliedes "Stille Nacht! Heilige Nacht!" komponierte und gemeinsam mit Joseph Mohr in der Oberndorfer St. Nikolaus Kirche uraufführte.
********************************

Mit diesen ersten Fotos stelle ich Euch meine Bezirks-Stadt H A L L E I N
vor!

Commenti 15