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wo Männer das Leben meistern...

...da ist MB!

So einfach ging Werbung damals (1960): Klassische Rollenbilder, der Mann als Ernährer, harte Arbeit und Schweiß, dazu genussvoll eine anstecken!

Die Martin Brinkmann AG war ein traditionsreiches Bremer Unternehmen der Tabakindustrie.

- Aufstieg und Niedergang der Fabrik -
Die Zigarettenfabrik entstand zunächst kurz vor Ausbruch des Zweiten Weltkrieges in den Jahren 1936 und 1937 als Erweiterung zu den bereits vorhandenen Produktionsstätten in Woltmershausen an der Dötlinger Straße. Ihren Ursprung hatte die Firma Martin Brinkmann in Burgdamm, wo sie seit dem Jahr 1813 in kleinerem Umfang Zigarren produzierte. Der spätere wirtschaftliche Erfolg im 20. Jahrhundert hing jedoch eng mit dem Einstieg des Kaufmanns Hermann Ritter zusammen, nach dem heute die Straße benannt ist, an der die denkmalgeschützte Fabrik gelegen ist.

Er veranlasste den Umzug der Produktion in den Bremer Südwesten und die Expansion des Unternehmens, bis es in den 1920er-Jahren europaweit zum erfolgreichsten Rauchtabakproduzenten aufstieg. Im Zweiten Weltkrieg lief die Produktion von Rauchtabak und Zigaretten weiter. „Die Belieferung der Wehrmacht spielte eine große Rolle“, heißt es dazu in dem vorläufigen Gutachten der Landesdenkmalpfleger. Als kriegswichtige Produktion wurde der Standort in den Jahren 1940 bis 1943 erheblich vergrößert und zu einer vollständigen Zigarettenfabrik ausgebaut.

(Quelle: Weser Kurier)

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