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Wo ist der Regenbogen zu Ende?

Wo ist der Regenbogen zu Ende?

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Birgit W.


Free Account, Berlin

Wo ist der Regenbogen zu Ende?

Ganz weit draußen am Ende des Regenbogens

werde ich auf dich warten,

und wenn du dann endlich kommst,

werde ich sitzenbleiben

mit verschränkten Armen über meinen Knien,

damit du nicht zu früh erfährt,

mit welcher Sehnsucht ich auf dich gewartet habe.

Commenti 28

  • Schu Ting 11/09/2004 23:50


    Der Mond lächelt? Ja, und sein Licht wechselt die Farben mit jedem Augenblick... :-))

    Trauriger Mond

    Heut abend scheint der Mond gelassener zu träumen;
    Wie eine Frau, die in der Kissen Schwall ertrinkt
    Und mit zerstreuter Hand des Busens zarten Säumen
    Noch einmal nachfährt, eh sie ganz in Schlummer sinkt.

    So, auf dem weichen Pfühl der schneeigen Gefilde,
    Gibt er ersterbend sich der langen Ohnmacht hin
    Und lenkt den müden Blick auf weiße Traumgebilde,
    Die blütengleich durch den Azur der Nächte ziehn.

    Bisweilen läßt geheim in wehmutvollem Wallen
    Er eine Träne still auf unsre Erde fallen;
    Voll Andacht aber fängt ein Dichter, der noch wacht,

    In seiner hohlen Hand die Träne auf, die bleiche,
    Daß er die spiegelnde und den Opalen gleiche
    Im Herzen aufbewahrt...und fern der Sonne Pracht.

    (Charles Baudelaire)
  • Birgit W. 10/09/2004 10:40

    Regenbogenbrücke

    Du fragst mich
    Wo ist sie
    Die Regenbogenbrücke
    Dich hineinzuführen in das
    Land des Lächelns
    Sie ist nirgendwo und überall
    Sie beginnt und endet
    In den Herzen der Menschen
    Erwachend mit einem Lächeln
    Einem lichten Gedanken der Hoffnung
    Der sich auf die Reise macht
    Und Glitzernde Funken
    Der Trauer und Freude versprühend
    Einen Regenbogen erschafft
    Manch Reise dauert lang
    Manch eine nicht
    Wenige führen zum Pot of Gold
    Andere verblassen im Tageslicht
    Regenbogenbrücken sind
    Überall um uns herum
    Sichtbar wie Unsichtbar
    Sie tanzen im Licht
    Bis in die Dunkelheit hinein
    Und wenn es ganz dunkel wird
    Dann kann ganz selten nur
    Das wunderbare Licht
    Des Mondregenbogens gesehen werden
    Dies geschieht nur wenn wir vergessen
    An die vorgegebenen Farben zu denken
    Die Bahnen der Konformität verlassen
    Und in unseren Träumen
    Für Brücken Farben erschaffen
    Die noch nie jemand zuvor gesehen hat
    Dann, ja dann...
    Lächelt der Mond
    Und betritt die Brücke zu dir ...
  • Birgit W. 05/09/2004 20:22

    Wir werden sehen;-)))
  • Schu Ting 05/09/2004 18:03

    Auja, dann spiel ich mal den Beschützer, mit einem Zeisig würde ich es ja gerade noch so aufnehmen können! ;-))
  • Birgit W. 05/09/2004 16:56

    @"DU": Ach, lass den Vogel mal ruhig im Text, da finde ich ihn nicht bedrohlich;-) Und wenn er uns real begegnet, musst du mich eben beschützen;-)
    Dir auch einen schönen Sonntag
  • Birgit W. 05/09/2004 16:54

    @Martina: Wir sollten den Vogel im Auge behalten;-)
    LG, Birgit
  • Foto-Graf ICH 05/09/2004 11:56

    Ich würde ja so gerne den Vogel aus dem Text entfernen, jetzt wo ich Bescheid weiß, aber mir fällt nichts passendes ein! ;-))
    Schönen Sonntag!
    Gruß, ICH
  • Schu Ting 03/09/2004 16:07


    Für Birgit

    Lavendelduftmorgen, der Wind weht von Westen,
    spielt hinter dem Haus mit den Brennesselresten
    und öffnet das Tor für die Strahlen der Sonne,
    ein Zeisig trinkt keck aus der Rostregentonne.
    Die Raupe jedoch, die dich neulich betörte,
    obwohl sie dich erst in der Träumerei störte,
    ist plötzlich, welch Wunder, verschwunden,
    auch unter dem Baum hast du sie nicht gefunden.
    Statt dessen, verzaubert vom süßesten Duft,
    schwebt da ein Schmetterling elegant durch die Luft.

    Und nach gar nicht allzulanger Zeit
    ist so ein Schmetterling zu zweit.

    (fgi. 2004)
  • Birgit W. 03/09/2004 8:49

    Schmetterlinge

    wer schmetterlinge lachen hört,
    der weiß wie wolken schmecken.
    der wird im mondschein,
    ungestört von furcht,
    die nacht entdecken. ...

    der wird zur pflanze, wenn er will.
    zum tier, zum narr, zum weisen.
    und kann in einer stunde
    durch das ganze weltall reisen. ...

    der weiß, daß er nichts weiß,
    wie alle anderen auch nichts wissen.
    nur weiß er, was die anderen,
    und auch er noch lernen müssen. ...

    wer in sich fremde ufer spürt
    und mut hat sich zu recken;
    der wird allmählich, ungestört von furcht,
    sich selbst entdecken.
    abwärts zu den gipfeln seiner
    selbst blickt er hinauf.
    den kampf mit seiner unterwelt
    nimmt er gelassen auf. ...

    wer mit sich selbst in frieden lebt,
    der wird genauso sterben:
    und ist selbst dann lebendiger
    als alle seine erben.

  • Schu Ting 03/09/2004 1:08

    fortunately gone , babababam, I wait for you...
  • Birgit W. 03/09/2004 0:58

    Yes, I would.....
  • Schu Ting 03/09/2004 0:49


    "Three Questions" by: Bonnie Prince Billy

    Say I found a piece of rock
    And put it in my pocket
    And for the day that we are wed
    I put it in a locket
    Which is to hang around your neck
    As long as you see fit
    Well, tell me, o my love
    Do you think that you would wear it?

    And on the day that threatens
    That the earth might open up
    The birds have stopped their singing
    And the insects have shut up
    And all that's left between us
    Is some al-homdillillilie
    Oh would you split it with me, baby
    So that I wouldn't die?

    And after all these things
    Is a question I must ask
    When everyone has called me out
    And said I am the worst
    And asked for voices on my side
    My love, would you sing first?
    Would you say, "He's okay,
    He's better than the rest ;
    He's innocent in god's eyes
    And in mine, he is the best"?

  • Birgit W. 03/09/2004 0:24

    Ja, er fliegt dem Licht entgegen;-)
  • Schu Ting 03/09/2004 0:20

    Der Vogel fliegt aufwärts, oder? ;-))
  • Birgit W. 02/09/2004 22:57

    und das schlimmste ist....naja, weisst du ja selber..