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wie dazumal

LaSalle 340, Sedan. Dornier Museum

General Motors-Chef Alfred P. Sloan machte gegen Mitte der 1920er-Jahre im umfangreichen Autoangebot des Konzerns eine Lücke zwischen der Spitzenmarke Cadillac und Buick aus, die durch eine neue Marke gefüllt werden sollte.

Unter Federführung von Cadillac wurde daraufhin der LaSalle (benannt nach Robert Cavelier de La Salle, einem französischen Entdecker des 17. Jahrhunderts) entwickelt, der im März 1927 erschien und bei Cadillac gebaut wurde. Der Karosserieentwurf des LaSalle stammte aus der Hand von Harley Earl, und gilt als Beispiel einer bewusst auf Wirkung statt auf pure Funktionalität hin gestalteten Autokarosserie. Earl wurde nach dem Erfolg seines LaSalle bei GM fest eingestellt und 1928 zum Leiter der Art and Colour Section berufen, der ersten Designabteilung eines Automobilunternehmens.

Von der Wirtschaftskrise im Gefolge des New Yorker Börsencrashs im Herbst 1929 wurden alle Autohersteller stark in Mitleidenschaft gezogen, so auch LaSalle. Während sich aber in vielen Fällen der Absatz ab Mitte der 1930er-Jahre wieder spürbar erholte, erreichte LaSalle nach Ansicht der GM-Chefs nicht die Verkaufszahlen, die eine Weiterführung der Marke gerechtfertigt hätten. Im Sommer 1940 wurde die Marke aufgegeben; an ihre Stelle trat mit dem Cadillac Series 61 ein preiswerteres Cadillac-Einstiegsmodell.

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/LaSalle_(Automarke)

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