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Werbe-Graffiti durch Kunst-Graffiti ersetzt

Werbe-Graffiti durch Kunst-Graffiti ersetzt

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smokeonthewater


Premium (World), Berlin

Werbe-Graffiti durch Kunst-Graffiti ersetzt

[Hedwig-Porschütz-Straße 13 + 5, Europacity, Berlin-Moabit • 10.2.2024]

Die neuen teuren Eigentumswohnungen in der Europacity gehen weg wie warme Semmeln.
Damit wurden auch die beiden Werbe-Graffiti des Bauherrn überflüssig.

Europacity: Fotorealistische Graffiti von den Dixons
Europacity: Fotorealistische Graffiti von den Dixons
smokeonthewater

Die Hedwig-Porschütz-Straße bildet ein Hufeisen und mündet auf einem Platz an der Heidestraße.
Nachdem auch die Tankstelle auf dem Platz abgerissen wurde, entstanden dort dauerhafte Graffiti.

Links: Haus Nr. 13 trägt jetzt eine optische Spielerei von "The Darbotz". http://thedarbotz.com/
Rechts: Haus Nr. 5 zeigt "Real Landmarks" von "Snyder". https://www.instagram.com/snyder_berlin/
Die Neugestaltung war ein Gemeinschaftsprojekt der beiden Künstler:
https://europacity-berlin.de/ich-sehe-nur-die-vielfalt/

Commenti 15

  • Fotobock 22/02/2024 15:48

    Wunderbare StreetArt. Das ist auf jeden Fall besser, wie Bauwerbung. Lg Barbara
  • Brigitte H... 21/02/2024 14:41

    Gehen weg wie warme Semmeln. Seelenloses wohnen scheint sehr beliebt zu sein.... 
    Inzwischen Einheitsbrei..
    Jedenfalls eine gute Idee ,interessanter als die Werbung..
    lg
    • smokeonthewater 21/02/2024 15:35

      In Berlin fehlen 100 000 Wohnungen. Da würde ich nicht von beliebt sprechen, wenn die Leute nehmen müssen, was es gibt, auch wenn es nicht besonders beseelt wirkt.
      LG Dieter
    • Brigitte H... 21/02/2024 16:16

      Hm... Eigentumswohnungen für die Menschen die es sich leisten können...
      Der Großteil  braucht  bezahlbaren Wohnraum.. An einkommensschwache Haushalte wird offenbar kaum gedacht..
    • smokeonthewater 21/02/2024 19:21

      Als die Europacity genehmigt wurde, gab es die aktuellen Richtlinien noch nicht, wonach 20% der Wohnungen Sozialwohnungen sein und die Dächer begrünt werden müssen.

      Bezahlbaren Wohnraum könnte nur die Stadt schaffen, da private Bauherren kein Interesse an niedriger Rendite haben. Stattdessen hat Berlin (wie auch andere Städte) vor 20 Jahren seine Wohnungen an Investoren verscherbelt, die natürlich Luxussanierungen vorgenommen haben, nachdem der Sozialstatus abgelaufen war. Man sollte eben nicht so dumm sein und sein Tafelsilber verkaufen, wenn die Kassen leer sind. Und der zweite Schwachsinn sind überdimensionierte Bauvorschriften in Berlin, die den Quadratmeterpreis verteuern und die Bauhöhe begrenzen.

      Das alles hat damals noch die Bausenatorin von der Linkspartei eingefädelt, die hinterher "Deutsche Wohnen enteignen" geblökt hat. Realsatire zum Heulen.
  • Christof Hannig 19/02/2024 16:34

    Eine interesante Szene ist das die Du hier auch ganz klasse eingefangen hast!!
    Viele Grüße
    Christo f
  • anne47 19/02/2024 11:27

    Das ist doch mal ne tolle Idee, der grauen Hauswandtristesse etwas Buntes und Künstlerisches entgegen zu setzen. Mit dem blauen Himmel dahinter ist es ein echter Augenschmaus
    LG Anne
  • ralf mann 19/02/2024 8:43

    Die beiden Werbegrafiken versprechen offenbar bärische und astronomische Preise für begehrte Eigentumswohnungen ... 'gehen weg wie warme Semmeln' ... da werden eventuell billigere Wohnungen von den Auszüglern frei, oder .... Gruß Ralf
  • sabiri 18/02/2024 18:59

    Gefallen mir beide sehr gut!
    Ich mag diese Kunstform und deine Bilder dazu.
    LG Gerhard

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Fotocamera SM-A326B
Obiettivo ---
Diaframma 1.8
Tempo di esposizione 1/501
Distanza focale 4.6 mm
ISO 32

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