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M. Radi


Free Account, Südhessen

Watersale

Mal ein Lebenszeichen von mir. Nach dem Urlaub.
Wir haben meine Schwiegereltern und andere Verwandte besucht.
In Nairobis Stadtteil Jericho gab es seit 5 Monaten kaum fließend Wasser. Man musste das kostbare Naß kaufen. Jetzt schon das zweite Jahr in Folge blieb der Juni/ Juli Regen aus. Im Oktober soll es aber wieder regnen, hoffentlich.
Ich persönlich fand ja die nicht gespülten WC's gewöhnungsbedürftig. Vielleicht sollte man im Zeichen der globalen Erwärmung wieder auf Plumpsklos umsteigen.

Commenti 4

  • Willi H 411 12/09/2009 9:32

    Ja, die Dicksten predigen den Dünnsten, daß man den Gürtel enger schnallen muß...
  • M. Radi 11/09/2009 23:54

    Leider ist die Verteilung des Leitungswassers sozial ungerecht, es ist etwas abhängig von der lage in der Stadt. Würde das Hilton Hotel im Zentrum Nairobis mal kein Wasser haben, würde man vielleicht auch etwas mehr reagieren. So gibts ja auch nur das bla bla der Politiker.
    Ist eben auch wie hier. manche schwimmen oben und predigen für die anderen Durchhalteparolen.
  • Willi H 411 11/09/2009 15:34

    Wenn nur ein Bruchteil dessen, was für die Raumforschung ausgegeben wird, in "Wasserprojekte" gesteckt werden würde, wären solche Dinge, wie du sie hier zeigst, nicht nötig. Aber die Raumfahrt läßt sich ja auch für kriegerische Zwecke ge(miß-)brauchen.

    Aber natürlich wird hier auch deutlich, wie gut es uns doch hier geht. Hier kann immer noch Wasser verschwendet werden.

    VG Willi
  • Horst Straske 13/08/2009 23:02

    Da merkt man doch, was Wasser für ein kostbares Gut ist. Interessante Straßenszene, die einen auch zum Nachdenken anregt.