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Wasserbock - South Luangwa - Zambia

Wasserbock - South Luangwa - Zambia

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sigi-man


Free Account, Schleswig-Holstein

Wasserbock - South Luangwa - Zambia

Forscher im südlichen Afrika sind der Frage nachgegangen warum in Tsetsefliegen verseuchten Gebieten Wildtiere existieren können. In den Körpergerüchen des Wasserbocks wurden 18 biologisch aktive Abwehrkomponenten gefunden. Auch in der Atemluft werden diese Substanzen vermutet.

Den Insektenforschern gelang es das Rätsel zu lösen. Das Orientierungssystem der Tsetsefliegen wird, wenn sie in den Dunstkreis des Wasserbocks gelangen ausgeschaltet. Bemerkenswert ist, dass dieses Schutzsystem der Antilopen, die Sensoren der Fliegen bereits auf größere Entfernung blockieren. Somit ist die Antilope quasi unsichtbar für die Fliege. Eine weitere Komponente im Körpergeruch wirkt auf kurze Distanz. Sollte die Fliege trotz blockiertem Orientierungssystem zu dem Wasserbock gelangen, wird sie durch diese Komponente abgewehrt. Die Antilopen verfügen somit über einen doppelten Abwehrschirm und bleiben von der tödlichen Nagamaseuche (Schlafkrankheit) verschont. Bei Zebras ist die Zeichnung des Fells der Abwehrmechanismus.

Obwohl die Tsetsefliege angeblich in Deutschland nicht vorkommt, sie ist beim Menschen Überträger der Schlafkrankheit, sind die Krankheitserscheinungen stark verbreitet. Häufige Erscheinungsformen der Krankheit findet man besonders in Behörden und Ämtern. Soweit die Fliege hier heimisch geworden ist, scheint sie offizielle Gebäude zu bevorzugen.

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Exif

Fotocamera DMC-FZ50
Obiettivo ---
Diaframma 4
Tempo di esposizione 1/200
Distanza focale 45.4 mm
ISO 100