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"Was soll ich ....

"Was soll ich ....

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Ernst Landgrebe


Premium (World), Laer (Münster)

"Was soll ich ....

.... dir sagen, schließlich können wir die Sache noch nicht aus der Hand geben. Mach ihm also ein Angebot, was er nicht ablehnen kann, und bitte laß es wie einen Unfall aussehen. Und jetzt steht mir der Sinn nach einem Kaviarbrötchen und einem Gläschen Champagner von der Witwe Cliquot am besten."

Commenti 11

  • † Trude S. 10/02/2006 18:09

    knapp daneben aber eben doch nicht in Laer :-)
    Danke für die Info !
  • Ernst Landgrebe 10/02/2006 14:26

    @ Trude, der Originalschauplatz ist ein Cafe in Santiago de Compostella, Galizien. Ein analoges Photo aus dem Jahre 1980.
  • † Trude S. 10/02/2006 14:08

    also ich plädiere auch für die Version des Fotografen, denn genauso habe ich das sofort erkannt .
    Schließlich sind wir ja sowohl cineastisch als auch literarisch bestens informiert. Eine hervorragende Aufnahme am Originalschauplatz irgendwo in den Südstaaten der USA, denn in Laer oder Umgebung kann ich mir das nun überhaupt nicht vorstellen :-) W i r doch nicht !!!
    Lb. Gruß, Trude :-)
  • Gabriele K. 09/02/2006 18:19

    q.e.d.
  • Ernst Landgrebe 09/02/2006 18:16

    So, so mit einem Formulhaar.
  • Gabriele K. 09/02/2006 18:03

    Der Linke scheint mir herablassend, er findet kochen unmännlich und wartet auf eine Gelegenheit, die mitgebrachte neue Kreuzsticharbeit zu zeigen.

    PS: Mit Hilfe einer Formel, habe ich die Anzahl der Haare ermittelt. Wie sonst?
  • Ernst Landgrebe 09/02/2006 17:38

    @ Gabriele, wie hast Du herausgefunden, dass er noch 37 Haare hat? Wenn ich die Souffle-Geschichte mal zu grunde lege, scheint mir das Souffle mehr auf dem Schoß des linken Gentlemen gelandet zu sein, während der 37haarige sich köstlich amüsiert.
  • Gabriele K. 09/02/2006 17:15

    Die Männer, das Tabuthema in dieser Gesellschaft. Wenn ich jetzt noch etwas positives über sie äußerte, würde gar keiner mehr was sagen.

    Wir sind zwar eine Bananenrepublik, aber der geschäftliche Mord gehört noch nicht zum Alltag. Jemanden zu einem Unberührbaren zu erklären, ist eine sehr wirksame Methode und man muß das Strafgesetzbuch nicht fürchten.

    Deshalb erzählt für mich der Herr, der dem Aberglauben anheimgefallen ist, mit 37 Haaren könne man die Neigung zur Glatze vertuschen -- man erahnt seinen überlegen-zweifelnden Gesichtsausdruck --, gerade davon, wie gut ihm gestern das Souffle gelungen ist. Zu beachten ist auch seine Souffle-Haltung -- die Nachwirkung des sehr, sehr vorsichtigen Transportes vom Herd zum Tisch.
  • Pia Pohl 09/02/2006 12:25

    ich fühle mich zum schmunzeln bewegt ob deiner angedeudeten geschichte zum bild ...
    mag mir gar keine andere ausdenken.
    eine wunderbare tönung, ein warmherziges bild trotz des bevorstehenden "unfalls" ... :-))
    hg pia
  • Ernst Landgrebe 09/02/2006 12:10

    @ Ernst, es ist darüber hinaus jeder eingeladen, seine eigenen Interpretationen, Empfindungen oder Beobachtungen des eingestellten Photos kund zu tuen, denn, wie Du richtig angemerkt hast, meine Version ist lediglich ein Angebot.
  • Zion 09/02/2006 11:35

    Die Kombination Deiner S/W Photos mit den durchaus treffenden Geschichten dazu gefällt mir sehr.
    So lassen sich einfache Dokumentation verspinnen und vernetzen. Dem Betrachter wird ein Weg angeboten , den zu beschreiten zu einem Seh, Lese und Phantasieabenteuer wird.
    Gings ums Essen fiele mir das Wort lukullisch ein.
    Viele Grüße
    ES