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Von Tarnfarbe kann man hier nicht mehr reden.......

Von Tarnfarbe kann man hier nicht mehr reden.......

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Nature and Art Photography Paul Scheuvens


Premium (World), Germany - NRW / Niederrhein

Von Tarnfarbe kann man hier nicht mehr reden.......




Dorfweber - Ploceus cucullatus

Unter den Webervögeln werden zahlreiche verschiedene Arten zusammengefasst. Eines haben sie jedoch alle gemeinsam: Sie sind Meister im Nestbau. Die kleinen Singvögel haben das „Weben“ der Nestmaterialien perfektioniert, und zaubern in kürzester Zeit spektakuläre Nestkonstruktionen.

Die meisten Vertreter der Webervögel leben in Afrika, südlich der Sahara. Die Tiere werden maximal 25 cm groß, und haben einen kurzen kräftigen Schnabel. Den brauchen sie, um ihre Nester zu bauen. Webervögel sind gesellige Tiere, die meist lautstark auf sich aufmerksam machen und keine Scheu vor Menschen zeigen. Auf der Suche nach Nahrung ziehen sie in Scharen von bis zu 100.000 Vögeln umher. Sie brüten häufig in Kolonien: In den Baumkronen kann man dann mehrere Nester nebeneinander beobachten.
In den meisten Fällen übernimmt das Männchen den Nestbau. Dafür wickelt es Grashalme, längliche Überbleibsel toter Blätter und andere Pflanzenteile sowie Federn und Wolle um einen einzigen rundgebogenen Halm. Die Werkzeuge dafür sind sein spitzer Schnabel und die kräftigen Füße. Nach nur wenigen Stunden hat das Männchen ein zylinderförmiges Nest gewebt, das vom Baum hängt. Es befestigt das Nest mit verschiedenen Knoten und Schlingen an einem Ast. Die Öffnung befindet sich an der Seite oder unten, damit Fressfeinde nicht so leicht an den Nachwuchs kommen.

Quelle: VOGEL & NATUR

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