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... träumt von einem Reiter.

... träumt von einem Reiter.

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... träumt von einem Reiter.

Neues Museum Berlin: Die Kleine hüpfte munter durch die Hallen des soeben von David Chipperfield fertig restaurierten Baus von 1850 auf der Museumsinsel Berlin - dort war am Wochenende Besichtigung angesagt. Im Oktober ist die Eröffnung mit der Ägyptischen Sammlung.

Leider ist sie nicht scharf, ich weiß. Meine Kamera gibt nicht viel mehr als Iso400 her. Und da war mit Brennweite 30mm und dabei größter Blende 4.2 nur 1/15s drin - und das war schon (manuell) unterbelichtet... Der Hintergrund ist dank des tollen VR stabil. Aber die Menschen... die leben eben. Die Fensterscheiben haben übrigens so ne blaue Beschichtung - da hab ich nix gedreht.

Alice im Wunderland...
Alice im Wunderland...
Martin Franck

Commenti 11

  • Jürgen Hartlieb 27/03/2009 20:31

    Mehr Schärfe benötigt das Bild wiklich ncht. Es vermittelt eine Art unbeschwerter Leichtigkeit, die bestenfalls durch die Präsenz des Krans im Hintergrund etwas gedämpft wird. Mir gefällt´s, Gruß Jürgen
  • Martin Franck 26/03/2009 11:03

    "Gemälde", "traumhaftschönes Foto"... vielen Dank, Antje & Rolf! Ich bin platt :-) LG
  • denknix 26/03/2009 10:55

    Aus dem Traum hast du ein traumhaftschönes Foto gemacht! Kompliment!

    Gruß Rolf
  • Antje A. 25/03/2009 22:40

    ... was mir absolut gut gefällt : die farben die das ganze wirklich zu einem kleinen ''gemälde'' machen !
    salute,Antje
  • Martin Franck 23/03/2009 19:54

    @ Lilly, Wolfang & Izzzy: Vielen Dank!!!

    LG, Martin
  • Izzzy 23/03/2009 19:24

    Wie ein einziges Gemälde...
  • Wolfgang Bazer 19/03/2009 11:21

    Sehr schön Bildkomposition, schöne Szene.
    LG Wolfgang
  • Lilly W. 19/03/2009 7:51

    Ein total Klasse Aufnahme,gefällt mir ........
    Liebe Grüße Lilly
  • Martin Franck 15/03/2009 19:29

    Wenn hier David Chipperfield genannt wird, geht es darum, einer Idee einen Namen zu geben, um eine intellektuelle Leistung verhandeln zu können. Oder es geht darum, die Verantwortung für diese - wie ich finde - mutige Art des Restraurierens einer Person zuzuschreiben. Dies sind die Gründe, weshalb ich überhaupt dazu kam, dieses Foto zu machen, sensibilisiert vom Beschluss zur Rekonstruktion der Stadtschloss-Fassade.

    BB scheint diese Verkürzung der Sprache, bei der die Nennung eines Namens in Verbindung mit einer geleisteten Arbeit als Synonym für die grundlegende Idee oder die angewendete Methode verwendet wird, als eine Beleidigung des Arbeiters aufzufassen. Ich finde, dass im modernen Deutschland eher die Bezeichnung "lesender Arbeiter" eine Zurücksetzung ist, weil sie einem Arbeiter die Lese-Fähigkeit zunächst abspricht, ähnlich vielleicht wie die Bezeichung "homosexueller Künstler" die Bedeutung eines Werkes durch Zielgruppenbeschränkung mindert. Heute ist es doch selbstverständlich, dass jeder versteht, dass hier ein Name als Synonym für eine Idee genannt wird, so wie etwa der Ausspruch "Der Renoir ist im Wert gestiegen" sich auf den Handel mit gemalten Bildern, nicht mit Menschen bezieht.

    Trotzdem vielen Dank, lieber Feldweg, dass Du mein Sprachgefühl für diese alternative Interpretationsmöglichkeit der Formulierung geschärft hast!!

    Ich hatte übrigens noch einen anderen Grund, diesen Namen zu nennen. Oftmals haben Namen eine Art poetische Verbindung zu dem, was ihr Träger leistet: Für mein Empfinden passt das markige "Marx" sicherlich gut zum Thema dieses Philosophen, der Arbeit, während "Mozart" besser zu dem zarten Sujet klassischer Musik passt. "Schröder" und "Schmidt" sind Männer aus dem Volk, während "Adenauer" einfach adeliger klingt. "Einstein" steht für das einfache E=mc^2, den Stein der Weisen, den Edelstein, den Einkristall. Und so passt - wie es auf meinem Bild sichtbar wird - "Chip-per-field" zu einer Art archäologischer Ausgrabungsstätte, der das Neue Museum während seiner Restaurierung offenbar glich.

    LG,
    Martin
  • Martin Franck 13/03/2009 14:40

    Also meine Quelle sagt, er sei persönlich damit betraut worden. Aber dann hat er wohl Muffensausen bekommen und noch so nen anderen gefragt, der hat ihm geholfen, Julian Harrap, ein britischer Denkmalpfleger. Aber trotzdem heißt es dann: "wo wenig übrig ist, füllt Chipperfield selbstbewusst die Lücken." Also er hat schon auch was gemacht. :-)
  • Martin Franck 13/03/2009 12:53

    du, das weiß ich nicht so genau... hat wohl 10 jahre dran gearbeitet, aber - wie man im bild sieht - irgendwie alles nur halb fertich gemacht!! zu viel zigarettenpausen, oder er hat dein pantheon angeschaut zwischendurch, wer weiß.