Gert Rehn


Free Account, Chemnitz

Teufelszeug

Ammoniumdiuranat- yellow cake

Zwischenprodukt- für a-kraftwerke oder a-bomben

Das Museum hat sich zur Aufgabe gemacht, die Geschichte des Wismut-Bergbaus um Ronneburg anschaulich darzustellen.
Dabei erhält es wenig Unterstützung von der Stadt, auch das Interesse der Leute ist leider gering, sagte der Leiter. Sollte es eines Tages schließen müssen sind wichtige und interessante Dokumente, Maschinen und das Leben der wismut kumpel nicht mehr zu vermitteln.

Als Teufelszeug bezeichnet nach Hiroshima, Tschernobyl und dann wegen der großen Probleme die Altlasten zu verwahren.

aber auch dafür diente Uran:

Commenti 9

  • Othmar W. Mayer 19/09/2014 20:51

    Forschung JA, Das CERN, die Europäische Organisation für Kernforschung, ist eine Großforschungseinrichtung bei Meyrin im Kanton Genf in der Schweiz.
    Nutzung NEIN. Deutschland ist kein kleines Land, die Entsorgung ist UNGELÖST.
    "Bella gerant alii, tu Felix Austria Nube!"
    Wir besitzen ein schlüsselfertiges, ungenütztes Kraftwerk.

    Othmar
  • Gert Rehn 19/09/2014 20:04

    also das mit dem Fliegen und der Energieverschwendung und verpestung bin ich Deiner Meinung. Bloß wie gesagt, die sichere Verwahrung des Atommülls in kleinen Ländern ist ein Problem. Und dann wird es ohnehin von selbst zu Ende gehen wenn die Uranreserven zu Ende sind.
  • Gert Rehn 19/09/2014 19:37



    Ich kenne viele die daran glaubten, dass man die kernspaltung für Kraftwerke absolut sicher in den Griff bekommt. Ob das gegenwärtig so ist oder wir zufällig einen Gau erleben werden hier in Mitteleuropa wissen die götter. wenn man die lange Halbwertzeit der verbrauchten Brennstäbe kennt und sieht wie keine Kommune die einlagern will, erkennen wir das wahre Problem. Die Nachhaltigkeit fehlt einfach.
    vG Gert
  • Gert Rehn 18/09/2014 23:14



    Karla, die jetzige Bürgermeisterin von Ronneburg soll besser sein als der bisherige BM, vielleicht kommt da bald mehr finanzielle Unterstützung. Die Landesorgane halten sich da raus.
    Schade, dass von den Einwohnern so wenig Resonanz kommt. Es ist doch deren Geschichte, überall war die Stadt umgeben und abgesperrt von den Gruben.
  • Karla M.B. 18/09/2014 22:08

    Hallo Gerd, ich meinte jetzt nicht, das das Museum was unter den Tisch kehren will, sondern der Staat...
    Würde das Museum sonst nicht eventuell mehr Unterstützung bekommen...*grübel*...
    LG Karla
  • Gert Rehn 18/09/2014 21:59

    Es ist kein staatliches Museum und die haben keinen Grund, Unwahrheiten zu sagen. Auf der anderen Seite müssen wir aber sagen, dass die 14Mrd. DM die damals für die Sanierung bereitgestellt wurden und die noch 20 Jahre gehen wird, beispielhaft ist, denn im Ausland findet sowas kaum statt. Da werden die versauten Gegenden einfach verlassen. Natürlich gibt es Geschädigte und die haben Anspruch auf Unterstützung. Die neue Wismut GmbH i nicht Rechtsnachfolger der sowjetisch-deutschen AG Wismut, sondern ein Unternejmen des BMW (Bundesministerieum für Wirtschaft).
  • Karla M.B. 18/09/2014 21:48

    Das Interesse der Leute ist gering...???
    Ich behaupte mal ganz dreist, das man immer noch was untern Tisch kehren will...
    Z.B. auch, das vielleicht immer noch Menschen dort mit gesundheitlichen Beeinschränkungen zu kämpfen haben...
    Tschernobyl mag "lang her" sein...aber Fukushima ist doch noch aktuell...
    Schiet auf Aufklärung und so, der Profit ist was zählt...was sind wir für eine Welt ... :-(((
    Ich habe Fotofreunde, die in Tschernobyl waren...grausam...bedrückend...Gänsehaut...
    Ich hoffe, das es dort, in dem Museum, weiter geht...!!!
    LG Karla

    P.S. Übrigens war MD auch eine Region, die von Tschernobyl besonders betroffen war... :-(((
  • Kerstin Stolzenburg 18/09/2014 21:43

    Tja, die Yellow Cakes ... wir hatten das Zeug damals auch in Zwickau quasi vor der Haustür. Meine Mutter arbeitete in Pölbitz und von ihrer Arbeitsstelle aus konnte man die Uranhalde in Crossen sehen. http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13489047.html
    Das enorme Risiko war damals jedoch kaum jemandem bewusst.
    Ich finde es gut, dass man in dem Museum darüber informiert. Hoffentlich findet man einen Weg, Leute für diese Seite der Geschichte zu interessieren. Heute muss ja leider meist alles mit einem EVENT verbunden sein, um die Menschen anzulocken.
    Gruß. Kerstin

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Cartelle Bauten,Technik,Kunst
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Exif

Fotocamera DMC-FX500
Obiettivo ---
Diaframma 2.8
Tempo di esposizione 1/50
Distanza focale 4.4 mm
ISO 100