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Stiftskirche St. Georg - Tübingen " Gott zu Gefallen... "

Nikon D 850 / Sigma 12 - 24@ 12 mm / F 5,6 / ISO 1250/ Aufnahmemodus M / 1/13 Sek / 0 EV / freihand / Einzelaufnahme / ... Entwickelt mit silkypix developer studio 11 pro und BEa Photoshop 2024/ Sep. 2023

auf grosser Fototour in Baden-Württemberg und Bayern mit Andreas Liwinskas

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  Klosterkirche Mariä Himmelfahrt Roggenburg
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Die Stiftskirche zu St. Georg in Tübingen wurde in ihrer heutigen Form von 1470 bis 1490 unter Graf Eberhard im Bart aufgrund der Übersiedlung des Chorherrnstiftes von Sindelfingen und der Gründung der Eberhard Karls Universität Tübingen erbaut. Als Baumeister der spätgotischen Hallenkirche gelten Peter von Koblenz und Hans Augsteindreyer. Sie ist die Pfarrkirche der Evangelischen Stiftskirchengemeinde Tübingen und Dekanatskirche im Kirchenbezirk Tübingen.

Die in etwa geostete Stiftskirche ist eine dreischiffige, spätgotische Staffelhalle mit eingezogenem Fünfachtelschluss und einem Westturm.[6] Sie steht nördlich des Neckars auf einem Bergsattel zwischen Österberg und Spitzberg und ist ein weithin sichtbares Wahrzeichen der Stadt.

Das Mittelschiff ist höher als die beiden Seitenschiffe, weist aber dieselbe Breite auf. Nach Westen wird es durch den Turm verkürzt, der innerhalb des rechteckigen Grundrisses seinen Platz gefunden hat. Das Mittelschiff wird von einem steilen Satteldach bedeckt, das auch die Seitenschiffe einbezieht. Als Falldatum der Nadelholz- und Eichenstämme wurde der Winter 1473/1474 für den Chor und die Jahre 1487 bis 1489 für das Langhausdach dendrochronologisch nachgewiesen. Die Bauhölzer wurden im Schwarzwald geschlagen und über den Neckar geflößt, worauf die Floßaugen hinweisen. Die Dachstühle kombinieren zwei unterschiedliche Konstruktionstypen. Die Seitenschiffe sind seitlich am Turm fortgeführt und schließen mit der Westmauer des Turmes bündig ab. Das nördliche Seitenschiff hat abgeschrägte Ecken. Spitzbogenfenster belichten Langhaus und Chor, deren Außenmauern durch gestufte Strebepfeiler gegliedert sind. Im Inneren öffnen große spitzbogige Arkaden die Seitenschiffe zum Mittelschiff. Der Chor hat die Breite und sein Dachfirst die Höhe des Mittelschiffes. Im Südosten ist eine kleine Sakristei angebaut, deren Traufe den Chor nicht erreicht

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