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Sternmagnolie

Winterblüten VII - Sternmagnolie
Winterblüten VII - Sternmagnolie
Karl-Heinz Köpnick

Kamera: Canon EOS 10D
Datum: 03.04.2005 um 16:00:33
Blende: f 11,0
ISO-Wert: 200
Belichtungszeit: 1/500 s
Weißabgleich: Sonnig
Zoom: 184 mm KB (115,0 mm Real)
Max Brennweite: 300,0 mm
Min Brennweite: 28,0 mm

Botanischer Name: Magnolia stellata

Die Sternmagnolie, Magnolia stellata, hat einen geradezu herrschaftlichen Wuchs.
Sie wächst breitbuschig und äußerst langsam, erreicht dabei eine Höhe von 2 bis 3 Metern und das anderthalbfache in der Breite.
Die Pflanze stammt ursprünglich aus den warmen Gebieten am Fujijama in Japan.
Ihre Hauptblütezeit ist zwischen März und April. Dann treibt sie, noch vor dem Laub, ihre sternförmigen, blendend weißen Blüten,
die zart und elegant wie chinesisches Porzellan aussehen und mindestens genauso angenehm duften.
Das Wachstum der Magnolie ist stark verzweigt, die Blätter glänzen dunkelgrün und die Blüten wachsen am zweijährigen Holz.
Nicht nur der schöne Wuchs, sondern auch die Blütenpracht erfordern einen besonderen Standort im Garten. Die Magnolie ist ein typisches Solitär-Gehölz.
Am liebsten ist ihr ein Platz in der vollen Sonne. Dieser sollte wegen der anfälligen Blüten jedoch möglichst windgeschützt und frostsicher sein.
Genauso anspruchsvoll ist die Magnolie an den Boden. Nur wenn sie auf humusreichem,
sauren und tiefgründigem Boden steht kann sich die Pflanze in ihrer vollen Schönheit entfalten.

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