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Premium (World), Kaiserstadt / GosLar in NDS

Stadtkirche St. Marien - Lutherstadt Wittenberg " Gott zu Gefallen.. "

Nikon D 850 / Sigma 12 - 24@ 12 mm / F 10 / ISO 250/ Aufnahmemodus M / 1/30 Sek / 0 EV / Stativ / Einzelaufnahme / ... Entwickelt mit silkypix developer studio 11 pro und BEa Photoshop CC/ .2023

auf Fototour in Lutherstadt Wittenberg und Magdeburg mit Andreas Liwinskas

 Dom zu Magdeburg St. Mauritius und Katharina
Dom zu Magdeburg St. Mauritius und Katharina
Andreas Liwinskas
 Schlosskirche (Lutherstadt Wittenberg)
Schlosskirche (Lutherstadt Wittenberg)
Andreas Liwinskas
 Mein" Blick nach Westen " im Dom zu Magdeburg
Mein" Blick nach Westen " im Dom zu Magdeburg
Andreas Liwinskas


Die Stadt- und Pfarrkirche St. Marien in Lutherstadt Wittenberg ist als Bürgerkirche die Predigtkirche der Reformatoren Martin Luther und Johannes Bugenhagen. Hier wurde die Heilige Messe zum ersten Mal in deutscher Sprache gefeiert. Die Kirche ist damit die Mutterkirche der Reformation. Seit 1996 gehört die Stadt- und Pfarrkirche St. Marien zum UNESCO-Welterbe

1187 wurde die Pfarrkirche St. Marien erstmals urkundlich erwähnt. Ursprünglich soll es eine Holzkirche gewesen sein, die zum Bistum Brandenburg gehörte. Um 1280 entstanden der heutige Altarraum und sein südliches Seitenschiff. Zwischen 1412 und 1439 wurden das Langhaus durch die jetzt noch vorhandene dreischiffige Halle ersetzt und die Türme errichtet, die zunächst mit einer steinernen Pyramide bekrönt waren. 1522 ist während des von Andreas Bodenstein initiierten Bildersturms fast die gesamte Inneneinrichtung demoliert und entfernt worden. Martin Luther kehrte deswegen von der Wartburg zurück nach Wittenberg und hielt hier seine berühmten Invokavit-Predigten. Im Schmalkaldischen Krieg 1547 wurden die Holzpyramiden von den Türmen entfernt, um Plattformen für Kanonen zu schaffen. 1556 wurden auf den Plattformen die achteckigen Hauben aufgesetzt sowie eine Uhr und eine (bis 1945 bewohnte) Türmerwohnung errichtet. Danach erfolgte der Anbau des östlichen Giebels und der darüber liegenden Stube für die Ordinanden. 1811 wurde die Inneneinrichtung der Kirche im Stile der Neugotik nach Plänen des Baumeisters Carlo Ignazio Pozzi umgestaltet

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