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Spuren des Ahr-Hochwassers (1)

Am 14.Juli 2021 verändertete ein unglaubliche Starkregen auch hier im Ahrtal das Leben vieler Menschen. Das kleine Flüßchen Ahr erhob sich aus seinem Bett innerhalb weniger Stunden und führte Wassermassen in einem nie dagewesenen Ausmaß!
Die Aufnahme:
Ein Blick auf die B266, die sich parallel zur Ahr durchs Tal schlängelt. Wasserverwirbelungen führten an vielen Orten zu tiefen Abtragungen. Häuserbeschädigungen in unterschiedlichsten Größe bis hin zum Einsturz bzw. Unbewohnbakeit
sind keine Seltenheit.


Commenti 8

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  • ralf mann 14/08/2021 17:29

    Walter, die Flutwelle muss eine gewaltige Wucht und Kraft gehabt haben, um dies anzurichten. Wasserverwirbelungen entstehen dort, wo der Fluss in seinem natürlichen Lauf durch Baumaßnahmen behindert oder umgelenkt wurde. In Zukunft wird man umdenken und andere Prioritäten setzen müssen. 
    Unser Ort Weesenstein im Müglitztal wurde am 12. August 2002 mit 50000 Kubikmeter Wasser überspült, weil im flussaufwärts gelegenen Glashütte (berühmte Uhrenindustrie) ein in den 50ern errichtetes Rückhaltebecken brach. Zehn Häuser wurden mitgerissen, Teile des Schlosses und sein Barockgarten wurden verwüstet.
    Heute stehen im Überflutungsbereich keine Häuser mehr.
    Man musste dem Fluss nachgeben, ihn erste Priorität einräumen. Gruß Ralf
    • Zuber W 14/08/2021 21:59

      Die Wassermenge, die bei euch durch den Bruch des Rückhaltebecken-Damms ins Tal strümte ist im Vergleich zu unserer Situation recht interessant. Die Brücken etc. konnen nicht halten, nichtzuletzt wegen der Wassermenge von 1200 bis 1300qm/sec!!!  Auf eure Situation hochgerechnet schossen durchs Ahrtal  in zirka 40 Sekunden die gleiche Menge
      und das alle 40 Sekunden über einen längeren Zeitraum! In dem über viele Kilometer extrem schmalen Ahrtal gab es für Hindernisse keine Chance! Bis zu acht Meter hoch schossen die Wassermengen durch die Engstellen mit einer brutalen Gewalt.
      Gruß
      Walter
    • ralf mann 15/08/2021 10:06

      Ja, Walter, das war offenbar ein besonderer Fall, nicht vergleichbar mit anderen Ereignissen. Habe heute mal das Beispiel von Königstein, meiner Heimatstadt, präsentiert. Da waren die Auswirkungen auch schlimm, aber das Wasser kam relativ langsam, so dass die Einwohner und ihr wertvollstes Gut rechtzeitig in Sicherheit gebracht werden konnte.
  • TomPiga 05/08/2021 23:17

    Das sind apokalyptische Zerstörungen in manchen Gegenden. Ich finde es gut, dass Du das ein bisschen festhältst.
    Unser Mitgefühl sei allen Betroffenen gewiss!!
  • Saulgau 03/08/2021 0:15

    Gute Doku!
  • Pilaber 02/08/2021 16:57

    Ein kriegsberichterstatter hat es auch nicht leicht in seinem Beruf...
    Beeindruckendes Doku!
    LG, Patrice
  • Volkmar Winter 02/08/2021 15:31

    Wenn auch traurige Umstände,so doch ein eindrucksvolles,gelungenes Foto.
    Schöne Grüße Volkmar
  • Waldschaf 02/08/2021 14:47

    eine sehr wirkungsvolle Aufnahme.
    LG Manu