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Sonnenuntergang am Gardasee

Sonnenuntergang am Gardasee

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Sonnenuntergang am Gardasee

Die Spielregeln der Sektion Agora - Bilddiskussion intensiv findet Ihr hier: http://www.fotocommunity.de/info/Agora_-_Bilddiskussion_intensiv

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Sonnenuntergang am Gardasee. Fotografiert wurde dabei aus dem
Hotelfenster heraus, wobei die untergehende Sonne sich im Fenster
spiegelte und durch das Fensterglas eine komplett andere Tonung ergab,
als der Teil vom Bild der direkt auf den See gerichtet ist.

Commenti 16

La discussione di questa foto è stata disattivata.

  • Agora 3.0 - Bildbesprechung intensiv 24/04/2011 14:15

    Danke für die Besprechung des Fotos - hier geht es weiter:
    Stadtbild Rotterdam
    Stadtbild Rotterdam
    Agora 3.0 - Bildbesprechung intensiv


    Der Fotograf bedankt sich, möchte aber anonym bleiben.

    liebe Grüße euer Agora Team
  • Frau W. 24/04/2011 10:31

    ohne diese Erklärung unter dem Bild funktioniert es leider überhaupt nicht, weil man die Situation rein vom Foto her nicht erfassen kann.
    Ich persönlich mag eher Fotos die sich schon aus dem Bild selbst heraus erschliessen lassen.
    Dies wäre hier zum Beispiel möglich gewesen, indem man das Fenster auch als solches erkennbar werden lässt, also mehr Raum gelassen hätte und unten nicht geschnitten hätte. Nicht immer stimmt der Satz dass man nur nahe genug rangehen müsse... viel öfter braucht ein Motiv die Situation als Ganzes um sich dem Betrachter zu öffnen.
  • I arkadas I 24/04/2011 4:35

    links mag ich das licht.. rechts die weite.. beide zusammen... find ich unpassend. paßt nicht zusammen...
    ausm bauch heraus häts mir hier glaub ich besser gefallen, wenn sich beide bilder mehr überschnitten hätten und ein eindruck entstehen würde, es wäre nur ein bild...
    . nur soon gedanke..
    kurz vorm schlafen gehen ;))
    .lg
  • Sandra Bartocha 22/04/2011 15:47

    auf mich übt das bild, auch ohne erklärung, einfach so eine große faszination aus. es hat einfach eine schöne ästhetische wirkung. mir egal, ob man eine situation technisch besser hätte lösen können - genau dieses unvollkommende und rohe finde ich toll.
  • Gonsa 22/04/2011 11:07

    Nun ja, wenn man sich damit beschäftigen WILL, was ich nach dem ersten Blick NICHT wollte, dann KANN man sehr viel da raus erkennen, wenn man MÖCHTE, was ich nun TUE...

    Zwei Realitäten gleichzeitig, was immer an sich schon ein riesiges (Gedanken-)Feld an sich ist, worauf ich nun aber nicht näher eingehen WILL.

    Was ist "wahr" und was ist "Wahrheit" - auch ein riesiges Thema.

    Was ist Ursache (Sonne, wo bist Du denn?) und was ist Wirkung (Schatten der Ursache) und ist Wirkung nicht auch Ursache meiner Wahrnehmung?

    Zeit. Hier falsch herum... die frühere Zeit beginnt links auf dem Papier. Außer bei den Arabern vielleicht. Erlernte Codierung?

    Ich finde das Bild höchstens "nett". Es wäre gut aufgehoben in einem künstlerischen Gesamtzusammenhang, zB als Hintergrundbild einer Theaterbühne, 12x8 Meter. Aber dann bitte: Seitenverkehrt, denn der der Tag beginnt "links" und endet "rechts", so wie wir schreiben. Ich spiegele das Bild mal, das könnte dann stimmiger sein. So ist der spätere Abend für mich auf der falschen Seite.


    http://fc-foto.de/24458877


    Aha. Habs gespiegelt und OH Wunder: das Original gefällt mir besser, da eben genau "falsch" herum. richtig herum wirkt es nur noch: platt.

    Wie der Mathematiker immer sagt: Was es zu beweisen galt...
  • Matthias von Schramm 21/04/2011 22:31

    ich bin ein freund von solchen effekten, die manchmal eine dritte ebene ergeben. nämlich die, dass nach erstandenem dyptichon eine art verbindung entsteht mit ästhetischem bruch, aus einem scheinbar profanen ästhetisch sehr belanglosen motiv heraus - rechts. dies ist aus einer spontanen reaktion, einer spontanen sicht entstandene bild, verrät mir etwas über das sich einlassen des fotografen auf diesen moment. was da entstanden ist, würde ich niemals verändern, sondern mich gewisser weise darüber freuen.

    geplant, organisiert, strukturiert, wäre da freilich mehr möglich. keine frage.
  • christine frick 21/04/2011 22:19

    Es wirkt tatsächlich wie eine Collage und der Blick zieht mich auf die linke Hälfte. Da wäre ich jetzt gerne und würde dann genau im Lichtstrahl auf dem Wasser zu sehen sein im Gegenlicht .

    LG Chris
  • Holger Becker - OWL 21/04/2011 16:52

    Ich habe erst nach dem lesen der Beschreibung und einem zweiten Blick erkannt, wie dieses Foto entstanden ist und was damit gezeigt werden sollte. Dass man sein Bild mit einer beschreibung ergänzen muss, sollte in der Regel nicht unser fotografisches Ziel sein.

    Was würde ich ändern, wenn sich diese Gelegenheit bieten würde?

    Das Ziel dieses Bildes ist die Spiegelung im Fenster und den Ausblick zu zeigen. Das Fenster ist als solches aber nicht zu erkennen und der Betrachter verloren.

    Ich würde versuchen die Perspektive so zu ändern, dass auch der untere Fensterrand mit auf das Bild kommt. Dieser würde wegen des halb geöffneten Fensters leicht diagonal in das Bild laufen. Eventuell kommt auch noch etwas Fensterbank mit ins Bild. Dadruch wird der Betrachter abgeholt und bekommt einen Standpunkt. Das Bild selber bekommt Tiefe und einen Rahmen.

    Die Belichtung würde ich etwas anheben um dem Fenster und dem Blauen Bildbereich mehr Zeichnung zu geben. Dabei darf der rote Bereich nicht zu sehr ausfressen.

    Hätte ich Zeit für ein Experiment würde ich einen Polfilter versuchen. Vielleicht ergibt sich eine Positive wirkung auf den Dunst über den See, zusammen mit einer reduzierung der Leuchtkraft der Spiegelung. Kann klappen, muss aber nicht.

    So wie das Bild fotografiert ist, funktioniert es leider nicht. Ich würde weitere Versuche folgen lassen.
  • Nicole Zschucke 21/04/2011 16:38

    Also irgendwie hat die Aufnahme " was ".
    Lange hab ich sie mir wieder betrachtet, weggedrückt und wieder angesehen.
    Meiner Ansicht nach, finde ich es nicht besonders gut, wenn ein Bild erklärt werden muß.
    Hier macht einem der Fotograf die unterschiedlich Tonungen klar, was in diesem Falle aber auch gut ist, denn ich dachte spontan an eine Collage.
    Mich stört ein bisschen die " fade " See.
    Sie sieht nach Nebel oder Unschärfe ( ?? ) aus.
    Wobei die durch die Scheibe fotografierte See, nach Sonnenuntergang und schönem Wetter aussieht.
    Dennoch, da ich Meer und See liebe, spricht mich das Bild an. Gerne hätte ich nur beim nächsten Mal auf der rechten Seite eine klare See...:-)
  • Manuela Kral (pippics) 21/04/2011 14:54

    Mein erster Gedanke war auch, dass da ein Diafilmstreifen abgelichtet wurde. Ohne die Erklärung hätte ich das nicht deuten können.

    Ich kann die Motivation des Fotografen durchaus verstehen. Das sind diese typischen Erscheinungen, die einen vor Ort beeindrucken und die man festhalten möchte. Aber für einen Betrachter, der die Situation nicht kennt, erscheint es dann ganz anders oder belanglos.

    Es wirkt wie zwei verschiedene Bilder, die schlecht aneinander gefügt wurden. Im linken Bild finden sich weder die Bojen, noch die Berge wieder, dafür sieht man Wolken, die im rechten Bild nicht vorhanden sind. Es scheint einfach nicht zusammenzupassen. Sehr störend finde ich auch die Spiegelung des Balken und die Reflexionsstreifen links.

    Aber selbst wenn ich mir diese Mängel weg denke, was würde ich dann sehen? Ein Meerespanorama, dessen linkes Drittel orange gefärbt ist. Hm. Würde mir glaube ich trotzdem nichts vermitteln. Das Bild ist leer und selbst die Stimmung, der Himmel nicht aufregend.
    Sorry, ich hätte ja gerne noch was Positives geschrieben, aber...

    LG Manu
  • Herbert Rieger 21/04/2011 13:20

    Die Aufnahme selbst reiß wohl niemanden vom Hocker.
    Aber die Bildwirkung im Spiegel ist interessant.
    Ich nehme an, daß es kein normales Fensterglas war, sondern Glas mit Beschichtung zum Sonnenschutz.
    Ich hab nämlich mal zum Vergleich DIAs geschossen von einer Landschaft im Schwarzwald bei Nebel. Das normale Bild war halt ein Nebelbild. Dazu hatte ich dann die Aufnahme mit einem Orangefilter gemacht. Das Farbdia war halt in orange, ABER:
    Die Umwandlung in SW gab dann zwei völlig andere Bilder, und das gefilterte DIA war ein tolles SW-Blid.
  • Dirk Wassiloff 21/04/2011 10:54

    Irgendwie habe ich ein Problem mit solchen Bildern. Vielleicht hat sich der Fotograf wirklich etwas dabei gedacht - es will sich mir aber nicht erschließen. Bei mir wäre das Bild direkt in die Tonne gewandert. Es is nicht "schön", es ist nicht "gut" es ist für mich einfach ein missglückter Schnappschuss. Einzig die Frage WAS da zu sehen ist (in Bezug auf das Fenster) ließ mich 2-3 Sekunden nachdenken, wäre aber auch nicht weiter interressant.
    Der Bildtitel hängt für mich auch nicht mit dem Bild zusammen. Er gibt nur die Information weiter wo es gemacht wurde - ob es wirklich am Gardasee gemacht wurde kann ich aber auch nicht nachvollziehen, da ich nur See seh...
    Alles in allem - nicht mein Fall.

    Schönen Gruß,
    Dirk

    PS: meine reine subjektive Meinung.
  • camera-obscura-photoart 21/04/2011 10:27

    Das ist interessant wie der Fotograf das gemacht hat.
    Leider sieht es nicht sehr professionell aus, finde ich. Gerade weil man den Balken sieht, das hätte man ja auch herausschneiden können.

    Irgendwie sprechen mich die beiden Bilder nicht an, und beim linken ist auch so ein komischer heller Streifen bei der Sonne.

    Schön ist, dass man hier Kritik äußern darf, ohne dass man gleich dafür ausgeschimpft wird!

  • Ilse Jentzsch 21/04/2011 9:49

    Mir ist natürlich klar, was der Fotograf uns zeigen will,nämlich die unerschiedliche Version eines Blicks mal mit, mal ohne Fensterglas dazwischen.
    Das ist zwar interessant zu sehen, doch reicht es (für mich) nicht aus, dazu einen längeren Kommentar zu schreiben, weil es mich, ich gestehe es ein, in keiner Weise berührt.
  • † Klaus Ender 21/04/2011 9:42

    Das Wort "Gardasee" weckt Emotionen - das Bild selbst kaum. Man hat den Eindruck, dass 2 Bilder auf einem Rollfilm ineinander gerutscht sind, weil der Bildschritt nicht stimmt.
    Das reale Bild mit der Spiegelung zu verbinden, wurde hier m.E. nach nicht "gemeistert." Ein Vergleich des realen Bildes mit der Spiegelung ist nicht möglich, weil es zwei völlig andere Motive zeigt.

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