Daniel Grube


Free Account, Hannover

Santa Maria Del Fiore

Duomo di Firenze

Diese Kuppel zu schließen war zunächst technisch nicht möglich.

Einige Passagen aus WIKIPEDIA:

....Man hatte dabei sicher das Pantheon in Rom vor Augen, dessen Kuppeldurchmesser 42,70 Meter beträgt, also fast identisch mit den Florentiner Plänen.

Die aus diesen gewaltigen Ausmaßen resultierenden Schwierigkeiten erkannte man erst später. Denn man wusste nicht, wie man ein solch riesiges Gewölbe von 42 Metern Durchmesser über dem achteckigen Grundriss errichten konnte. Es erwies sich nämlich beispielsweise als unmöglich, die Gerüstbalken zu beschaffen...

Und damit niemand auf die Idee kam, diesen neuen, kühnen Plan von 1367 zugunsten älterer, einfacherer Lösungen zu verlassen und damit den neuen Machtanspruch von Florenz zu reduzieren, vernichtete man alle älteren Dokumente, die sich mit dem Dombau befassten. Man hat also gleichsam alle Brücken hinter sich abgebrochen. Entweder diese neue Kuppel mit bisher noch nie erreichter Höhe - oder gar keine. Daher wissen wir nur unzulänglich, wie sich Arnolfo die Cambio und seine frühen Nachfolger den Dom eigentlich vorgestellt hatten.

Und damit niemand auf die Idee kam, diesen neuen, kühnen Plan von 1367 zugunsten älterer, einfacherer Lösungen zu verlassen und damit den neuen Machtanspruch von Florenz zu reduzieren, vernichtete man alle älteren Dokumente, die sich mit dem Dombau befassten. Man hat also gleichsam alle Brücken hinter sich abgebrochen. Entweder diese neue Kuppel mit bisher noch nie erreichter Höhe - oder gar keine. Daher wissen wir nur unzulänglich, wie sich Arnolfo die Cambio und seine frühen Nachfolger den Dom eigentlich vorgestellt hatten.

Und damit niemand auf die Idee kam, diesen neuen, kühnen Plan von 1367 zugunsten älterer, einfacherer Lösungen zu verlassen und damit den neuen Machtanspruch von Florenz zu reduzieren, vernichtete man alle älteren Dokumente, die sich mit dem Dombau befassten. Man hat also gleichsam alle Brücken hinter sich abgebrochen. Entweder diese neue Kuppel mit bisher noch nie erreichter Höhe - oder gar keine. Daher wissen wir nur unzulänglich, wie sich Arnolfo die Cambio und seine frühen Nachfolger den Dom eigentlich vorgestellt hatten.

Und damit niemand auf die Idee kam, diesen neuen, kühnen Plan von 1367 zugunsten älterer, einfacherer Lösungen zu verlassen und damit den neuen Machtanspruch von Florenz zu reduzieren, vernichtete man alle älteren Dokumente, die sich mit dem Dombau befassten. Man hat also gleichsam alle Brücken hinter sich abgebrochen. Entweder diese neue Kuppel mit bisher noch nie erreichter Höhe - oder gar keine. Daher wissen wir nur unzulänglich, wie sich Arnolfo die Cambio und seine frühen Nachfolger den Dom eigentlich vorgestellt hatten...
1414 war in Florenz der Bau wieder ins Stocken geraten. Als vorerst letztes Glied wurde der zehn Meter hohe achteckige Tambour mit seinen runden Lichtöffnungen von 3,5 Meter Durchmesser errichtet. Die oktogonale Basis als Auflager für die Dachkonstruktion war damit vorgegeben.

Wie löste man in Florenz dieses Problem - wie schaffte man diesen „Sprung an die Spitze“? Nun: kurz gesagt über einen Wettbewerb im Schicksalsjahr der florentinischen Architektur 1418. Man schrieb am 19. August einen Wettbewerb aus, den Brunelleschi nach diversen Widerständen mit einem Rohentwurf gewann.

Die revolutionäre Idee Brunelleschis bestand darin, das Baugerüst gar nicht auf dem Boden aufsetzen zu lassen, sondern als Klettergerüst innerhalb der noch zu bauenden Kuppel zu verankern. Das spricht sich leicht aus, ist aber außerordentlich kompliziert. Die Gutachterkommission lehnte seinen Vorschlag zunächst mehrmals ab. Brunelleschi bestand aber starrsinnig auf seinem Plan in einer Weise, dass man ihn mehrmals aus den Sitzungen hinaustragen musste. Außerdem war Brunelleschi nicht bei einem Baumeister in die Lehre gegangen, sondern bei einem Goldschmied, gehörte also nicht zur Gilde der Steinmetze, sondern derjenigen der Seidenweber an, die sich mit den Goldschmieden zusammengeschlossen hatten.

[... da hab ich gekürzt]
Dies als kleiner Auszug warum dieser Turm ein besonderes Relik alter Industriekultur ist.
Durch den alten Tunnel den damals auch die Arbeiter nahmen auf die Aussichtsplattform zu krabbeln ist schon etwas besonderes für Ingenieure.

Giorgio Vasari verzierte mit seinen Fresken "Das jüngste Gericht" die von Brunelleschi errichtete Kuppel des Domes von Florenz. Er verstarb 1574, als er noch mit Malarbeiten an eben dieser Domkuppel beschäftigt war.


Sony R1
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von außen

Türme
Türme
Daniel Grube


Siena
langer Schatten
langer Schatten
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Sienas Scyscrapers
Sienas Scyscrapers
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und
Assisi
Assisi
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Commenti 8

  • Nico Hannemann 23/09/2008 14:05

    Eine klasse Aufnahme...DANKE für die Tipps zu meinem Foto!

    lg Nico
  • wolf rabe 12/01/2008 0:23

    wunderbar, diese herrliche blick in die kuppel. gefällt mir sehr!
  • Joachim Kretschmer 17/01/2007 12:25

    . . ganz prima . . . das Licht scheint fast in jede Ecke zu gelangen, toll ist auch die Bildtiefe . . . VG, Joachim.
  • Daniel Grube 15/11/2006 17:51


    Danke für Eure Kommentare :-)

    Die R1 ist schon ne geniale Kamera, aber aufhellen wollt ich es nichtmehr, da man sonst gerade in der kompremierten Version doch ein gewisses Rauschen nur schwer verhindern kann.

    In Florenz hab' ich ein paar Nachtbilder geschossen, da konnt' ich endlich mal mein gutes Stativ benutzen :-))
  • M.Hogreve 15/11/2006 7:52

    Starke Perspektive,hast Die mit Sicherheit nicht leichten Lichtverhältnisse optimal gemeistert.
    Gruß
    Manfred
  • Manfred N. 15/11/2006 0:24

    Das sieht stark aus!
    Hast Du auch eine Nahaufnahme von der Kuppel?
    L.G. Manne
  • Wilfried Becker 14/11/2006 23:31

    Klasse die perspektive, durch die DRI bea sehr schön die
    schwierigen lichtverhältnisse gelöst.
    Gruß Wilfried
  • eisi. 14/11/2006 16:51

    Tolle Wirkung durch das WW kommt gut. hätte evtl noch ein wenig aufgehellt . Gr. daniel