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Jan Wegener


Free Account, Berlin

Sandregenpfeifer

ein perfektes Brutkleid hat dieser männliche Sandregenpfeifer.....

full frame

Hoffe er gefällt euch

Mehr unter
http://www.vogelfotografien.de

Commenti 137

  • † Sebastian Scheuschner 03/11/2007 21:42

    wieder einmal eine klasse Aufnahme von dir
  • Michael Reutlinger 06/05/2007 20:30

    Unabhängig von der Diskussion, wo ist das Bild denn entstanden?

    lg
    michael
  • M.Gebel 06/05/2007 18:48

    @Malte: Macht nix.:-) Danke aber für die sehr anregende diskussion!

  • Flat Black 06/05/2007 18:28

    Tut mir leid, ich bleib dabei. Der Aufwand bei der Erstellung eines Fotos hat nichts damit zu tun wie gut ich es finde. Nur Respekt vor grossem Aufwand, den jemand leistet um mir ein schönes Foto zu ziegen, den hab' ich.
  • M.Gebel 06/05/2007 16:47

    @Malte:
    Aha... jetzt kommen wir uns schon wesentlich näher..-)

    ***Ein Modeshooting in einer nachgebauten Westernstadt erfordert deutlich mehr Aufwand als "nur" eine halbe Stunde auf Nachbars Wiese im Matsch zu liegen. Aber was hat das mit dem Foto zu tun?***

    Die größe des aufwands ist nicht unbedingt ein indikator dafür, ob im ergebnis etwas dolles heraus springt oder nicht - da sind wir uns völlig einig.

    Wenn man z.b. vor einem macro den aufwand betreibt und mit graukarte den weißabgleich einstellt, belichtungs-testschüsse schießt, mit einem diffusor das licht abmildert und mit reflektoren noch zusätzlich licht ins dunkele bringt, dann wird's wenn man alles richtig gemacht hat, dem foto eher zuträglich sein, sowie das legen auf den boden bei jan's foto. Hätte er es nicht getan, wäre perspektivisch ein eher fader schuss dabei heraus gekommen. Den allgemeinen betrachter wird jeglicher aufwand kaum jucken - einige lernende, die an der umsetzung interessiert sind, schon eher. Gar keine rolle spielt, ob der fotograf beim shooten auf einer konfortabelen luftmatraze gelegen hat oder ob er halb im schlick versunken ist. Ich denke das ist der punkt, wo wir uns einig sind - oder?
    Natürlich gibt es genügend beispiele dafür, dass ein schuss, der praktisch im vorbeigehen ohne viel aufwand erfolgte, im ergebnis wesentlich ansprechender sein kann, als aufwändig umgesetzte fotos.

    ***Du redest von den Emotionen des Betrachters. Die sind natürlich wichtig, aber leider nicht immer die selben wie beim Ersteller.***
    Richtig - sonst wären ja fast alle bilder toll!

    ***Denk nur mal an die Kinderfotos, die die Eltern voller Stolz und Liebe ins Voting stellen. Mancher Betrachter wird angesichts der eigenen pubertierenden Rotzlöffel nostalgisch den Pro-Knopf drücken, ein anderer aus Hass auf die Plärrer vom Spielplatz nebenan auf Contra.***
    Mir gehts weniger um den pro-, oder contraknopf. Ansonsten sind wir auch hier einer meinung..-)

    ***Also schreib' bitte nicht von richtig und falsch bei diesem Thema.***
    Neee Malte! Das was ich schrieb bezog sich rein auf deine formulierung deines postings. Und wenn ich der meinung bin, dass eine formulierte pauschalierung nicht passt, dann schreibe ich das auch so!

    Gruß
    Markus

  • Flat Black 06/05/2007 15:05

    Sicher muss man für manches Motiv reichlich Aufwand treiben, z.B. um es zu schaffen oder dahin zu reisen. Ein Modeshooting in einer nachgebauten Westernstadt erfordert deutlich mehr Aufwand als "nur" eine halbe Stunde auf Nachbars Wiese im Matsch zu liegen. Aber was hat das mit dem Foto zu tun?

    Das meinte ich mit Aufwand ungleich Qualität. Wenn der Aufwand dann noch eine emotionale Komponente hat, erscheint eine Ablehnung noch um so härter und die entstehende Diskussion wird um so radikaler.

    Du redest von den Emotionen des Betrachters. Die sind natürlich wichtig, aber leider nicht immer die selben wie beim Ersteller. Denk nur mal an die Kinderfotos, die die Eltern voller Stolz und Liebe ins Voting stellen. Mancher Betrachter wird angesichts der eigenen pubertierenden Rotzlöffel nostalgisch den Pro-Knopf drücken, ein anderer aus Hass auf die Plärrer vom Spielplatz nebenan auf Contra.

    Also schreib' bitte nicht von richtig und falsch bei diesem Thema.
  • Christoph Mischke 06/05/2007 13:45

    Die Diskussion gefällt mir. Unterschiedliche Sichtweisen werden respektiert, und die Argumente werden sachlich vorgetragen - beispielhaft (oder gar "galeriewürdig") ist diese Diskussion. :-)

    Die Pose mag nicht besonders spannend sein, aber die Weite der Umgebung kommt bei dieser Aufnahme wunderbar zur Geltung - für meinen Geschmack lässt dies wunderbare Rückschlüsse auf den Lebensraum zu.

    Viele Grüße,
    Christoph
  • M.Gebel 06/05/2007 13:41

    @Malte: ***Upps, was habe ich da angerichtet? Ich stimme Woici völlig zu, dass der Aufwand ein Bild nicht besser macht, ....***

    Das was du schreibst ist faktisch falsch....

    Ich betone...viele aufnahmen - nicht alle(!), lassen sich ohne aufwand gar nicht, oder nur schlecht umsetzen und da ist es egal, von welchem genre wir sprechen. Ob dieses in die bewertungen eine rolle spielen sollte, darüber kann man lange diskutieren - gebont. Aber pauschlierend von "dass der Aufwand ein Bild nicht besser macht" zu reden, ist definitiv durch deine pauschalierung eine falschaussage! Frag da z.b. mal portraitfotografen, dessen bilder in ausstellungen 1000fach beglotzt werden.

    Ob ich wieder mal zwecks shooting in der patschelake gelegen habe, dürfte höchstens für meine frau wichtig sein - den betrachtern hingegen wird's egal sein*gg*.

    ***....ebensowenig wie die emotionale Verbindung des Fotografen mit dem Motiv, was ja leider immer wieder diese unsäglichen "Contra-Bande" Diskussionen motiviert.****

    Nun - es gibt aber auch die emotionale bindung des betrachters zu einem motiv/bild und darüber diskutieren wir und nicht über die bindung des fotografen zum motiv, welche m.e. nicht unwichtiger ist.
    Ohne jegliche emotionale bindungen, wäre die fotografie tot... egal ob wir jetzt von der ausführenden oder betrachtenden seite sprechen. Ein fotograf will transportieren - ein gutes bild tut dieses, vor allem dann, wenn der richtige kanal des betrachters getroffen wird. Und was? Emotionen!

    Grüßle
    Markus



  • Woici 06/05/2007 13:15

    jan, es wäre ja schlimm, wenn es nicht die unterschiedlichen sichtweisen geben würde... was dich hier auszeichnet ist auch der umgang mit anderen meinungen... leider gerade in dieser sektion nicht unbedingt alltäglich...
  • Jan Wegener 06/05/2007 13:03

    Hi

    Okay, hier unterschieden sich unsere Sichtweisen, ich habe dieses Bild ganz gewollt in Biologiebuch Pose gemacht, da die Bilder auch für ein Buchprojekt sind. Ich habe etliche Bilder zwischen Steinen und so, aber mich reizt grade das perfekte, vielleicht langweilige, full frame Bild.....

    Also wieder mal reine Geschmackssache :-)

    ich denke da liegt der Unterschied zwischen denen, die das Bild sehen und denen, die den Vogel sehen.
    Also nichts für Ungut und ich kann mit Kritik auch gut leben, nur so gehts vorwärts :-)

    Ein Bild mit umfeld ist die eine Sache, aber ein perfekter Full Frame erfordert die hundertfache zeit..... :-)
  • Woici 06/05/2007 12:52

    jan, nachdem ich keine limikole auf dem nassen glatten strand fotografiere, kann ich nur vermuten, wie man das bild spannender machen könnte... eventuell warten bis er nicht mehr am nassen glatten strand steht und man etwas von der umwelt ins bild mit einbeziehen kann?
    vielleicht auch abwarten bis man ihn von schräg vorne bekommt um dann einen schärfeverlauf ins bild zu bekommen?
    wie gesagt, ich kann nur vermuten, da die hier gezeigte artbestimmungsfotografie nicht unbedingt mein ding ist, ich finde solche bilder fast durch die bank fotografisch sehr langweilig...
    nur um das noch mal klar zu stellen:
    das ist mit sicherheit kein schlechtes bild und ich respektiere den aufwand den man treiben muss um dieses bild machen zu können... es gibt wohl keine biologiebücher, die ohne solche aufnahmen auskommen, für mich persönlich jedoch ist fotografie nicht das durchgängig scharfe abbilden von tieren ohne einen bezug zu ihrer umwelt...
  • Jan Wegener 06/05/2007 12:38

    Hi

    Naja Vogel und Galerie das sind zwei Dinge die nicht zusammen passen.
    Ich kann sehr gut damit leben , nur frage ich mich, wie man bei einer Limikole die auf dem glatten nassen Strand steht, einen Spanenden Schnitt erzeugt....
  • Flat Black 06/05/2007 11:21

    Upps, was habe ich da angerichtet? Ich stimme Woici völlig zu, dass der Aufwand ein Bild nicht besser macht, ebensowenig wie die emotionale Verbindung des Fotografen mit dem Motiv, was ja leider immer wieder diese unsäglichen "Contra-Bande" Diskussionen motiviert.

    Nein, mich erstaunt nur die Reichhaltigkeit der Anmerkungen, Pros eingeschlossen. Angesichts des Aufwands für die Show ist der Applaus doch etwas mager, oder?
  • Christoph Mischke 06/05/2007 10:19

    Schade, dass mein Vorschlag abgelehnt wurde. Dennoch bleibt es für mich eine sehr beeindruckende und - wie Markus auch schreibt - eine herausragende Aufnahme. Ansonsten hätte ich sie auch nicht vorgeschlagen.

    @Woici:
    Als Naturfotograf spielt für mich der Aufwand bei den Aufnahmen natürlich auch eine Rolle. Es ist einfach weitaus schwieriger, einen Sandregenpfeifer so toll abzulichten als eine Amsel.
    Dass dieser Maßstab jedoch nicht von allen hier angelegt wird, ist in Ordnung und auch richtig - schließlich lebt die Gemeinschaft von unterschiedlichen Sichtweisen.
    Du kritisierst den Bildaufbau, Woici. Deine Kritik wäre für mich etwas leichter nachzuvollziehen, wenn Du einen Vorschlag unterbreiten würdest, wie Du das Bild gestaltet hättest.

    Viele Grüße,
    Christoph
  • M.Gebel 06/05/2007 1:14

    @Woici: Nein, eben nicht! Ich habe betont, dass für mich(!) eine seltenst auf bild gezeigte tierart etwas besonderes darstellt - mehr nicht. Wenn für andere eine jede biene eine biene ist, dann geht das doch in ordnung!

    Grüßle
    Markus