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Rotflüglige Ödlandschrecke

Rotflüglige Ödlandschrecke

18.221 9

Gunther Hasler


Premium (Pro), Augsburg-Land

Rotflüglige Ödlandschrecke

Das kalte und nasse Wetter hat auch den wärmeliebenden Ödlandschrecken zugesetzt, es sind heuer nur wenige Exemplare zu finden.

Die Rotflügelige Ödlandschrecke (Oedipoda germanica) ist eine Kurzfühlerschrecke aus der Familie der Feldheuschrecken (Acrididae) und der Unterfamilie der Ödlandschrecken (Oedipodinae). Sie lebt in warmen, trockenen, schwach bewachsenen, steinigen oder felsigen Habitaten. Da ihre Lebensräume schwinden und sie außerdem sehr empfindlich auf Verbuschung reagiert, ist sie in Deutschland vom Aussterben bedroht. Namensgebendes sind, neben ihrem Lebensraum, die rot gefärbten Hinterflügel, die man nur im Flug sieht. Die Färbung des Körpers kann, je nach Lebensraum, in Grau- oder in Brauntönen sein.

Bei Gefahr springen sie ab und fliegen in schnellem Flug auf, um mit plötzlichen Hakenschlag zu landen. Auf passendem Untergrund sind sie dann, durch ihre tarnende Färbung, fast nicht zu erkennen. Die Rotflügelige Ödlandschrecke ernährt sich pflanzlich.

Rote Liste Bayern (2003): vom Aussterben bedroht, D: vom Aussterben bedroht.
Lebensraum: siehe Text.
Nahrung: krautige Pflanzen, die in ihrem Lebensraum vorkommen (z.B. Edel-Gamander, Gewöhnlicher Hufeisenklee, Aufrechter Ziest usw.).
Körperlänge: Männchen: 16 bis 22 mm, Weibchen 22 bis 32 mm.
Vorkommen (erwachsen): Juli bis Oktober.

Mehr interessante Schrecken gibt es hier:
http://nwv-schwaben.de/naturfotografie/gallmin/files/Naturfotografie/Artenpool/Zoologie/Fluginsekten/Kurzfuehlerschrecken/
und hier:
http://nwv-schwaben.de/naturfotografie/gallmin/files/Naturfotografie/Artenpool/Zoologie/Fluginsekten/Langfuehlerschrecken/

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Informazioni

Sezione
Cartelle Andere Insekten
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Exif

Fotocamera Canon EOS 60D
Obiettivo EF100mm f/2.8L Macro IS USM
Diaframma 8
Tempo di esposizione 1/800
Distanza focale 100.0 mm
ISO 400

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