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Rio de Janero - Brasilia  - Motiv vom Weltenbummler

Rio de Janero - Brasilia - Motiv vom Weltenbummler

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K.-H.Schulz


Premium (Pro), Göppingen

Rio de Janero - Brasilia - Motiv vom Weltenbummler

Ein berühmtes Wahrzeichen von Rio de Janeiro ist die Christusstatue, die sich auf dem Corcovado-Berg befindet – zu erreichen mit der Corcovado-Bergbahn. Die Statue ist 30 Meter hoch, steht auf einem 8 Meter hohen Sockel und wiegt 1145 Tonnen. Von dort aus kann man auch den berühmten Zuckerhut sehen.

Am Südende der „Avenida Rio Branco“ im Stadtzentrum liegt die „Praça Floriano“, einer der eindrucksvollsten Plätze Rio de Janeiros. „Cinelândia“ auf der einen Seite ist ein lebhaftes Viertel mit Cafés, Bars und Kinos. Im nördlichen Teil der Praça befindet sich das prachtvolle „Theatro Municipal“.

Ebenfalls an der Avenida Rio Branco stehen zwei große neuklassizistische Gebäude: die „Biblioteca Nacional“ (eröffnet 1910) und das „Museu Nacional de Belas Artes“. Sehenswert ist auch das im Jugendstil errichtete „Confeitaria Colombo“, an der „Rua Gonçalves Dias“.

An der „Avenida República do Chile“ findet man die moderne wie ein Vulkan aus Beton aussehende „Catedral Metropolitana“ mit einem Fassungsvermögen für 20.000 Gläubige. Nahe der neuen Kathedrale führt über den Aquädukt „Arcos da Lapa“ aus dem 18. Jahrhundert eine steile Kopfsteinpflasterstraße zum Künstlerviertel „Santa Teresa“.

Zahlreiche alte Kirchen und Klöster wie die „Candelária-Kirche“ (Igreja da Candelária) sowie das Kloster „São Bento“ (Mosteiro de São Bento) und andere Bauten aus der Kolonialzeit wie der Residenzpalast „Paço de São Cristóvão“ stehen in starkem Kontrast zur modernen Architektur.

Im Stadtzentrum gegenüber dem würfelförmigen Petrobrás-Gebäude (Brasiliens staatlicher Erdölgesellschaft) liegt der kleine Park Largo da Carioca. Dahinter erhebt sich auf einem Hügel die einfache, weiße „Igreja e Convento de Santo Antônio“, die älteste und wohl schönste Kirche Rio de Janeiros. Neben dem Kloster „Santo Antônio“ der Franziskaner steht die mit prachtvollem Barockdekor ausgeschmückte Kirche „São Francisco da Penitência“.

Die Praça Quinze de Novembro (Praça XV) in Ufernähe der Guanabara-Bucht war der Hauptplatz des kolonialen Rio de Janeiro; das elegante dreistöckige Bauwerk an der Südostseite ist der „Paço Imperial“, die erste vom französischen Architekten Auguste Henri Victor Grandjean de Montigny erbaute Residenz von Johann VI. (1767–1826), König von Portugal, nachdem dieser seinen Hofstaat im Jahre 1807 nach Brasilien verlegt hatte.

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