Der NiederRainer


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Resthof im Raps

Lt. Wickipedia bezeichnet man Resthöfe als:

Baulich erhaltene Bauernhöfe, die jedoch keine landwirtschaftlichen Betriebe mehr sind und zu denen keine Äcker oder Weiden mehr gehören, werden als Resthof oder Resthofstelle bezeichnet. Resthofstellen entstehen durch die Aufgabe der landwirtschaftlichen Nutzung und die Zerschlagung in Äcker, Weiden und die Hofstelle. Häufig werden diese getrennt voneinander an verschiedene Käufer verkauft. Die Größe der Hof- und Gebäudefläche liegt zwischen 2.000 m² und 10.000 m².
Der durch den technischen Fortschritt ausgelöste Strukturwandel hat in der Landwirtschaft zu einem starken Unternehmenswachstum geführt. Gleichzeitig werden in großem Maße landwirtschaftliche Flächen für andere Nutzungen umgewidmet. Dies führt zu einer Reduktion der landwirtschaftlichen Betriebe. So hat sich die Zahl der Betriebe in Deutschland seit 1950 jährlich um 3 % verringert.
Die Mindestgröße, ab der ein Bauernhof noch rentabel ist, liegt in Deutschland bei ca. 75 ha. Eine Erhöhung der Fläche eines Bauernhofes kann nur durch die Stilllegung eines anderen Hofes gelingen. Gleichzeitig werden landwirtschaftliche Flächen für Siedlungsflächen, Verkehrsflächen, Aufforstungen, Naturschutzzwecke usw. umgenutzt, sodass sich seit 1950 die landwirtschaftliche Fläche um 3 Millionen ha auf 16,7 Millionen ha reduziert hat.

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