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[ requiem ]

Requiem by the Photographers who died in Vietnam and Indochina

Vom französischen Indochinakrieg in den fünfziger Jahren bis zum Fall von Phnom Penh und Saigon im Jahr 1975 sind 135 Fotografen von allen Konfliktparteien als vermisst gemeldet oder getötet worden. Dieses Buch ist ein Denkmal für diese Männer und Frauen, und in vielen Fällen enthält es die letzten Fotos, die sie gemacht haben.

Grosses Bild: Tea Kim Heang, Phnom Phen, 1975

P.S. Das Buch hat schon eine Weile einen Niederschlag in der fc gefunden ... doch wo?

Commenti 10

  • gIAN 14/07/2018 23:13

    Ich bin ganz einfach aufgewühlt - Deine Collage ist schrecklich gut...!!
    Grüaß di
    gIAN
  • felixfoto01 10/05/2018 23:45

    Deine Frage kann ich nicht beantworten, aber das Coverbild des Buchs, das ich leider nicht besitze, sonst könnte ich nachschauen, erinnert mich sehr an ein anderes Bild.
    Das andere Bild ist von Larry Burrows und zeigt Soldaten nach einem Kampf.
    http://time.com/3491033/life-behind-the-picture-larry-burrows-reaching-out-vietnam-1966/

    Der Himmel, die Erde, der Dreck an den Helmen, erscheint mir ähnlich wie auf dem Bild des Covers von Requiem.
    • photo book 11/05/2018 8:42

      Dann reiche ich die Antwort nach: Der Sektionstext zur Sektion Kriegstfotografie in der fc (in welcher dieses Bild sich findet) listet die Fotografen dieses Buches auf.

      Gruss
      Andreas
    • felixfoto01 11/05/2018 15:25

      Danke für die Info!
    • fotobücher 12/05/2018 0:30

      Ich habe mir die Namen gerade angesehen. Ich halte es für eine große Geste der fc, die Namen der Fotografen gelistet zu haben. Danke dafür.
  • xDreamer 10/05/2018 23:42

    Das Bild bildet die Brutalität des Krieges in seiner ganzen Konsequenz ab! Leider scheint die Menschheit daraus nichts gelernt zu haben! Eine traurige Doku des Grauens!
    VG Detlef
    • photo book 11/05/2018 8:43

      Ich hab mir überlegt, welches Bild ich für die Collage nehme und habe dieses gewählt, weil es in meinen Augen am besten zeigt was Krieg ist: Ein Verbrechen. Heroische Kriegsbilder mag ich nicht
    • fotobücher 12/05/2018 0:31

      Man sollte sich auch immer vor Augen halten, dass ein Krieg ein politisch gewolltes Ereignis ist.
    • Andreas Hurni 12/05/2018 11:35

      ja, genau deshalb sollte man genau hinschauen

      politisch gewollt heisst, irgend jemand hat ein interesse daran
      und damit man sich nicht auflehnt wird er überhöht dargestellt,
      - die soldaten sind heroen im dienste der guten sache
      - wortschöpfungen werden kreiert, wirksysteme anstelle von waffen, kollateralschaden anstelle sinnlos gemeuchelter opfer, die liste liese sich lange weiterführen.

      dagegen brauchen wir einen impfstoff, und den sehe ich zum teil im aufrechterhalten des wissens, was ein krieg "ganz konkret" wirklich ist - bücher wie dieses, oder filme wie "path of glory" von kubrik.
      wenn man ein buch/film über den krieg weglegt und noch gute laune hat, dann war es ein schlechtes buch/film *)

      gruss
      andreas



      *) in anlehnung an ein zitat von olivier messiaen:

      Als ein Wesen von Fleisch und Blut wehre ich mich im Namen von Emotion und Empfindung gegen all das, was nichts anderes als interessant und intelligent ist. Ich habe einen Horror vor intelligenten Leuten, die interessante Sachen machen. Wenn ich ins Konzert gehe, dann will ich, dass mir die Tränen kommen; wenn ich nicht weine, bedeutet das: Es war nicht gut
      (Olivier Messiaen)
    • † Ute Allendoerfer 28/10/2018 22:08

      Danke für diesen Kommentar!   und jetzt sollte ich besser schlafen gehen, bevor ich heute Nacht schlecht träume. Nicht so einfach zu erklären. Manches macht mir schon Angst, und wenn ein Foto und /oder eine Diskussion so etwas auslöst, ist es für mich gut und notwendig!  Danke dir Andreas.