Rebhuhn (Perdix perdix)

In optimalen Habitaten betrug die Siedlungsdichte früher noch bis zu 120 Paare auf 100 Hektar. Heute werden auf den flurbereinigten, intensiv mit Großmaschinen bewirtschafteten Flächen noch Dichten von einem Brutpaar pro 100 Hektar erreicht. Daher ist das Rebhuhn bereits in vielen Gegenden ausgestorben. In kalten Wintern und in nasskalten Frühjahrmonaten weisen Rebhühner eine erhöhte Mortalitätsrate auf. Im Gegensatz zu Altvögeln suchen Jungvögel bei dieser Wetterlage keinen Schutz unter dichter Vegetation, so dass insbesondere Dauerregen regelmäßig zur Durchnässung und somit zur Unterkühlung führt, welche meist mit dem Tode endet. Neben Witterungseinflüssen und Nahrungsmangel stellt auch der Verlust durch natürliche Feinde eine Verlustursache dar. wikipedia

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