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Passion Christi - Eine Hoffnung für uns?

Passion Christi - Eine Hoffnung für uns?

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Rainer Schachtschabel


Free Account, Dermbach/Oberalba

Passion Christi - Eine Hoffnung für uns?

Mt 27,54: "...Wahrhaftig, das war Gottes Sohn!..."

Ich denke, daß der Tod das Ende ist und zwar das Ende auf dieser Welt in dem uns bekannten Leben. Aber wer kann schon über das reden, was er nicht kennt. Somit bleibt uns für das, was wir noch nicht kennen die Hoffnung und der Glaube. Wer behauptet, der Tod sei das Ende für immer, weiß darüber nicht mehr als derjenige, der glaubt, daß unser Leben, so wie das Univrsum, unendlich ist.
Rainer Schachtschabel

Commenti 15

  • Klaus al pronto 20/01/2005 10:43

    ....nicht nur das Bild....auch Dein Text dazu beeindruckt mich sehr.....
    nach vielen Jahre der Ablehnung glaube ich mittlerweile an eine übernatürliche Welt und Jesus´ Existenz ...
    VG Klaus
  • Thilo Remmers 09/11/2004 18:37

    hey, ich bin christ, ich glaube an Gott und auch an Jesus Christus, versteht das nicht falsch.
    hab mich echt nur zur Disparität von bild und text auslassen wollen. das is alles. ,)

    und die stört mich auch immer noch ein wenig. aber schwamm drunter! :D

    lgT

  • Rainer Schachtschabel 31/10/2004 11:00

    @Jan
    Ich bin da vollkommen Deiner Meinung und ich denke, daß es sogar noch viel schwieriger ist, beweisen zu wollen, daß es Gott nicht gibt. Unsere Vorstellung von der Existenz Gottes kann sicherlich sehr weit von der Wirklichkeit abweichen aber am weitesten entfernt von der Wirklichkeit dürfte die Vorstellung von der Nichtexisitenz Gottes sein.
    Meine Fotomontage sollte eben ein Versuch sein, wenn auch ein nicht so sehr gelungener, an dieses Thema zu erinnern, wenn es um den Tod geht.
    Gruß Rainer
  • Jan Gensler 30/10/2004 15:16

    Natürlich können wir nicht beweisen, dass es Gott und ein Leben nach dem Tod gibt. Aber man kann davon überzeugt sein und danach leben, ohne sich im Leben andauernd zu kasteien.
    Ein Leben mit solchen Gedanken zu führen ist doch viel schöner, als Gott von Anfang an abzulehnen und zu ahnen, dass das Leben mit dem Tod ein für alle Mal vorbei ist.
    Man kann dabei nichts verlieren! Im negativsten Fall gibt es ewiges Leben nicht. Selbst dann hat man ein mindestens so erfülltes Leben gehabt, wie Atheisten...

    Grüße, Jan
  • Thilo Remmers 14/10/2004 1:41

    ich hingegen bezog es auf "Bilder sollen Assoziationen in uns wecken, Illusionen hervorrufen, egal, ob sie Realität in einem erlebbaren Umfeld wiederspiegeln oder nur surreal erscheinen." des guten Rainer.

    kurzum: er erzählt mir eine geschichte zu der angeblichen wirkungsweise des bildes, die mir das real existente, eingestellte foto hier hingegen aber nicht erzählt - was imho sehrwohl so sein sollte. sonst könnt ich ja einfach lecker geschichten schreiben und ganz aufs bild verzichten. (ich spreche hier wohlgemerkt keineswegs der kunstvollen kombination von wort und bild die existenzberechtigung ab!)

    just my two cents
    lgT
  • Jürgen Hüfner 12/10/2004 20:47

    Hi Thilo..

    Ich bezog Deine Aussage
    "muss ich widersprechen: Das foto ist aber r e a l. schließlich sehe ich es. "

    auf meine vorher gemacht Aussage:

    "Die Montage finde ich auch nicht so gelungen, da es eine Ir r a t i o n a l ität darstellt"

    Daher der Konflikt real - (ir)rational

    Daß das Bild aus 2 r e a l e n Bildern zusammengeschnitten wurde ist mir schon klar.

    Noch Fragen?
    Gruß,
    Jürgen
  • Thilo Remmers 12/10/2004 0:46

    besser spät als garnicht.... :)

    @ F.shooter:
    wo passiert das? ich sehe nur, dass mt 27 zitiert wurde...

    @ jürgen:
    ich verstehe deine unterstellung nicht... könntest du mir das kurz erleutern?

    meine aussage, noch mal differenzierter:
    ich finde die idee, dieses motiv an sich, passend zum thema gewählt und somit ausgesprochen gut, kann den gedankengang nachvollziehen, finde aber das fertige, eingestellte bild hingegen nicht sonderlich geeignet, weil es arg kitschig und erzkatholisch daher kommt.

    gerade mit dem film im kopf wird es sehr schwer werden, sich jesus als steifen bronzezwerg an einem geschreinerten furnierkreuz vor lauschig-flauschigen sonnenuntergangswolken vorzustellen.
    Wenn du es als kritik an einem pervertierten kult siehst, indem du das monierst, was die menschen im lauf der jahrtausende aus dieser Sache gemacht haben, ist es sehr gut gelungen (vielleicht grenzwertig, weil nicht überspitzt genug)
    Schlussendlich forderte rainer den vergleich zu Gibsons film mit dem titel des bildes ein und muss sich entsprechende kritik gefallen lassen.

    soviel vielleicht erstmal... interessantes thema allemal

    just my two cents...
    lgT
  • Jürgen Hüfner 14/09/2004 21:12

    @ thilo..

    du scheinst da real mit rational zu verwechseln...
  • F. Shooter 13/09/2004 18:50


    ... super !!!
    ... jetzt werde bibelzitate schon hollywood-filmen zugeschrieben ...

    das hast du ganz toll gemacht !


    ... kann doch jedem mal passieren
    ... kann doch jedem mal passieren
    F. Shooter




    .lg.shooter.
  • Rainer Schachtschabel 13/09/2004 18:40

    @Werner: Vielen Dank!
    @Thilo: Das Foto selbst ist real aber der Inhalt, den es wiedergibt ist nicht real, da es sich um eine Fotomontage handelt. Fotomontagen sind noch nie real gewesen.
    Die Sonne ist keine Kunstsonne sondern stammt aus dem Bild
    Sonnenaufgang am Pleß
    Sonnenaufgang am Pleß
    Rainer Schachtschabel

    Die Bildunterschrift lautet nicht
    passion christi, "wahrhaftig, das war gottes sohn"...
    sondern
    "Passion Christi - Eine Hoffnung für uns?"
    In der nachfolgenden Bildbeschreibung führe ich dann einen Auszug aus
    Mt 27,54: "...Wahrhaftig, das war Gottes Sohn!..."
    an, der als Ausspruch in dem Film von Mel Gibson "Die Passion Cristi" vorkam, der zu Ostern
    diesen Jahres in den Kinos lief.
    Dieser Film hat mich sehr beeindruckt und ich glaube, man hat sogar sehr übertrieben mit dem, was ein Mensch an Qualen ertragen kann. An diese Szenen
    wollte ich mit meinem zusammengesetzten Foto erinnern und diese Gedanken mit
    dem Thema "Der Tod, das Ende des Lebens"
    in Verbindung bringen. Ich habe eben mal keine toten Tiere fotografiert oder gar Menschen sondern
    wollte den Gedanken an Tod und Lebensende um diesen Aspekt erweitern. In der Hoffnung mich verständlicher gemacht zu haben grüße ich alle ganz herzlich!
    Rainer
  • Thilo Remmers 13/09/2004 2:29

    muss ich widersprechen: Das foto ist aber real. schließlich sehe ich es. und was ich sehe, wirkt für mich nicht so, wie du es beschreibst. ich sehe ein sehr reales, totes kruzifix. ich sehe einen sehr auffälligen beleuchtungseffekt, eine kunstsonne. und einen sonnenuntergang.
    Da unter steht dann passion christi, "wahrhaftig, das war gottes sohn"...

    ich kann dir in gewisser weise zustimmen, was deinen abschließenden text betrifft. aber das hier ist ja nu mal ne fotocommunity. Da also das bild nicht kritik an dem kruzifixkult der kath. Kirche und/oder verklärerischer blendungsmythologie sein soll, halte ich es aussagetechnisch für bisserl misslungen, nix für ungut! hast ja das bild von dem Kreuz im Kornfeld gesehen...

    just my two cents.
    lgT
  • Jürgen Hüfner 12/09/2004 21:46

    Genau... Das Thema Kreuzfotografie bzw. generell Gothic/ Friedhof etc.. fasziniert mich schon länger.
    auf www.juergen-huefner.de findest Du auch einige.
    Viele Grüße

    Jürgen
  • Rainer Schachtschabel 12/09/2004 19:39

    Hallo Jürgen,
    wie Du schon richtig bemerkt hast, stellt meine Montage eine Irrationalität dar und ist eben nicht rational zu verstehen; das war auch nicht mein Ziel.
    Das Foto soll eben nur ein Mittel sein, Gedanken anzuregen, Diskussionen zu wecken, die ich bei dem Thema Tod mit in die Diskussion einbezogen haben möchte. Bilder sollen Assoziationen in uns wecken, Illusionen hervorrufen, egal, ob sie Realität in einem erlebbaren Umfeld wiederspiegeln oder nur surreal erscheinen. Ich weiß, daß die Kirche, besonders die katholische, da ihre diskussionswürdigen Ansichten besitzt. Ich persönlich habe meine Vorstellungen, die mit der Kirche nicht immer konform laufen, aber ausschließen kann ich die Existenz Gottes und eines Lebens in einer neuen Form nicht. Angeführt sei hier nur, das die Zeit relativ ist und genau genommen gar nicht existiert.
    Albert Einstein hierzu: "Raum und Zeit sind lediglich eine Illusion, wenn auch eine sehr hartnäckige"
    Aber wir wollen hier keine philosophische Diskussion führen sondern nur festhalten, daß mein Foto eben nicht real sein soll.
    Viele Grüße aus der thüringischen Rhön
    Rainer
  • Jürgen Hüfner 12/09/2004 18:48

    Die Montage finde ich auch nicht so gelungen, da es eine Irrationalität darstellt (schön gesagt, oder?;-).

    Zu deinem Text: Ein Thema was die Geister immer wieder beflügelt.
    Leben nach dem Tod. Schon möglich. Ich kann mir vieles vorstellen.
    Aber die Vorgaben der Kirche scheinen mir da etwas zu veraltet und renovierungsbedürftig.
    Und wer kennt den wahren Kern der nach all den Interprätationen und Übersetzungen noch vorhanden ist.
    Vielleicht war Jesus wirklich ein Schwarzer und Gott ist eine Frau. (Film: Dogma)
  • Oliver Mews 12/09/2004 15:26

    Das aufgehellte, abgewedelte Kreuz finde ich nicht so gut. Die "Sonne" im Hintergrund ist nicht schlüssig, da die Wolken am Horizont eindeutig von hinten beleuchtet werden.

    Die Bildunterschrift stellt Deinen Standpunkt wirklich gut dar. Ich bin da eher Realist und gönne Dir von Herzen lächelnd diese Sichtweise.