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Oleanderhecke

ein paar Blümchen zum Sonntag

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Der Oleander (Nerium oleander), auch Rosenlorbeer genannt, gehört zu den Hundsgiftgewächsen (Apocynaceae).
Alle Pflanzenteile sind giftig.
Oleander hat ein großes Verbreitungsgebiet in einem Streifen von Marokko und Südspanien über das ganze Mittelmeergebiet, den Nahen und Mittleren Osten, Indien bis China.
Oleander enthält das herzwirksame Glykosid Oleandrin. Es bewirkt Kopfschmerzen, Übelkeit und Krämpfe in der Stärke des Giftes des roten Fingerhutes. Bei stärkerer Dosierung können Herzrhythmusstörungen und Blockierungen der Erregungsleitung am Herzen auftreten, die zum Herzstillstand führen und tödlich enden können. Manchmal gelangt das Gift bei der Arbeit mit der Pflanze durch kleine Wunden in die Haut und kann Reizungen auslösen. Da die Blätter des Oleander extrem bitter schmecken, ist die Gefahr gering, dass kleine Kinder Oleander im Garten verzehren könnten. Jedoch schreiben schon antike Dichter über die Wirkungen der Pflanze, und im Mittelalter ist der Saft der Pflanze gegen Mäuse und Parasiten verwendet worden. Auch der gelbe Oleander (Thevetia peruviana) gilt als besonders giftig.

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Oleander
Oleander
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Oleander-Strip
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Cartelle weiße Blüten
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Fotocamera Canon PowerShot D10
Obiettivo ---
Diaframma 2.8
Tempo di esposizione 1/800
Distanza focale 6.2 mm
ISO 160

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