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Andreas Huss


Premium (Pro), Berlin

NGC 7331

... Skywatcher Skymax Maksutov 127/1500mm mit ATIK 320E Farb CCD plus OAG, Filterrad und 0.5 Reducer ...

Überlagerung von 265 Aufnahmen a 300 sec (54 x Baader IR/UV Filter, 72 x Lumicon Deep Sky Filter, 64 x Baader H-Alpha Filter (35 nm), 39 x Baader HBeta Filter, 36 x Baader OIII Filter) auf Celestron AS-GT, die nahe (5 km) dem westlichen Stadtzentrum von Berlin aufgenommen wurden ...

Commenti 2

  • zirl 11/04/2012 12:14

    Hallo Andreas,

    ich möchte dir hier auch ausdrücklich zu dem Ergebnis mit deinem Setup gratulieren. Obwohl es für solche Fotos nicht unbedingt geeignet ist holst du mit vieeeel Geduld trotzdem einiges heraus...

    LG

    Bernd
  • Sighard Schraebler 09/04/2012 20:14

    22h und immer noch so dunkel? Tolle Ausdauerleistung, Andreas, aber du musst aus der hellen Stadt raus, vielleicht nach Norden oder nach Osten oder ganz weit weg. Und f/12 ist natürlich schrecklich, wenn man Galaxien im Sinn hat, da ist f/2 bis f/5 angesagt. Das geht quadratisch ein in die notwendige Belichtungszeit. Ansonsten natürlich ein erlesenes Ziel. Klar, man freut sich über alles, was man da sieht. Es ist meistens frustrierend, wenn man die eigenen Ergebnisse mit Hubble-Bildern vergleicht. Besser ist ein Vergleich mit dem visuellen Eindruck, der fällt nämlich regelmäßig sehr positiv aus :_) Viel Information steckt sicherlich noch im Hintergrund und ich bin überzeugt, die kann man auch herausarbeiten mit log ddp und Histogramm-Spezifikation. Russell Croman hat den Workflow hier beschrieben: http://www.rc-astro.com/resources/index.html Hier ist DDP beschrieben: http://www.asahi-net.or.jp/~rt6k-okn/its98/ddp1.htm und in Maxim: http://www.astrosurf.com/re/process.html äquivalent und noch moderner ist HDRMT in Pixinsight: http://pixinsight.com/forum/index.php?topic=3557.0 http://pixinsight.com/videos/ und http://www.harrysastroshed.com/pixinsighthome.html Ich weiß, das sind Probleme, die man hat, wenn man zu viel Belichtungszeit oder Lichtstärke oder dunklen Himmel oder alles Dreies hat - mag man denken. Aber genau hier fängt die Kunst an und das ist es wohin wir möchten: Tiefe Bilder, die möglichst viel Struktur zeigen, aber nicht unnatürlich wirken. Ich weiß - Astronomie ist ziemlich gnadenlos in dieser Hinsicht. Irgendwie hat man nie ausgelernt und wenn man meint, man kann schon alles, dann kommt eine neue Technik heraus, die alles auf den Kopf stellt.
    LG Sighard