neulich im Garten
EOS D60, Balgengerät - 2,8/135mm Revuenon Special (M42)
Der Weberknecht.
Man nennt ihn landläufig auch Zimmermann. Er besitzt weder Giftdrüsen, Spinndrüsen noch durchbohrte Kieferklauen. Stattdessen hat er wie es typisch für die Spinnentiere ist, am Kopf zwei Cheliceren, mit denen er seine Beute festpacken und töten kann.
Er lebt überwiegend nachtaktiv- räuberisch in feuchten Lebensräumen und wird selten über 7mm groß.
Zu seiner Beute gehören kleine Gliederfüssler und tote Insekten.
Falls einmal bei Gefahr eines seiner langen Beine gepackt wird, so kann er dieses abwerfen, seinem Feind überlassen und flüchten (ähnlich wie Eidechsen ihren Schwanz abwerfen können). Auf dem Foto ist dies auch gut zu erkennen (ein hinteres Bein fehlt bei ihm schon).
Commenti
7
Informazioni
| Sezione | Natur: Spinnen |
| Visto da | 1.369 |
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schümmi d 02/05/2011 21:06
Genial! Ansonsten fehlen mir die Worte. Ich bin beeindruckt.Lg Detlev
Rainer Schmitt 25/10/2006 14:37
ganz schön und ganz schön urig. ein sehr gelungenes portraits eines weberknechtes. die präsentation gefällt mir vom ausschnitt, der ausleuchtung, der schärfe und dem schärfenverlauf sehr gut. die reflektion auf dem auge belebt das foto. eine schöne arbeit, die einem den weberknacht sehr nah bringt.die will nur spielen ...
Rainer Schmittam seidenen faden ... - spiderview #5
Rainer Schmittrainer
Tandem D.I. 17/10/2006 1:00
Diese Nähe und Details, absolut beeindruckend.lg dv
Andreas Rinke 15/10/2006 17:37
Schönes Foto!Wenn man einmal mit dem Exemplar auf meinem Bild vergleicht, kann man noch sehen, dass die Cheliceren-Hörner in der Größe stark variieren.
Langbein
Andreas RinkeLG Andreas
Modell Melanie S. 15/10/2006 17:26
Wow... Absolut geniales Spinnenmakro...Die Schärfe ist echt beeindruckend!!!
Linyphia triangularis
Modell Melanie S.Lg Melanie
Charly 14/10/2006 22:09
Geniales Makro. Aus der Nähe sind selbst dieWeberknechte schön anzuschauen.
LG charly
Guido Gabriel 14/10/2006 21:52
Schön beschrieben. Weltweit sind ca. 4000 Arten bekannt, in Deutschland etwa 50 Arten. Um das hier abgebildete Tier noch etwas ins Detail zu nehmen: es handelt sich um ein männliches Exemplar von Phalangium opolio.Sehr charakteristisch die Cheliceren-Hörner, die so markant für die Männchen dieser Art sind. Man nimmt an, daß diese Hörner für Machtkämpfe während der Paarungszeit genutzt werden.
LG Guido