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Neuerwerbung des Belgischen Lotswesens

Neuerwerbung des Belgischen Lotswesens

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Neuerwerbung des Belgischen Lotswesens

Neuerwerbung des Belgischen Lotswesens.

Mit seinem viele Krümmungen und Untiefen ist der Westerschelde einer der schwierigsten zu befahrenen Flüsse der Welt. Er verbindet u.a. die Häfen von Vlissingen (NL) und Antwerpen (B) mit dem Nordsee. Die Seeschiffe werden immer grösser und grösser und deshalb ist es nötig dass diese ungehindert die Häfen erreichen können. Dafür werden jährlich 16 Millionen Tonnen Sand aud diesem Fluss ausgebaggert.

Einer der wichtigsten Gegenständen ist die Belotsung der Schiffen um die Sicherheit zu gewährleisten. Schon weit bevor dem Eingang zum Westerschelde, auf hoher See, wird schon der Seelotste an Bord gebracht und steuert die riesigen Seeschiffen in die Richtung von dem Westerschelde.

An der Reede von Vlissingen wird der Seelotste durch einen Reedeboot abgehohlt und wird den Flusslotste an Bord gebracht wobei dieser das Kommando des Schiffes übernimmt. Die Wechselung des Lotses soll so schnell wie möglich stattfinden unter den Druck dass die riesige Schiffen nicht gestoppt werden können. Um dies zu ermöglichen wendet man dafür die Reedeboten an.

Das Belgischen und Niederländische Lotswesen hat vor kurzem ihre Flotte Reedeboten ersetzt um einen noch schnellere Wechselung der Lotsen zu erledigen.

Dies ist einer der neuen Belgischen Reedboten "Deurloo" in voller Aktion bei starkem Wind.

Dieses Schiff hat eine Länge von 20,30 Meter, eine breite von 6 Meter und einen geringen Tiefgang van nur 0,87 Meter und ist bestückt mit 2 Volvo Penta Dieselmotoren mit jedem eine Leistung von 355 PS. Der Antrieb verläuft mittels zwei fünf- blättigen Propellern und verleiht das Schiff eine Geschwindigkeit von 41 km. pro Stunde bei einem Wellengang von 4 Meter.

Durch den Antrieb von Propellern ist es möglich dass dies auch bei mässigen Eisgang einsatzfähig ist.

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