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Marienkäfer bei der Entpuppung

Marienkäfer bei der Entpuppung

16.510 19

Christine Sch.


Premium (Pro), Dresden

Marienkäfer bei der Entpuppung

Die Entwicklung eines Marienkäfers vom Ei über die Larve und Puppe bis zum fertigen Käfer dauert in unserem Klima etwa ein bis zwei Monate. Die weiblichen Käfer legen nach der Paarung auf der Unterseite von Blättern ab.

Meist suchen sie für die Eier einen Platz in der Nähe von Blattlauskolonien, damit der Nachwuchs nach dem Schlüpfen schnell etwas zu fressen findet.

Wenn die Larven aus dem Ei schlüpfen, fressen sie zunächst die Ei-Schalen auf. Ab dann verbringen sie ihr Leben hauptsächlich damit, Blattläuse zu fressen. Wenn sie wachsen, wird ihre alte Haut zu eng und sie müssen sich häuten. Nach der dritten oder vierten Häutung verpuppen sich die Larven.

Sie hören auf zu fressen und kleben ihren Hinterleib mit Hilfe einer Körperflüssigkeit an ein Blatt oder einen Pflanzenstängel.
So bleiben sie bis zu zwei Tage still sitzen und verwandeln sich in eine Puppe.

Beim Siebenpunkt-Marienkäfer ist diese Puppe zunächst gelb gefärbt, wird im Laufe ihrer Entwicklung langsam orange und bekommt schwärzliche Flecken.

Schließlich schlüpft der Käfer aus der Puppe. Er ist zunächst noch ziemlich hell gefärbt und bekommt erst nach ein paar Stunden seine typische rote Farbe mit den schwarzen Punkten.

Meist pflanzen sich Marienkäfer einmal im Jahr fort; wenn es sehr warm ist allerdings auch zweimal.

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Ich fand diesen Lebenslauf sehr interessant, deshalb habe ich ihn beigefügt.

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