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HerbertKpn


Premium (World), Mittelbiberach

Machu Picchu (2)

Der Fluss Urubamba windet sich durch tiefe Schluchten mäanderförmig in Richtung Regenwald und bildet mit zahlreichen weiteren Zuflüssen den Amazonas, der den südamerikanischen Kontinent durchquert. Die schroffen Berge, die das Flusstal begrenzen, sind ihrerseits von den fünf- bis sechstausend Meter hohen Bergen der peruanischen Anden umgeben.

In etwa 2400 m Höhe liegt die Ruinenstadt Machu Picchu, vielleicht die berühmteste Hinterlassenschaft der Inkas und UNESCO Welterbe.

Nach wie vor liegt vieles der Geschichte von Machu Picchu im Dunkel. Die Stadt wurde vermutlich von den ersten Inkas im 13. Jahrhundert gegründet, aber erst im 15. Jahrhundert ausgebaut. Die Stadt liegt ca. 1000 m tiefer als die Inka-Hauptstadt Cusco und diente möglicherweise als Rückzugsort der Inka-Herrscher im kalten Winter der Anden. Darüber hinaus war Machu Picchu durch seine Lage in den Bergen gut zu verteidigen.

Deutlich erkennbar sind die unterschiedlichen Bereiche der Stadt mit der Oberstadt und dem runden Turm des Sonnentempels (im Bild halblinks vorne) und der Unterstadt für das einfache Volk. Die Terrassen rechts unterhalb dienten der Landwirtschaft. Dadurch waren die Bewohner der Stadt weitgehend autark.

Machu Picchu ist heute ein Zentrum des Tourismus in Peru und leider furchtbar überlaufen. Günstige Besuchszeiten mit weniger Betrieb sind der frühe Morgen und der Nachmittag.

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Exif

Fotocamera NIKON D750
Obiettivo 24.0-70.0 mm f/2.8
Diaframma 9
Tempo di esposizione 1/320
Distanza focale 26.0 mm
ISO 800

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