Luzern/LU – Hofkirche St. Leodegar
1633 vernichtet ein Brand den romanischen Vorgängerbau der jetzigen Kirche St. Leodegar. Noch im selben Jahr wird mit dem Wiederaufbau der Kirche begonnen, unter der Leitung von Jakob Kurrer, Jesuit aus Ingolstadt. 1638 wird zu Ostern der erste Gottesdienst gefeiert.
Die Kirche ist reich ausgestattet, der Kirchenschatz ist einer der wertvollsten der Schweiz.
So stiftet Ranuccio Scotti , seineszeichens Nuntius, den Hochaltar, der aus Marmor aus Nidwalden gefertigt wird.
Hervorzuheben ist auch das reich verzierte Chorgestühl, ein Meisterwerk der Schnitzkunst. 1639 – 1641 geschaffen von Nikolaus Geisler.
Auf der Westempore thront die imposante Hoforgel. Sie war lange Zeit die größte Orgel Europas, und weist einige Besonderheiten auf, so.z.B. die “ Regenmaschine“, eine mit Blech ausgeschlagene Holztrommel in der Metallkugeln umhergewirbelt werden.
Gandalf14 29/08/2020 7:10
Die Schweiz hat ja schöne Kirchen , und es hat sich gelohnt. Jetzt schließt die Grenze wegen Corona ...:-( .KHMFotografie 28/08/2020 10:21
... Romanik vom allerfeinsten.... und das Licht ist eine Wucht..... grosse klasse.. das+++++LG. kalle
Andreas Liwinskas 27/08/2020 19:20
Das Licht hier gefällt mir besonders gut !...LG Andreas