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Schillerlocke


Premium (Pro), Velen

…loslassen…

Unterwegs in Berlin

Wilhelminenhofstraße nähe der Kranbar


Grübeln über Dinge, die ich nicht ändern kann, immer wieder von der Vergangenheit eingeholt werden oder halte an Dingen fest, die nicht guttun.
Loslassen, sich selbst lieben, positiv denken – das ist leicht gesagt, fällt oft erstaunlich schwer.


In all den Erfahrungen, die wir im Laufe des Lebens mit dem Loslassen machen, ob gute oder böse, geht es im Kern immer um die Loslösung vom Mutterleib.
Das wird immer wieder neu belebt.
Unsere häufige Unfähigkeit zum Loslassen zeigt unsere Verletzbarkeit und Unsicherheit und kreist um die Vergänglichkeit des Lebens.
Deswegen löst es Sehnsüchte aus, diese Wünsche nach Rückkehr in die Geborgenheit, in die mütterliche Höhle. Und eben auch Ängste vor dem Alleinsein, Getrenntsein, Verlassensein.
Im Loslassen ist eine tiefe Lebenserfahrung verborgen.
Ein kleines Sterben, immer wieder.

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