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L'inferno esiste solo per chi ne ha paura

L'inferno esiste solo per chi ne ha paura

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Jana Fischerova


Premium (Pro), Reinbek bei Hamburg

L'inferno esiste solo per chi ne ha paura

Die Hölle existiert nur für diejenigen, die Angst vor ihr haben
Peklo existuje jen pro ty, kteri z neho maji strach
http://www.flickr.com/photos/41099823@N00/278490592/

Commenti 19

  • Emilio Sanvito 16/04/2012 14:46

    Fantastica la luce!hallo!
  • Pierre LAVILLE 12/04/2012 23:29

    Une jolie photo pour aller en enfer
    ++++++++++++
    Amitiés
  • Gabriele Benzler 25/03/2012 16:45

    Eine interessante und gute Aufnahme!
    Interessant auch was Klaus hier dazugeschrieben hat.
    LG Gabi
  • Mannus Mann 24/03/2012 16:09

    Da hast du eine eindrucksvolle Szene fotografiert.
  • Marianne Hüsch 16/03/2012 22:40

    WUNDERBAR FESTGEHALTEN
    ***************************************
    lg Marianne
  • Klaus-Günter Albrecht 11/03/2012 19:38

    Danke Jana. Das ist genau aus der Zeit, wo der Buddhismus versuchte, sich in China zu etablieren. Was ihm ja letztlich nicht gelang. Gerade da wurden diese Weltenhierarchien erdacht und mit solchen Vorstellungen experimentiert. Letztlich blieb aber diese Religion doch nur eine Sache der Mönche und als das Mönchswesen überhand nahm und dadurch immer mehr Arbeitskräfte verlorengingen und andererseits die Mönche sich auch dem Kaiser nicht unterordneten, gab es dann recht bald die ersten Verbote und die ersten Verfolgungen. Viele Klöster aus dieser Zeit haben nicht überlebt. Nur in den peripheren Gegenden sind noch etliche Zeugen übriggeblieben, so auch etliche der Höhlenklöster im Grenzbereich zu den Mongolen.
    Ja, ist muß da auch selber noch viel lesen. Das habe ich mir schon lange vorgenommen, weil gerade diese Religion, die oft ja als staatstragend eingeführt wurde (China, Korea, Japan) dermaßen wandlungsfähig war, daß eigentlich immer mit Überraschungen gerechnet werden muß.
    Danke Dir!
    Liebe Grüße Klaus
  • Hartmut Sabathy 11/03/2012 16:48

    das ist ja spannende was du da in einem Tempel fotografiert hast und auch schön das Klaus schon alles recheriert und genauer erklärt hat .lg und schönen Restsonntag! Hartmut
  • Jana Fischerova 11/03/2012 15:00

    @Klaus
    Danke für Dein unermüdliches Recherchieren und Nachdenken. Es ist wirklich irre, über was für Wissen Du verfügst, und welche Literatur Du kennst. Hut ab!!!!
    Die Fotos sind in der sogenannten Geisterstadt Fengdu http://de.wikipedia.org/wiki/Fengdu entstanden. Es ist eine Anlage auf einem steilen Berg, auf dem man von einer "Kapelle" zur anderen wandert. Die Höllenqualen waren mit kleinen Figuren in einem gesonderten niedrigen, langgestreckten Haus dargestellt, in das man nur durch die vergitterten Fenster schauen konnte.
    Danke nochmals
    Viele Grüße
    Jana
  • E-Punkt 11/03/2012 13:24

    Beängstigende Furcht...

    sie gibt es seit es Menschen gibt

    leider !

    Und überall in den Kulturen wird versucht,

    die bösen Geister zu vertreiben..

    Hatten wir nicht eben grade Fasnet....??? !!!

    LG Elfi
  • Clara Hase 10/03/2012 22:48

    An einer Höhle interessiert die Chinesen weniger das Dunkle, sondern der Blick auf die Höhlenöffnung mit dem Tageslicht, (Klaus)


    das ist wohl das was Jana hier zeigt - auch wenn ir dem Lichtschacht da oben weniger Bedeutung zuwiesen

  • adriana lissandrini 10/03/2012 22:45

    Che strano titolo! sono statue? sono molto curiose, belle e divertenti!
    una felice composizione con una bella luce, brava Jana!
    peccato non poter leggere la vostra discussione..
    ciao Adriana
  • Klaus-Günter Albrecht 10/03/2012 21:08

    Mit dem Aufkommen des Buddhismus in China hat es tatsächlich einen Höllenbegriff gegeben. Das hat aber mit dem eigenen Selbst nicht so unmittelbar zu tun, daß man als Strafe für ein unbotmäßiges Leben statt in den Himmel stantepede in die Hölle geschickt werden würde. Sondern es sollte den Menschen Angst gemacht werden, in einer solchen Höllenwelt, die nur aus den Martern besteht, wiedergeboren zu werden.

    Ich versuche mal, die Hinweise von Prof. Bauer aus seinen beiden Büchern „China und die Hoffnung auf Glück“ und „Das Antlitz Chinas“ zusammenzufassen und hoffe, daß dabei nicht zu viel verloren geht. Für Interessierte ist die Lektüre der beiden Bücher sehr empfohlen.

    An einer Höhle interessiert die Chinesen weniger das Dunkle, sondern der Blick auf die Höhlenöffnung mit dem Tageslicht, sie wird als Durchgang zu einer neuen Welt verstanden. Der Buddhismus splitterte den Kosmos auf in eine bunte Vielfalt von Welten, wobei die himmlichen Welten meist den Inkarnierten vorbehalten waren. Und dann gab es neben der realen Welt auch die Höhlenwelten, die unter der Erdoberfläche sich befanden. Die waren zunächst einmal auch nicht nur negativ besetzt. Aber mindestens eine von ihnen wurde rasch zur Welt der Toten. Der ursprüngliche Ausdruck für die Unterwelt ist „gelbe Quelle“, das noch einmal den Durchgangscharakter dieser Welten deutlich macht.

    Aus der Unterwelt wurde das „Erd-Gefängnis“ (ti-yü), und dies wurde dann mit den Attributen der Hölle versehen, wie wir sie aus der christlichen Tradition kennen. Buddhisten und Taoisten haben dann bei der Ausschmückung der Horrorszenarien miteinander gewetteifert und dies wurde von den Konfuzianern wegen des erzieherischen Wertes auch noch ausdrücklich begrüßt. Während sich dann die Tiefenparadiese nicht so richtig durchsetzen konnten.


    Danke Jana für das Zeigen dieser Bilder. Dir fallen immer wieder Sachen in den Blick, die mich und wahrscheinlich auch Deine anderen Betrachter zu neuem Nachdenken zwingen.

    Liebe Grüße
    Klaus
  • N i e d e r b a y e r 10/03/2012 20:19

    Klasse gesehen!
    LG KH
  • Clara Hase 10/03/2012 19:44

    hier bekommt man ja kostenlos nachhilfe in Buddhismus - fein Klaus - mal wieder :-)
    Dieses Blau - ist ja auch etwas christliches immer gewesen - wenn in china wie bei Bild zuvor das Rot der Lotusblüten eher vorherrrsscht?

    Jedenfalls gefällt mir vor diesem Blauen Hintergrund das Bunte - mit der Geschichte sagt mir das dann auch etwas...

  • Klaus-Günter Albrecht 10/03/2012 19:10

    Hallo Jana,

    so eine Szene ist mir ehrlich gesagt auch noch nicht untergekommen. Zumal, da Tote in China nicht begraben, sondern verbrannt werden. Diese großen Tempelfiguren dagegen aber schon. Es gibt natürlich eine Prüfung beim Eintritt in das Jenseits (es geht ja immer nur der Geist und nicht der Körper des Menschen dort ein), die darin resultiert, ob er den Zustand der Erleuchtung bereits erlangt hat, oder ob er wieder neu inkarniert in einen anderen Körper ein neues Leben auf der Erde absolvieren muß. Eine gute Zusammenstellung findet sich in dem dicken Buch von Prof.em. Wolfgang Bauer: China und die Hoffnung auf Glück. Paradiese, Utopien, Idealvorstellungen in der Geistesgeschichte Chinas.

    Hmm. Was hier zu sehen ist, ist möglicherweise eine Übertragung christlichen Gedankenguts in ein buddhistisches Panteon. Das ist schon sehr überraschend. Vor allem die Hölle mit den Leibesqualen. Kannst Du sagen, um welchen Tempel es sich da handelt und wo er sich befindet. Vielleicht findet man irgendwo in der Literatur oder im Internet etwas über diese Besonderheit.

    Danke. Das war mir selber auch völlig unbekannt - und es wird sicher noch mehr Leute verblüffen.

    Liebe Grüße Klaus

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