Landzunge zwischen Elbe und Hafeneinfahrt...
...mit Molenfeuer...
Der Lichtanknipser des Molenfeuers ist bestimmt im Ruhestand, genauso wie der alte Handelshafen.
ie Wachstumsentwicklung des Hamburger Hafens infolge zunehmender Warenströme um 1885 führte auch im Hinterland zum Bedarf an zusätzlichen Lager- und Umschlagplätzen. Aufgrund der guten eisgeschützten und hochwasserfreien Lage kam der Neustädter Kämmereiwerder in Magdeburg als Hafenstandort in Frage. Die damalige königliche Regierung in Berlin erlaubte dem Magdeburger Magistrat bereits 1878 den Bau des Hafens.
Die Bauarbeiten begannen im Jahr 1888, zuerst wurden die beiden heute noch stehenden Speichergebäude mit Klinkerfassade errichtet. Das 994 Meter lange und zwischen 45 und 65 Meter breite Hafenbecken des Handelshafen war im Jahr 1893 fertiggestellt. Die Kaianlage besteht zum überwiegenden Teil aus Schwergewichtsmauern, im nördlichen Teil befindet sich ein geböschtes mit Natursteinpflaster versehenes Ufer. Ende des 19. Jahrhunderts entstand westlich des Hafenbeckens die Speicherblöcke GHI.
Zwischen 1935 und 1938 wurde südlich an die Speicherblöcke GHI ein Getreidesilo errichtet.
Der Handelshafen soll zum Museums- beziehungsweise Wissenschaftshafen umgebaut werden.
Das Technikmuseum Magdeburg zeigt das Maschinenhaus, den Schwerlastkran „Elefant“, den Taucherschacht II, einen Eimerkettenschwimmbagger sowie die Hubbrücke und eine historische Bahnausstellung. Im Hafen befindet sich auch der 1956 errichtete Vollportalwippdrehkran. Darüber hinaus ist der letzte Kettendampfer seiner Art, die „Gustav Zeuner“ an der unter Denkmalschutz stehenden Hubbrücke aufgestellt und gibt Zeugnis von den Entwicklungen der Konstrukteure Ewald Bellingrath (Greifrad für die Kette) und Gustav Anton Zeuner (Turbinenpropeller für die Talfahrt ohne Kette). In unmittelbarer Nähe des Hafens befindet sich der bereits 1863 errichtete Lokschuppen Alte Neustadt, der zeitweise zur Hafenbahn gehörte.
In einem ersten Schritt wurden im südlichen Bereich zwei alte Getreidespeicher bis 2007 unter der Bezeichnung „Denkfabrik“ zur Büronutzung für innovative Unternehmen und Forschungseinrichtungen umgebaut. Zuvor war 2006 am alten Handelshafen das „Virtual Development and Training Centre“ VDTC des Fraunhofer-Instituts für Fabrikbetrieb und -automatisierung IFF entstanden.
https://de.wikipedia.org/wiki/Handelshafen_Magdeburg
Canon EOS 5D Mark IV
ISO 200
f 3,5
30 s
EF24-105mm f/3.5-5.6 IS STM
24 mm (KB)
The Wanderers 03/10/2017 10:31
Hi Klaus**Wäre schoen gewesen wenn das Molenfeuer beleuchtet wäre. Sicher keine einfache Aufnahme, kommt aber recht gut hier rüber***Gruss EberhardRalf Patela 02/10/2017 20:29
Gut gemacht. Am Herrenkrugsteg sind ja immer noch Lampen kaputt.Gruß Ralf
Frank-Dieter Peyer 01/10/2017 23:00
etwas zu viel beleuchtet. Ansonsten sehr schönNix NEX 30/09/2017 15:54
Ihr hättet dort oben wenigsten noch eine Funzel reinstellen können. ;o)Willy Brüchle 30/09/2017 11:43
Wie Richard. MfG, w.b.Karla M.B. 30/09/2017 9:24
Hui, da haste dich ja richtig durch die Büsche geschlagen um so dicht dort ran zu kommen... :-o ;o))Klasse, das mal so zu sehen...gute Aufnahme.
LG Karla
† Richard. H Fischer 30/09/2017 6:43
Wie schön, daß du immer die Geschichte mit zu deinen Bildern bringst, Klaus Vieles wüßte man sonst garnicht.( Immer noch einen kleine Tick zu dunkel.)
Lieben Gruß, Richard