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Kuhnsche Schleife

Scan aus einem Video

Commenti 7

  • Y.Takatsu. 22/05/2016 0:36

    it's a beauty of function ....very fine detail expression.
    BR
    Y.Takatsu.
    greetings from Tokyo
  • Dieter Jüngling 16/05/2016 20:12

    Aller besten Dank, lieber Heinz.
    Nun blickt man doch schon besser durch.
    Am Vorbild erlebt, würde man das noch tiefer verstehen.
    Gruß D. J.
  • Roststab 16/05/2016 0:21

    @liebe Beate, das sind noch keine Muttern, die wollen erst noch welche werden. Ab Schlüsselweite 95 fangen für mich erst die Muttern an ;-)

    @BP, Dieter und Thomas, gut daß es google gibt, aber das eine oder andere ist etwas irreführend erklärt. Die Kuhnsche Schleife als solches ist prima erläutert, beim Weiiterblättern zum Steinspringen ist es etwas ungenau. Das Steinspringen ist eine resultierende Bewegung des Schwingensteins (Lagerpunkt der Schieberschubstange in der Schwinge) aus der graden Lage der Schubstange und der Hin-und Herbewegung der Schwinge .Das äußert sich in einer Rauf- und Runterbewegung dieses Lagerpunktes im Bogen der Schwinge. Ohne Kuhnsche Schleife ist diese Bewegung bei Vorwärtsfahrt recht gering. Bei Rückwärtsfahrt aber beträchtlich was auch zu starkem Verschleiß führt. Die Kuhnsche Schleife schafft gewissermassen zwischen diesen beiden Extremen den Ausgleich.

    Stichwort Dampfverteilung. Es ist so, daß die Lage des Schwingensteins für die Dampfverteilung der sogn. inneren Steuerung entscheident ist. Bei Mittellage ist sie Null bei höchster bzw. tiefster Lage (=Umkehr der Fahrtrichtung) ist sie der vollen Füllung entsprechend.. Stellt man beispielsweise die Füllung auf 50 % für Vorwärtsfahrt so ist dieser Wert für die Mittellage (=senkrechte Lage) der Schwinge zutreffend. Bei den Endlagen sind es aber nur etwa 48 %. Bei einer Hängeeisensteuerung wäre bei Vorwärtsfahrt der Fehler zwischen 50 und 49 % bei Rückwärtsfahrt aber zwischen 50 und 46 %. Man nagele mich mich mit den Zahlen nicht fest. Sie sind nur als Vergleich eingefügt und entsprechen nicht den realen Verhältnissen. Die lassen sich aber über Winkelfunktionen exakt berechnen. Doch das ist etwas für Maschinenbauingenieure.

    Bleibt nur noch Hängeeisensteuerung. Zum Verstellen der Schieberschubstange in der Schwinge gibt es mehrere Möglichkeiten. Gebräuchlich waren Hängeeisen und Kuhnsche Schleife. Mittels diese beiden Teile läßt sich die Dampfverteilung in der inneren Steuerung beeinflußen. Grob gesagt Vorwärts- und Rückwärtsfahrt einstellen.
  • Dieter Jüngling 16/05/2016 0:19

    Kuhnsche Schleife und Hängeeisensteuerung. Zwei Begriffe, die wirklich nur die Fachmänner richtig erklären können.
    Also Heinz, nachlegen.
    Die Detailaufnahme gefällt mir sehr gut.
    Gruß D. J.
  • Thomas Reitzel 15/05/2016 19:58

    Moin Heinz, schade, daß Du diese Konstruktion nicht näher erklärst.
    Aber das kommt vielleicht noch?
    Ich denke, es gibt einige Betrachter hier, die dazu nähere Informationen brauchen.
    BG und weiterhin schöne Pfingschten,
    Tom
    ...und das Schlagwort kuhn´sche schleife noch dazufügen!

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