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Joachim Kühn & Rolf Kühn

Joachim Kühn & Rolf Kühn

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Joachim Kühn & Rolf Kühn

ECHO JAZZ 2011
Joachim Kühn & Rolf Kühn - KAT.22 LEBENSWERKES EINES KÜNSTLERS

Dresden - Gläsernen Manufaktur von Volkswagen
FREITAG / 17. Juni 2011 / 21:00 Uhr

Klaus Doldinger, auch ohne Saxophon Dynamik versprühend, sprach zur Verleihung des Echo Lebenswerk für Joachim & Rolf Kühn: „….sie sind nicht nur Brüder im Geiste sondern aus tiefster Seele und musizieren schon ein Leben lang…..“. Treffender kann es für diese Ausnahme-Jazzer nicht formuliert werden. 500 Gäste feierten sie mit einem Standing Ovations und die Preisträger bedankten sich mit der Bemerkung: „der Preis kommt viel zu früh…..“ und spielten im Quintett die letzte Performance des Abends „Changing the Umbrella“ – zwei mal Kühn = JAZZ!

Die Deutsche Phono-Akademie hat 2011 in Dresden, der Kultur- und Landeshauptstadt von Sachsen, an einem ausgesprochen idealem Ort, in der VW-Manufaktur des Phaeton, zum zweiten Mal die Preise des Echo Jazz verliehen.
Zu den Gewinnern gehöretn unter anderem Brad Mehldau Trio, Lyambiko, Michael Wollny - Ensemble(em), Bobby McFerrin, Lee Ritenour, Thomas Quasthoff, Pat Metheny, Till Brönner und Tim Allhoff. Joachim und Rolf Kühn werden für ihr Lebenswerk ausgezeichnet, Herbie Hancock erhält den Sonderpreis für das globale Aufnahmeprojekt „The Imagine Project”.

Hörbeispiel nicht identisch mit Performance in Dresden „Changing the Umbrella“
Joachim Kühn, Majid Bekkas, Ramon Lopez - White Widow (Joachim Kühn) - Jazz à Porquerolles 2008 = 7.13 min.
http://www.youtube.com/watch?v=2EUymq2oqO8&feature=related


http://de.wikipedia.org/wiki/Joachim_K%C3%BChn
http://www.fild.de/ufart/uf_joku_d.html

http://rolf-kuehn.de/portrait.html

http://www.echojazz.de/joachim_und_rolf_kuehn

http://www.echojazz.de/

ECHO JAZZ 2011
ECHO JAZZ 2011
Hans-Joachim Maquet

ECHO JAZZ 2011 - Dresden
ECHO JAZZ 2011 - Dresden
Hans-Joachim Maquet

Commenti 9

  • Karl-Dieter Frost 27/10/2011 8:19

    Ich bin immer wieder begeistert, mit welcher emotionalen Nähe Du diese musikalischen Größen fotografieren darfst und KANNST! Klasse!
    Gruß KD
  • Skandinavienfreund 26/10/2011 20:06

    schönes hochwertiges (2)Portrait, über die Quali der Musiker kann ich leider nicht mitreden....:-))
    aber Hans du bringst mir die Musikrichtung näher.
    Grüße
  • Herbert W. Klaas 26/10/2011 14:10

    Hans , Du hast die beiden Brüder sehr schön und natürlich aufgenommen ! Den Preis haben sie redlich verdient ! Live habe ich sie leider noch nicht erlebt , aber es wird sich bestimmt mal eine Gelegenheit bieten .
    Gruß Herbert
  • fotoallrounderin 26/10/2011 13:40

    reife "musikhasen", die die kunst der töne überraus gut beherrschen..... so ist es auch mit dem paparazzihasen -:), der mit seiner linse die tollsten motive von künstlern aller art einfängt.
    den preis haben sie redlich verdient !

    merci für den interessanten text... merke jedesmal, dass ich wieder dazu gelernt habe.
    lg rosalie
  • BluesTime 26/10/2011 12:44

    schönes doppelportrait der gestanden musiker
    lg
  • Michael Jo. 26/10/2011 11:47

    mit den Jazzpreisen ist es wie mit den meisten anderen
    Ehrungen bedeutender Persönlichkeiten auch:
    manche haben sie absolut verdient (einigen davon sind sie unwichtig - das ehrt diese Preisträger besonders ..);
    einige Ehrungen sind reine Medien- oder high-snobiety-Events - die Oskar-Verleihungen machen's vor ...

    In der deutschen Musiklandschaft werden gleich mindestens zwei Jazzpreise vergeben (der eine von den Platten- u. Medienfirmen, der andere von der Organisation deutscher Jazzmusiker selber).
    Wie dem auch sei:
    die Gebrüder Kühn haben diesen Preis absolut verdient;
    sind würdige Preisträger !!

    Rolf Kühn war schon eine internationale Jazzgrösse,
    als ich ihn 1964 oder '65 das erstemal in Berlin (West-)
    hörte, damals als Stargast beim Rias Tanzorchester (?)
    oder bei der NDR-Bigband; später auch zusammen mit Albert Mangelsdorff und, und ...
    Seitdem auch gelegentlich in verschiedenen Jazzclubs -
    immer ein besonderer Genuss (obwohl die Klarinette nicht gerade zu meinen Lieblingsinstrumenten im Jazz zählt).
    Auch an gemeinsame Auftritte von Rolf K. und Albert Mangelsdorff habe ich noch lebhafte Erinnerungen,
    ebenso wie den auf den Berliner Jazztagen (noch unter Joachim E. Behrend).
    Später wurden Rolfs Auftritte leider immer seltener - vermutlich auch wg. seiner Professur in HH und seiner
    Arbeit als Komponist .. ?

    1966 dann die grosse Sensation: der 14 Jahre jüngere Bruder Joachim übersiedelt (oder flüchtet ?) ebenfalls
    ' in den Westen'
    - und schon 2 Wochen später trat
    der Pianist Joachim K. in der ' Jazzgalerie' in Berlin auf
    (eine Willkommens-Feier wie ich sie selten erlebt habe).

    Beide Musiker sind sehr stark von der klassischen Musik geprägt.
    Ein Hochgenuss, sie bei gemeinsamen Auftritten zu erleben !

    danke für das Doppelportait !
    Und Klaus Doldinger als Laudator - genau die richtige Musikerpersönlichkeit zu diesem Annlass !

    Michael
  • Ern Jacoby 26/10/2011 11:07

    Jazz im Gesicht eingraviert !

    LG Ern
  • Heidi G. K. 26/10/2011 11:00

    herzlichen Glückwunsch an die erfolgreichen Brüder ...
    Gruß Heidi
  • Matthias Naumann 26/10/2011 10:35

    Diese alten Haudegen hast Du treffend porträtiert.
    VG, Matthias