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Intermezzo – Wie im Märklin-Katalog

Intermezzo - Eine Szene im Hafen
Intermezzo - Eine Szene im Hafen
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Auf der Fahrt von Piombino nach Siena überraschte uns am 26. April 1976 zwischen San Vincenzo und Donoratico an einem Bahnübergang E 424 147 der FS, damals eine moderne Lokomotive.

Schon im Märklin-Katalog der Siebziger hatte mich das kantige und doch eigenwillig elegante Aussehen fasziniert. Umso erfreuter war ich, als ich vor einigen Monaten das alte Märklin-Modell (Metallgehäuse) bekam.

Commenti 6

  • Maschinensetzer 28/03/2012 13:33

    Interessant noch, dass sich in der Mitte der dreigeteilten Stirnfläche ursprünglich eine Tür befand zum Übergang auf andere Fahrzeuge. Dies bewährte sich allerdings nicht und die Türe wurde später verschlossen. Daher auch die eigenwillige Frontpartie.

    Zwischen 1986 und 1993 wurden 105 Lokomotiven mit einer 78-poligen Wendezugsteuerung und für 120 km/h ausgerüstet. Von den umlackierten Lokomotiven sind noch ca. 70 im Einsatz.

    E 424 005 und E 424 075 werden in der Originalausführung der 40er Jahre für historische Züge vorgehalten.

    Viele Grüße
    Thomas
  • hespasoft 28/03/2012 12:32

    Das Märklin-Gefühl kenne ich.. war auch eine meiner LIeblingslektüren damals..
    LG
    Andreas
  • Klaus Kieslich 28/03/2012 11:49

    Super Aufnahme und ja die Wagen passen sehr gut zur Maschine
    Gruß Klaus
  • Roman 28/03/2012 11:05

    Gratulation zum erworbenen Märklin Modell! Wiederum eine fantastische Aufnahme aus den 70er Jahren. Das italienische Eisenbahnflair ist nicht jedermanns Sache; aber abscheuliche Worte gegenüber den typischen FS-Züge sind hier nun mal fehl am Platz!
    Die eindrucksvollen Kindheitserinnerungen aus den 70er und 80er Jahren haben in meinem Eisenbahnerherz einen Ehrenplatz verdient...Braune Loks, graue Wagen und die stolzen Eisenbahner mit den hellblauen Hemden, dazu die rosa Gazzetta dello Sport....
    lg roman
  • Thomas Reitzel 28/03/2012 9:30

    Genau was Dieter schreibt, habe ich mich auch schon oft gefragt, freilich ohne eine Antwort darauf bekommen zu haben.
    Ein gewisses Formgefühl kann man den Konstrukteuren nicht absprechen, die Loks aus den 30er und 40er Jahren, wie hier, waren durchaus irgendwie elegant, auch wenn sie sich manchmal durch Schießschartenfenster und andere häßliche Details hervortaten.

    Nicht zu vergessen, diese unnachahmlich k.ckbraune Farbe, die die Loks häßlicher machte, als sie tatsächlich waren! Aber man hat sehr lange daran festgehalten. Aber es gab Ausnahmen: Für einen Starzug hatte man verschiedene E 636 in weiß mit breiten grünen Längsstreifen lackiert - sie sahen aus wie der Schwan, der aus dem häßlichen Entlein geworden war! Wäre sehr interessant, ob es jemanden gibt, der Bilder davon hat!

    Hier jedenfalls ein ganz typischer FS-Zug, durchaus modernes Äußeres, aber, zum Teil noch mit Holzbänken innen, die aber durchaus so bequem waren, wie man es von unseren alten Preußen kannte.

    Die Zuglok der Reihe E 424 hat übrigens noch ein Gepäckabteil in der Mitte(Rolladen!). Etwa einer 141 vergelichbar in der Leistung, eine Universallok.

    VG, Tom
  • Dieter Jüngling 27/03/2012 23:13

    Manchmal fragt man sich, von was sich die italienischen Lokbauer haben leiten lassen. Die Dinger sehen aus wie Panzerwagen, aber nicht wie Loks.
    Hast sie aber gut erwischt und eine schöne historische Aufnahme erstellt.
    Gruß´D.J.

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