KHMFotografie


Premium (World), Kaiserstadt / GosLar in NDS

*** Impressionen aus der Pfarrkirche St. Margareta in Altenmark ***

Nikon D 850 / Sigma 12-24@ 21 mm / F 7,1 / ISO 1250/ Aufnahmemodus M / 1/20 Sek / 0 EV / freihand / Einzelaufnahme / ... Entwickelt mit silkypix developer studio 11 pro und BEa Photoshop CC/ .2023

auf grosser Fototour in Bayern mit Andreas Liwinskas

 St. Margareta  Baumburg
St. Margareta Baumburg
Andreas Liwinskas
 Kirche St. Peter und Paul (Oberalteich)
Kirche St. Peter und Paul (Oberalteich)
Andreas Liwinskas
Mein "Blick zur Orgel" in der  Klosterkirche St.Mauritius Niederalteich
Mein "Blick zur Orgel" in der Klosterkirche St.Mauritius Niederalteich
Andreas Liwinskas


Die katholische Pfarrkirche St. Margareta wurde ursprünglich im 12. Jahrhundert als Klosterkirche des Augustiner-Chorherrenstifts in Baumburg, einem Ortsteil der Gemeinde Altenmarkt an der Alz im oberbayerischen Landkreis Traunstein, errichtet. Die romanische Basilika war damals einer der größten Kirchenbauten der Region. Auf ihren Grundmauern entstand in der Mitte des 18. Jahrhunderts die heutige, der heiligen Margareta von Antiochia geweihte barocke Wandpfeilerkirche. Die Kirche gehört zu den geschützten Baudenkmälern in Bayern

Bereits für das erste, von Graf Sighard IV. und seiner Gemahlin Judith in Baumburg gegründete Kloster ist eine Kirche belegt, die im Jahr 1023 durch den Salzburger Erzbischof Hartwig geweiht wurde. Im frühen 12. Jahrhundert wurde an der Stelle dieses nur kurzzeitig bestehenden Klosters auf Veranlassung der Gräfin Adelheid von Sulzbach ein Augustiner-Chorherrenstift eingerichtet, für das zunächst eine kleinere, im Jahr 1129 dem heiligen Nikolaus geweihte Kirche errichtet wurde. Wenige Jahre später erfolgte der Bau einer neuen Kirche, einer romanischen Basilika mit beträchtlichen Ausmaßen, in der im Jahr 1140 eine Altarweihe stattfand und die 1156 durch den Erzbischof von Salzburg Eberhard I. geweiht wurde. Die Kirche hatte eine Länge von 45 Metern und eine Breite von 20 Metern, sie besaß drei Apsiden im Osten und eine Doppelturmfassade im Westen.

Anlässlich des 600-jährigen Weihejubiläums der Kirche im Jahr 1756 ließ Probst Joachim Vischer durch den Trostberger Baumeister Franz Alois Mayr auf den Grundmauern dieser Kirche, von der nur die Türme mit ihren im 17. Jahrhundert aufgesetzten Zwiebelhauben und die unteren Teile der Umfassungsmauer erhalten blieben, einen barocken Neubau errichten. Gleichzeitig erhielt die Kirche ihre heute noch vorhandene Ausstattung im Stil des Rokoko. Für den Stuckdekor wurden der Wessobrunner Bernhard Rauch und nach dessen Tod Hans Georg Funk, ein Mitarbeiter von Johann Baptist Zimmermann, beauftragt. Die Fresken schuf Felix Anton Scheffler.

Commenti 24