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Ich hau bald ein Hut drauf!!!!

Ich hau bald ein Hut drauf!!!!

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ilona enz


Free Account, Wien

Ich hau bald ein Hut drauf!!!!

.......ich müßte eine Pause mit dem Malen einlegen.....in diese Affenhitze küßt mich keine Muse! :-)) Diese Aufnahme entstand in Pesthidegkút, ein Randbezirk von Budapest.

Commenti 20

  • Helmut - Winkel 15/06/2009 22:42


    Die Schachtel...in der Schachtel...in der Schachtel...


    Wie ich schon anderweitig erwähnte, scheinen sich
    alle„Dinge“, ja, alles Geschaffene - sogar die Schöp-
    fung als Ganzes - wellenförmig und spiegelbild-
    lich immer weiter und immer tiefer „in sich“
    und zugleich „aus sich heraus“ fortzupflanzen...

    ...und dieser schier unendliche Prozess kreiert
    gleichermaßen und synchron die Dimensionen,
    in die hinein sich A l l - D a s - W a s - D a - I s t
    entfaltet.

    A l l - D a s - W a s - D a - I s t , das heißt alles Ge-
    schaffene schließt neben den materiellen, natür-
    lich auch alle geistig-seelischen Manifestationen
    mit ein.

    Diese Unendliche Vielfalt erscheint, expandiert
    und verschwindet fortlaufend in dem E i n e n .

    Alles was erscheint und was geschieht, es
    geschieht immer nur i n d e m Einen - ohne
    ein Zweites.

    Und dieses Eine ist und bleibt stets ungeteilt.

    Und alle Erscheinungen - auch alle Geschöpfe -
    sind in Wirklichkeit ebenso mit I h m und in
    sich E i n s .

    Man könnte es in gewisser Weise mit den
    Wellen des Ozeans vergleichen:

    Eine Meereswelle erscheint, wenn sich das Meer,
    lokal - also raumzeitlich - begrenzt, aus sich selbst
    heraus erhebt und sie verschwindet, wenn sie eben-
    so wieder versinkt.

    Eine solche Welle ist, ob sie nun „vorüber-
    gehend“als solche in Erscheinung tritt oder
    nur „potentiell“existent ist, s t e t s von oze-
    anischer Natur.

    Auch ist sie niemals getrennt, sondern stets eins
    mit dem Ozean. Mit der vorübergehend mani-
    festierten Welle - übertragen auf den Menschen -
    erscheint gleichzeitig durch Identifikation dieser
    Form mit sich selbst eine Wahrnehmung von In-
    dividualität - eine „Ichheit“.

    Daraus erfolgt ein Gefühl von Trennung von
    allem anderen, was wahrgenommen wird.

    Man empfindet dann auch ein „Innen“ und
    „Außen“.
    In dem Einen und im Lichte des Einen hat
    alles Geschehen - die ganze, unendlich-viel-
    fältige Schöpfung soviel oder sowenig Wirk-
    lichkeit, wie ein Traum für den Träumenden.

    Jeder Traum versetzt den Träumenden - schein-
    bar - als Traumgestalt in ein Traumgeschehen,
    das er, solange der Traum dauert, für wirklich
    hält.
    Erst dann, wenn der Träumende aus dem Traum
    erwacht, erkennt er: das war ja nur ein Traum!

    „Unser“ Leben, „unsere“ Existenz und die der
    gesamten Schöpfung ist auch auf eine gewisse
    Art und Weise traumhaft. In diesem Traum er-
    scheinen fortwährend Traumgestalten in einem
    unaufhörlichen, endlosen Traumgeschehen, das
    der E i n e Träumende erschafft, dem wir - die
    Traumgestalten - so viele Namen geben, der aber
    tatsächlich stets das Namenlose, Formlose und
    Eigenschaftslose i s t und bleibt...

    Dieser „Träumende“ - geben wir ihm einfach-
    heitshalber mal den Namen Gott - i s t in jeder
    Form gegenwärtig...

    ...in sich und durch sich...

    ...selbstleuchtend...

    Gott ist n i c h t der Träumende, auch wenn die
    vorhergehenden Worte vielleicht diesen Eindruck
    erzeugen...

    Gott ist das Unendlich-Ewig-Eine, das immer das
    ist, was es ist... stets gegenwärtig...in dem einen
    Moment, den es gibt...und das ist ...H i e r und J e t z t .

    ...Und doch geschieht - innerhalb oder auch
    am Ende von Raum und Zeit - irgendwie und
    irgendwann ein Erwachen - aus dem „Lebens-
    traum“...
    ...für J e d e n und für A l l e s . . .

    Und wenn wir zu unserem ersten Bild zurück-
    kehren, kann man vielleicht sagen, es ist s o ,
    dass die Welle - natürlich n i c h t als Welle -
    ihre wahre Natur - die Ozeanische - erkennt.

    Nicht der Mensch erkennt Gott,
    zutreffender wäre es, zu sagen:
    das Göttliche - „ i m “ Menschen - E r -kennt Gott. :-)

    Tatsächlich gibt es keine Sprache, kein Lied
    und keine Poesie - möge sie auch noch so
    edel, vollendet und weise erscheinen - die
    das U n e n d l i c h - E w i g - E i n e aus-
    zudrücken vermag...

    Wenn e s geschieht - inmitten des „Lebens“,
    oder auch inmitten des „Todes“ - das, was
    wir Erwachen, Erlösung, Erkenntnis, Er-
    leuchtung oder wie auch immer nennen,
    dann geschieht e s einfach.

    Wir können n i c h t s dafür oder dagegen tun.

    Die Antwort auf das W a r u m ? ,
    nennt man auch manchmal G n a d e . . .
    oder ganz einfach G e s c h e h e n . . .

    © Helmut Winkel
  • ilona enz 31/07/2008 16:42

    @Herzliche Dank für euere liebe Anmerkungen. Ich freue mich.
    @Helmut-Winkel, Es freut mich, daß meine halbfertige Gemälde dich so philosofische Gedanken bewegt hat! Es ist sehr interessant....... ja, sehr mysteriös...LG Ilona
  • Helmut - Winkel 31/07/2008 13:05

    Genial, Ilona! Abgesehen von
    Deinem, wie ich meine, doch
    gelungenen Kunstwerk - Dein-
    em schönen Gemälde - hast
    Du hier mit dieser Art der Dar-
    stellung: Bild im Bild, das
    "Verschachtelungsprinzip" an-
    gewandt, welches der Natur al-
    lerorten als Phänomen innewohnt.

    Das Verschachtelungsphänomen tritt tat-
    sächlich auf vielen Ebenen der Natur auf!

    Bestimmte Formen und Strukturen treten
    innerhalb derselben - der Natur - in zahlrei-
    chen anderen Ebenen oder Dimensionen im-
    mer wieder auf.

    Die Natur scheint sich im Kleinen, wie im
    Großen tatsächlich auf eine bestimmte,
    aber eigenartige und spiegelbildliche Art
    und Weise bis ins Unendliche zu wieder-
    holen und fortzusetzen...
    Sehr mysteriös, nicht wahr?!

    Aber was wäre das Leben und was wären wir,
    ohne diese Mysterien und Geheimnisse...?
    Und wer streut all die Geheimnisse vor uns aus...?
    Wer verbirgt sich, wer versteckt sich in all
    diesen Geheimnissen...?

    Wer lockt uns... weiter... immer weiter und weiter
    zu gehen... und zu forschen?
    Um letztlich das zu finden, was wir, was
    unsere Seele im Tiefsten und Innersten
    sehnlichst sucht und i s t ...

    ...denn der Geist erforscht alle Dinge,
    auch die Tiefen der Gottheit...,
    schreibt Paulus in seinem ersten Brief
    an die Korinther.

    Suchen, nicht finden, ist das, was das
    Leben ausmacht...und so fließt es im-
    mer weiter...weiter und weiter...unauf-
    hörlich...ohne Ende...


    LG Helmut

  • Brigitte Specht 23/07/2008 22:33

    ....wow, Du bist ja eine Künstlerin...!?
    L.G.Brigitte
  • Zwecke 06/07/2008 18:04

    an deiner stelle würde ich es mir einfacher machen.
    abfotografieren, poster anfertigen und davon das ölbild malen :-)
    da kannst du gemüdlich zu hause in der kühlen wohnung sitzen und arbeiten.
    lg horst
  • Conny M-L 05/07/2008 10:50

    Phantastische Idee,
    dieses Bild im Bild
    LG Conny
  • lemmi65 04/07/2008 21:42

    Du bist ne große Künstlerin im malen wie im fotografieren.
    Kompliment,
    lg lemmi65
  • Burits Pál 04/07/2008 19:09

    Pip (picture in picture).
    Jó.
    Üdv
    BP
  • Ulfert k 03/07/2008 21:14

    Bei solch einem "Kaiserwetter " arbeitet man auch nicht !Noch nicht mal als Künstlerin.Da entspannt man.Aber schön das Bild im Bild.
    lg
    ulfert K
  • Jopi 03/07/2008 19:47

    !!!
  • Heinrich Wittmeier 03/07/2008 15:07

    klasse idee. ein bild im bild, oder bild ich mir das ein, dann wäre es wieder nur ein bild....... ;-)))
    l.g. Heinrich
  • CsomorLászló 03/07/2008 13:54


    Ügyes !!!
    CsL
  • Wolfgang Weninger 03/07/2008 11:10

    du könntest auch beim Fotografieren eine Pause einlegen und mehr malen :-) aber ja, bei der Affenhitze ist beides eine Qual ... das Foto selbst gefällt mir von der Idee her sehr gut
    Servus, Wolfgang
  • Fritz G. 03/07/2008 9:34

    Eine tolle Idee, das mit dem Bild im Bild
    lg Fritz
  • Josef Kainz 03/07/2008 8:39

    Ein schattiger Gastgarten wäre da besser gewesen sehr schön festgehalten
    lg. josef

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