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Hofkirche, Hausmannsturm, Residenz

Hofkirche, Hausmannsturm, Residenz

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Hofkirche, Hausmannsturm, Residenz

Der Dresdner Theaterplatz ist von einigen der bedeutendsten Bauwerke der Stadt umgeben, wie dem Zwinger, der Semperoper, dem Residenzschloss, der Hofkirche und der Altstädter Wache. Alle Bauwerke um den Platz waren nach der Bombardierung von 1945 stark zerstört. Nach aufwendigen Rekonstruktionen hat der Platz inzwischen wieder sein ursprüngliches Aussehen zurückerhalten. Der äußerliche Wiederaufbau des Schlosses dauerte dabei bis 2006.

Die ehemalige Hofkirche (lks. im Bild)
zählt zu den beeindruckendsten Barockbauwerken der Stadt. Der Prunkbau wurde von 1739 bis 1755 errichtet. Außergewöhnlich sind die Balustraden auf dem Kirchenschiff mit ihren 74 Heiligenstatuen. Sie ist heute die Kathedrale des Bistums Dresden-Meißen. Ihr Wiederaufbau nach den Kriegszerstörungen dauerte bis 1965.

Der Hausmannsturm (Bildmitte)
Der 101 Meter hohe Hausmannnsturm des Residenzschlosses mit seiner 30 Meter hohen Spitze und der noch einmal sechs Meter 6 Meter hohen Wetterfahne wurde 1674/76 von Wolf Caspar von Klenge errichtet.
Er war bis ins 20. Jh. hinein das höchste Bauwerk der Stadt. Der Turm, quasi das Herz des Residenzschlosses, war Ausdruck des weltlichen Machtanspruchs des Hauses Wettin. Beim Bau der katholischen Hofkirche im 18. Jahrhundert achtete man darauf, dass deren Turm nicht höher wurde als der Hausmannsturm.

Das Residenzschloss (re. im Bild)
Im Verlauf von rund 650 Jahren entstand aus einer kleinen Burg eine riesige Schlossanlage mit allein vier Innenhöfen - und in einer Nacht, der Bombennacht von 1945, ging alles auf einmal in Flammen auf. Eines der ältesten Bauwerke von Dresden und das baugeschichtlich bedeutendste, in dem von 1547 bis 1918 die sächsischen Kurfürsten und Könige residierten, war nur noch eine ausgebrannte Ruine. Lediglich die wertvollen Kunstschätze der Schlossmuseen und viele der alten Einrichtungsgegenstände blieben zum Glück erhalten, da sie vor der Bombardierung Dresdens ausgelagert wurden. Doch die graue Fassade mit ihren schwarzen Fensterlöchern bestimmte nun bis in die Mitte der 1980er Jahre das Stadtbild von Dresden.
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Dresden, Renaissance und Barock
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Fotocamera Canon EOS 650D
Obiettivo 8-16mm
Diaframma 13
Tempo di esposizione 1/250
Distanza focale 11.0 mm
ISO 200